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Warum ist Trump so beliebt bei den Evangelikalen?

Warum ist er so beliebt bei den Evangelikalen? (Foto: Pete Linforth, pixabay.com)

In meinem Wochenrückblick 2024-40 (online am 6.10.) stellte ich eine Frage: „Kann mir jemand erklären, warum Donald Trump in vielen konservativen Kreisen trotz der aufgeführten Faktoren, die ihn rechtlich, moralisch und politisch disqualifizieren, diesen großen Rückhalt genießt?“ Leider habe ich keine Antwort von den Besuchern meiner Homepage bekommen. Aus diesem Grund habe ich ChatGPT gefragt.

Nachfolgend die vollständige Antwort auf meine Frage:

Woran liegt es, dass Trump so beliebt bei den Evangelikalen ist?
Antwort vom 24.10.2024 via ChatGPT

Die Beliebtheit von Donald Trump bei Evangelikalen in den USA mag auf den ersten Blick paradox erscheinen, da sein persönliches Verhalten und sein Lebensstil in vielerlei Hinsicht den moralischen Werten der Evangelikalen widersprechen. Es gibt jedoch mehrere Gründe, die erklären, warum so viele Evangelikale Trump unterstützen:

1. Politische und gesellschaftliche Prioritäten
Für viele Evangelikale sind politische Themen wie der Schutz des ungeborenen Lebens (Abtreibung), Religionsfreiheit und die Verteidigung traditioneller Familienwerte von zentraler Bedeutung. Trump hat sich während seiner Präsidentschaft entschieden gegen Abtreibungen ausgesprochen, insbesondere durch die Ernennung konservativer Richter zum Obersten Gerichtshof, die maßgeblich dazu beigetragen haben, das wegweisende Urteil Roe v. Wade, das das Recht auf Abtreibung garantierte, zu kippen. Dies gilt als einer der größten Erfolge der konservativen Bewegung.

2. Gerichtsernennungen
Eine der Hauptleistungen Trumps aus evangelikaler Sicht war seine Ernennung von drei konservativen Richtern zum Obersten Gerichtshof. Diese Ernennungen haben das Gericht auf Jahrzehnte hin nach rechts verschoben und schaffen die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den Werten der Evangelikalen stehen, insbesondere in Bezug auf Abtreibung, Religionsfreiheit und LGBTQ+-Rechte.

3. Schutz der Religionsfreiheit
Trump hat sich stark dafür eingesetzt, die Religionsfreiheit zu betonen. Dies ist für Evangelikale von besonderer Bedeutung, da sie oft befürchten, dass ihre religiösen Überzeugungen in einer zunehmend säkularen Gesellschaft unterdrückt werden könnten. Er versprach, Maßnahmen zu ergreifen, die es Gläubigen erlauben, ihren Glauben offen auszuleben, ohne staatliche Repressalien befürchten zu müssen.

4. Die Wahrnehmung als „Verteidiger“
Viele Evangelikale sehen Trump als jemanden, der „ihre Werte“ gegen den als feindselig empfundenen Liberalismus verteidigt. Sie sehen in ihm einen Mann, der nicht unbedingt ihren Lebensstil teilt, aber bereit ist, aggressiv für ihre Anliegen zu kämpfen. Für viele Anhänger ist Trump ein „unvollkommener Führer“, aber jemand, der den „rechten“ Kampf gegen eine Kultur führt, die sie als bedrohlich empfinden. Das berühmte Zitat von Trump: „Ich könnte mitten auf der Fifth Avenue jemanden erschießen und würde keinen Wähler verlieren“, verdeutlicht, wie sehr seine Basis ihn als Verteidiger ihrer Anliegen wahrnimmt – unabhängig von seinen persönlichen Fehlern.

