Tag 11: Es gibt viel zu verarbeiten!

Sonntag, 4. Juni 2017. Während wir auf dem kleinen Flughafen von Aqaba auf die verspätete Ankunft unserer Maschine für den Flug nach Amman warteten, verrieten unsere Gesichter an diesem Morgen einen Cocktail der Gefühle: Müdigkeit, Trennungsschmerz, Freude aufs Zuhause, leichte Magendarmverstimmung …

Mit fast einer halben Stunde Verspätung hoben wir ab – Richtung Moskau mit Zwischenstation in Amman. Sofort nach der Ankunft in Amman schleuste uns der Beauftragte der Reiseagentur in Eile durch die Kontrollen, denn die Maschine für den Weiterflug nach Frankfurt wartete auf unsere Gruppe. Leider gab es für den Einkauf kostbarer Süßigkeiten keine Chance.

Nach einem ruhigen Flug hieß es dann in Frankfurt Abschied zu nehmen – getröstet durch die Aussicht aufs Wiedersehen beim Nachtreffen am 18. November in Lüneburg. Einem Koffer hatte es in Jordanien so sehr gefallen, dass er den Aufenthalt dort um einen Tag verlängerte.

Dank der WhatsApp-Gruppe erfuhren wir nach und nach, wann die einen oder anderen zu Hause ankamen – mit dem Auto oder der Bahn. Zu Hause wartete Post auf uns alle: das Gruppenbild auf dem Ölberg in Jerusalem, entwickelt und versandt von unserer Reiseagentur TOUR MIT SCHANZ.

Nun begann das Verarbeiten der vielen Eindrücke und Erlebnisse dieser Reise: Reisematerial lesen, Fotos am PC ansehen, sichten und ordnen, den WhatsApp-Austausch fortsetzen, Freunden und Angehörigen berichten … Es gibt so viele Möglichkeiten, das zu vertiefen, was wir erlebt haben. Last but not least: Gott dafür zu danken, dass er uns vor Pannen und Gefahren wunderbar bewahrt hat. Und auch dafür, dass wir so viele wertvolle Menschen in der Reisegruppe kennen und schätzen lernen konnten!

 

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