5. Das Gefühl der Verfolgung
Viele Evangelikale in den USA haben das Gefühl, dass ihre religiösen Ansichten in den Mainstream-Medien und in der Politik zunehmend marginalisiert und lächerlich gemacht werden. Trump hat diese Gefühle der Verfolgung verstärkt, indem er betont hat, dass traditionelle Werte angegriffen werden und dass er derjenige sei, der die Gläubigen und ihre Kultur gegen den „Kulturkrieg“ der Linken verteidigt.

6. Prophetische Unterstützung
Einige evangelikale Führer haben Trump sogar als eine von Gott gesandte Figur dargestellt, die, trotz ihrer offensichtlichen Fehler, Gottes Plan umsetzt. Es gibt Parallelen zu biblischen Figuren wie König David oder dem persischen König Kyrus, die trotz moralischer Fehltritte oder Heidentums von Gott benutzt wurden, um seine Zwecke zu erfüllen. Diese Vorstellung gibt Trump in den Augen vieler Gläubigen eine „spirituelle Legitimation“, unabhängig von seinen persönlichen Verfehlungen.

7. Nationalismus und Christentum
Viele Evangelikale unterstützen eine Vorstellung von „christlichem Nationalismus“, bei der sie die USA als eine christliche Nation betrachten, die durch liberale Einflüsse bedroht ist. Trump hat durch seine „America First“-Rhetorik und seinen nationalistischen Ansatz einen Rahmen geschaffen, in dem sich diese Sichtweise bestätigt fühlt. Seine Versprechen, die „amerikanischen Werte“ zu schützen, sind für viele evangelikale Wähler eng mit ihrer religiösen Identität verbunden.

8. Die Rolle der Medien
Konservative Medien, insbesondere Fox News und evangelikale Medienkanäle, haben eine Schlüsselrolle gespielt, um Trump als einen starken Verteidiger der konservativen Werte zu positionieren. Diese Kanäle bieten eine positive Darstellung seiner Politik und minimieren oder ignorieren oft seine moralischen und persönlichen Skandale. Dies verstärkt das Bild von Trump als jemandem, der „auf ihrer Seite steht“.

Fazit
Die Unterstützung der Evangelikalen für Trump lässt sich also weniger durch seine persönliche Moral erklären, sondern vielmehr durch die politische und kulturelle Rolle, die er spielt. Für viele Evangelikale ist Trump ein „Werkzeug“ für ihre langfristigen Ziele in Bezug auf Abtreibung, Religionsfreiheit und den Schutz der traditionellen Familie, selbst wenn er persönlich nicht die moralischen Werte repräsentiert, die sie privat vertreten. Seine Bereitschaft, ihre Agenda durchzusetzen, hat ihm eine treue Anhängerschaft innerhalb dieser Gruppe gesichert.

Die Honeckers beherbergen?

Das Ehepaar Margot und Erich Honecker (links) mit dem Gastgeber-Ehepaar Uwe und Sigrid Holmer. (Die Schauspieler v.l.n.r.: Barbara Schnitzler, Edgar Selge, Hans-Uwe Bauer, Steffi Kühnert.) © ZDF/Conny Klein

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English / Español

Vergesst nicht, Fremden Gastfreundschaft zu erweisen, denn auf diese Weise haben einige Engel beherbergt, ohne es zu merken! (Hebräer 13,2 – Neues Leben Bibel)

Dieses Bibelwort kam mir sofort in den Sinn, als der Angriffskrieg gegen die Ukraine die größte Flüchtlingswelle nach dem letzten Weltkrieg auslöste. Die Aufnahmebereitschaft der Menschen in Deutschland, aber auch und besonders in Polen, Ungarn und Moldawien ist überwältigend. Menschen stellen Gästezimmer, Teile ihrer Häuser, Ferienwohnungen, Kirchenräume und vieles mehr zur Verfügung. Auch wenn häufig der gegenteilige Eindruck entsteht: Die Nächstenliebe ist in dieser Welt nicht gänzlich erloschen!

Sicher sind diese Flüchtlinge, überwiegend Frauen mit ihren Kindern, deren Männer zur Verteidigung der Heimat in ihrem Land blieben, nicht mit Engeln gleichzusetzen, oder? Ausschließen würde ich vorsichtshalber nichts. Fest steht: Wer diese Hilfesuchende gastfreundlich aufgenommen hat, hat Jesus als Gast aufgenommen (Matthäusevangelium 25,35).

Stell dir aber vor, ein Ehepaar klopft an deiner Tür und bittet darum, für ein paar Wochen aufgenommen zu werden. Und dieses Ehepaar ist … Erich Honecker mit seiner Frau Margot! Wie würdest du reagieren?

Das ist tatsächlich so geschehen: im Januar 1990. Nachdem sie entmachtet worden waren und die Mauer gefallen war, waren Erich und Margot Honecker praktisch obdachlos, denn die Regierungssiedlung in Wandlitz wurde aufgelöst. Die Modrow-Regierung bot dem ehemaligen Diktatorenpaar keinen Schutz. Einzig beim evangelischen Pastor Uwe Holmer und seiner Familie, die, wie viele andere, unter dem DDR-Regime gelitten hatten, fanden die Honeckers Zuflucht.

Erich und Margot Honecker stehen vor dem Pfarrhaus. Pastor Holmer, seine Frau Holmer und Sohn Kornelius öffnen die Tür. © ZDF/Conny Klein

Zehn Wochen lang verbrachte der gestürzte DDR-Staatsratsvorsitzende mit seiner Frau im Wohnhaus des Leiters der Hoffnungstaler Anstalten Lobetal vor den Toren Berlins. Sie aßen an einem Tisch mit der Pfarrersfamilie, Holmer und Honecker gingen zusammen spazieren usw.

Honecker und Holmer unterhalten sich auf dem Weg zum See. © ZDF/Conny Klein

Angefeindet wurde der Geistliche reichlich. Dennoch bereut der inzwischen über 90-Jährige nicht, dem Ehepaar Honecker Kirchenasyl gewährt zu haben. „Wir wollten einen Neuanfang ohne Hass und Verachtung“, sagte Holmer in einem Gespräch.

Erich Honecker und seine Frau Margot sitzen in der Kirche. © ZDF/Conny Klein

Nein, einen Engel beherbergte er nicht. Aber er lebte die Bitte des Vaterunsers: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig geworden sind.“ (Matthäusevangelium 6,12 NLB)

Zu solch einer Handlungsweise kann man sich nicht zwingen, sie muss vom Herzen kommen. Wie der Wünsch, Flüchtlingen zeitweise eine Zuflucht mit Familienanschluss zu bieten. Beides bewirkt der Geist Gottes, denn Er ist die Liebe!

  • Der Film „Honecker und der Pastor“ wird im ZDF am Montag, 21. März 2022, 20.15 Uhr, gezeigt. Er ist seit dem 14. März 2022 für ein Jahr in der ZDF-Mediathek abrufbar. Mich und meine Frau hat er sehr beeindruckt!


 

Hosting the Honecker couple?

Do not forget to show hospitality to strangers, for by so doing some people have shown hospitality to angels without knowing it. (Hebrew 13:2 NIV)

These words came to mind when I saw how the war against Ukraine provoked the largest wave of refugees since the last world war. People’s willingness to accept refugees is impressive. They make available guest rooms, parts of their houses, holiday flats and much more.

Well, these refugees, mostly women with their children, are no angels, are they? I wouldn’t rule that out. Also it is quite certain: Those who are taking in those who need help, are receiving Jesus as a guest (Gospel of Matthew 25:35).

But imagine that a married couple knocks on your door and asks to be hosted for a few weeks. And this couple is… Erich Honecker with his wife Margot! How would you react?

That’s what happened in January 1990: after they were deprived of power and the Wall fell, Erich and Margot Honecker were left practically homeless. The Modrow government offered the former dictator no protection. Only the Protestant pastor Uwe Holmer and his family, who, like many others, had suffered under the GDR regime, gave them refuge. For ten weeks they stayed in his house on the outskirts of Berlin. They ate at the same table as the pastor’s family, Holmer and Honecker went for walks together, and so on.

Holmer received a lot of hostility. However, the man in his 90s has no regrets about granting asylum to the Honecker couple. „We wanted a new beginning without hatred and contempt,“ Holmer said in an interview.

No, he did not host an angel. But he lived the petition of the Lord’s Prayer: „And forgive us our trespasses, as we also have forgiven those who trespass against us„. (Gospel of Matthew 6:12)

  • The film „Honecker und der Pastor“ will be shown on ZDF on Monday, 21 March 2022 at 8.15 pm. It is available in the ZDF media library from 14 March 2022 for one year. My wife and I were very impressed by it.

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¿Hospedar al matrimonio Honecker?

No os olvidéis de practicar la hospitalidad, pues gracias a ella algunos, sin saberlo, hospedaron ángeles. Hebreos 13:2

Estas palabras me vinieron a la mente al ver cómo la guerra contra Ucrania provocó la mayor oleada de refugiados desde la última guerra mundial. La disposición de la gente a aceptar refugiados es impresionante. Ponen a su disposición habitaciones de huéspedes, partes de sus casas, pisos de vacaciones y mucho más.

Bueno, estos refugiados, en su mayoría mujeres con sus hijos no son ángeles ¿verdad? Yo no lo descartaría. Also es muy seguro: Los que están acogiendo a quienes necesitan ayuda, están recibiendo a Jesús como huésped (Evangelio de Mateo 25:35).

Pero imaginad que un matrimonio llama a vuestra puerta y pide ser acogido durante unas semanas. Y esta pareja es… ¡Erich Honecker con su esposa Margot! ¿Cómo reaccionarías?

Eso es lo que ocurrió en enero de 1990: Después de que se les privara del poder y de que cayera el Muro, Erich y Margot Honecker se quedaron prácticamente en la calle. El gobierno de Modrow no ofreció ninguna protección a la antigua pareja del dictador. Sólo el pastor protestante Uwe Holmer y su familia, que, como muchos otros, habían sufrido bajo el régimen de la RDA, les dio refugio. Durante diez semanas se alojaron en su casa a las afueras de Berlín. Comían en la misma mesa que la familia del pastor, Holmer y Honecker salían a pasear juntos, etc.

Holmer recibió mucha hostilidad. Sin embargo, este hombre de más de 90 años no se arrepiente de haber concedido asilo al matrimonio Honecker. „Queríamos un nuevo comienzo sin odio ni desprecio“, dijo Holmer en una entrevista.

No, no albergaba un ángel. Pero vivió la petición del Padre Nuestro: „Y perdona nuestras ofensas, como nosotros también hemos perdonado a los que nos ofenden“. (Evangelio de Mateo 6:12)

  • La película „Honecker und der Pastor“ se proyectará en la ZDF el lunes 21 de marzo de 2022, a las 20.15 horas. Está disponible en la mediateca de la ZDF desde el 14 de marzo de 2022 por un año. Nos ha impresionado mucho a mí y a mi mujer.

Gott könnte intervenieren …

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English / Español

Wie groß bist du, o Gott!
Und wie klein bin ich!
Und dennoch von dir geliebt.
Gibt es ein noch größeres Wunder?
DANKE!

Ja, unser Gott ist groß. Wenn er nun in der Ukraine eingreifen und die Strippenzieher und Auslöser der Aggression im Schwarzen Meer ertrinken lassen würde … Er könnte es tun, keine Frage. Aber es ist unwahrscheinlich, dass er durch ein Wunder den Krieg beendet – wo sollte er denn anfangen, wenn er alles auslöffeln und reparieren wollte, was wir uns selbst einbrocken! Dann müsste er die Menschheit entmündigen!

Weiter beten für die leidenden Menschen ist aber angesagt. Und helfen, wie und wo es uns möglich ist. Zum Beispiel über ADRA.

Andreaskirche in Kiew, Ukraine (Foto: Adrian Pescar, pixabay.com)


 

 

How great you are, O God!
And how small I am!
And yet loved by you.
Is there any greater miracle?
THANK YOU!

Yes, our God is great. If he would now intervene in Ukraine and let the string pullers and triggers of the aggression drown in the Black Sea … He could do it, no question. But it is unlikely that he would miraculously end the war – where would he start if he wanted to spoon out and fix everything we bring on ourselves!

But we must continue to pray for the suffering people. And help how and where we can. For example, through ADRA.


 

¡Qué grande eres, oh Dios!
¡Y qué pequeño soy yo!
Y sin embargo, amado por ti.
¿Hay algún milagro mayor?
¡GRACIAS!

Sí, nuestro Dios es grande. Si ahora interviniera en Ucrania y dejara ahogarse en el Mar Negro a los que mueven los hilos y provocan la agresión… Podría hacerlo, sin duda. Pero es poco probable que acabe milagrosamente con la guerra, ¡por dónde iba a empezar si quería arreglar todo lo que nosotros provocamos!

Pero debemos seguir orando por los miles que están sufriendo. Y ayudar cómo y dónde podamos. Por ejemplo mediante ADRA.

Wer einen Krieg anzettelt …

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English / Español

Wenn diejenigen, die einen Krieg anzetteln, selbst an die Front gehen müssten, würden sie sich gut überlegen, was sie da anrichten.

Was ist das für eine Welt, in der Macht und nackte Gewalt dominieren, in der sich der Stärkere nimmt, was ihm gefällt! Hier kann man wirklich sagen: Jetzt hilft nur noch beten!

„Nur“ beten? Gestern las ich in einen Kommentar von Nicolai Franz (PROkompakt 08/2022): „Christen glauben an einen Gott, der in die Geschichte eingreift. Er ist der eigentliche Weltenlenker, und nicht die sterblichen Möchtegern-Zaren, Diktatoren und Autokraten, die für einen Augenblick der Menschheitsgeschichte ihre Minderwertigkeitskomplexe mit der Droge der Macht kompensieren können. Auch die supranationalen Organisationen halten nicht das Schicksal der Welt in der Hand, sondern der Schöpfer des Universums. Wer daran glaubt, weiß, was jetzt zu tun ist: Beten für die Ukraine. Beten für Russland. Beten für Putin. Beten für den Frieden.“

Andreaskirche in Kiew, Ukraine (Foto: Adrian Pescar, pixabay.com)


 

If those who instigate a war had to go to the front themselves, they would consider carefully what they are causing.

What kind of world is this, where power and naked violence dominate, where the strongest take what they like! Here one can really say: Now only prayer helps!

„Only“ prayer? This morning I read in a commentary by Nicolai Franz (PROkompakt 08/2022): „Christians believe in a God who intervenes in history. He is the real world leader, and not the mortal would-be czars, dictators and autocrats who, for a moment in human history, can compensate for their inferiority complexes with the drug of power. Even the supranational organisations do not hold the destiny of the world in their hands, but the Creator of the universe. Those who believe in this know what to do now: pray for Ukraine. Pray for Russia. Pray for Putin. Pray for peace.“


 

Si los que provocan una guerra tuvieran que ir ellos mismos al frente, se pensarían dos veces lo que están haciendo.

¡Qué clase de mundo es éste, en el que dominan el poder y la violencia desnuda, en el que los más fuertes se llevan lo que quieren! Aquí sí que se puede decir: ¡Ahora sólo la oración ayuda!

¿“Sólo“ orar? Esta mañana he leído en un comentario de Nicolai Franz (PROkompakt 08/2022): „Los cristianos creen en un Dios que interviene en la historia. Él es el verdadero líder mundial, y no los mortales aspirantes a zares, dictadores y autócratas que, por un momento en la historia de la humanidad, pueden compensar sus complejos de inferioridad con la droga del poder. Ni siquiera las organizaciones supranacionales tienen el destino del mundo en sus manos, sino el Creador del universo. Los que creen en esto saben lo que tienen que hacer ahora: orar por Ucrania. Orar por Rusia. Orar por Putin. Orar por la paz“.

Wer Wind sät …

Fotos: Jens Junge, Gregory Roose, Matthew Priest – alle pixabay (Collage: edp)In meiner Sprachlosigkeit fiel mir gestern nur zweierlei ein:

[nx_spacer size=“20″]In meiner Sprachlosigkeit fiel mir gestern nur zweierlei ein:

1) Das geflügelte Wort aus Goethes Zauberlehrling: „Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los“, das gebraucht wird, wenn durch eine Handlung oder eine Aussage eine entsetzende Entwicklung außer Kontrolle gerät.

2) Das Sprichwort „Wer Wind sät, wird Sturm ernten“, das auf die Bibelstelle im Buch Hosea (8,7 Hfa und GNB) zurückgeht.

Gott bewahre die US-Bürger vor Schlimmerem! Er möge verblendeten und fehlgeleiteten Menschen die Augen öffnen – in den USA und in dem Land, in dem wir wohnen!


He who sows the wind …
In my speechlessness, I can recall only two things:

1) The winged word from Goethe’s Sorcerer’s Apprentice„: „The spirits I summoned – I can’t get rid of them“ used when an action or statement triggers a process that spirals out of control, especially in politics.

2) The proverb „He who sows the wind, will reap the whirlwind,“ which is based on the biblical passage in the Book of Hosea (8:7).

God preserve the US citizens from the worst! And he open the eyes of blinded and misguided people – not only in the USA but also in the country where we live!


El que siembra el viento …
Al faltarme las palabras, sólo quiero mencionar dos pensamientos:

1) La conocida frase del Aprendiz de Hechicero de Goethe: „Ya no puedo deshacerme de los espíritus que llamé“, usada cuando una acción o declaración causa que un proceso aterrador se salga de control, especialmente en el terreno de la política.

2) El proverbio „El que siembra el viento cosechará el torbellino“, que se basa en el pasaje bíblico del libro de Oseas (8:7).

¡Dios no permita que la situación de los ciudadanos estadounidenses empeore! ¡Y que abra los ojos de los ciegos y desorientados, en los EE.UU. y también en el país en el que vivimos!

Der größte Sprung für die Menschheit

(Text: edp; Foto: Comfreack, pixabay)

Die Landung des Menschen auf dem Mond vor 50 Jahren wird in diesen Tagen medial groß gefeiert. Dabei wird Neil Armstrong gern zitiert: „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“

Technisch betrachtet mag der zweite Teil dieses Satzes zutreffend sein, das kann ich nicht fachlich beurteilen. Aber diese Aktion als „Riesensprung“ (giant leap) für die Menschheit zu betrachten, scheint mir vermessen zu sein; denn was hat sich für die Menschheit dadurch wirklich verändert? Was haben wir beispielsweise in ethischer Hinsicht daraus gelernt? Oder wie hat sich die Mondlandung auf unsere Verantwortung für die Erde ausgewirkt?

Nach meiner Überzeugung fand der größte, befreiende Sprung für die Menschheit vor 2000 Jahren statt: Gott wurde Mensch, damit wir die Umlaufbahn des Egoismus verlassen und bei ihm in Frieden und Freiheit ewig leben können. Dieses Kommen von Jesus Christus auf die Erde hat wirklich vieles, eigentlich alles, verändert! Die Bibel beschreibt das so: „Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16 Hfa)

Das Bildzitat auf English:
The true gigantic and liberating leap for mankind took place 2000 years ago: God became man so that we could leave the orbit of egoism and live eternally with him in peace and freedom. [picture]

La cita de la foto en español:
El mayor y liberador salto para la humanidad tuvo lugar hace 2000 años: Dios se hizo hombre para que podamos abandonar la órbita del egoísmo y vivir eternamente con él en paz y libertad. [Foto]