Aus Aktualitätsgründen (Bundeswahl) schon seit Samstagabend online. Danke für den Besuch meiner Homepage!
KOMMENTAR
Die Qual der Wahl
Das sind spannende Tage, die wir zurzeit in Deutschland erleben. So viele politische Sendungen, Talks und Kommentare habe ich noch nie zuvor in so kurzer Zeit angesehen bzw. gelesen. Nur noch ein paar Stunden bis zur Wahl und ich bin mir noch nicht sicher, was/wen ich wählen soll. Nicht zu wählen ist für mich aber keine Alternative.
Der Wahl-O-Mat hat mir auch nicht wirklich geholfen, denn kleinste Parteien zu wählen käme einem Verschenken der Stimme gleich. Überhaupt: Die Auswahl an Parteien ist so groß …! Stünden nur zwei (große) Parteien zur Auswahl, wäre es schwer genug. Aber bei 29 muss man wirklich von der Qual der Wahl sprechen.
Einem Podcast über die Frage, was Christen wählen sollten, habe ich zwar keine Parteiempfehlung entnehmen können, aber ein paar grundsätzliche Ratschläge: 1. Dass man unbedingt zur Wahl gehen sollte. 2. Man sollte das Programm der Parteien auf Werte hin überprüfen, die mit den biblischen Prinzipien übereinstimmen – dafür dürfte allerdings die verbleibende Zeit nicht mehr ausreichen. 3. Wichtig sei nicht nur das, was im Parteiprogramm steht, sondern auch der Charakter der jeweiligen Politiker (nach dem Motto „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“) – das zu beurteilen scheint mir aber noch schwerer zu sein. 4. Man sollte vor dem Wählen und nach der Wahl beten: Das tue ich schon länger und werde es weiterhin gern tun.
Wählen – im Sinne von Auswählen – ist nicht immer leicht. Das stelle ich fest, wenn ich manchmal den Einkauf allein zu erledigen habe: So viele gleiche Produkte, meterlang im Regal! Manch einer sehnt sich zurück nach der Zeit, als es nur eine Telefongesellschaft, einen Gas- und Stromanbieter und ein paar wenige Krankenkassen gab, um andere Beispiele zu nennen.
Ich bin froh, dass der Schöpfer uns mit einem freien Willen erschaffen hat, und nicht als Marionetten. Diese Fähigkeit birgt ein Risiko in sich, nämlich die Freiheit, sich für das Böse statt für das Gute zu entscheiden, zu töten statt Leben zu erhalten, zu hassen, statt Liebe zu erwidern. Aber diese Fähigkeit macht uns erst zu Menschen. Gut finde ich, dass Gott uns nicht nur den freien Willen gegeben hat, sondern auch ein Wertesystem. Ein Wertesystem, das uns hilft, persönliche Entscheidungskriterien zu entwickeln, die dem Leben dienen, die Selbstentfaltung und die Nächstenliebe fördern.
Die Wahl kann zur Qual werden, das ist wahr, aber die Alternative, nämlich zu einer willenslosen Marionette degradiert zu werden, das wäre das Allerschlimmste!
The torture of choice
Exciting days in Germany! I’ve never watched so many political shows and discussions in such a short time. Just hours until the election, and I’m still undecided. Not voting, however, is not an option.
The Wahl-O-Mat didn’t help much—voting for small parties feels like wasting my vote. With 29 options, the choice is overwhelming. A podcast on Christian voting offered no clear recommendation but emphasized key points: always vote, check party programs for values aligned with biblical principles (though time is short), consider politicians‘ character, and pray before and after voting—I already do.
Choosing isn’t always easy. Even grocery shopping can be overwhelming with endless options. Some miss the days of fewer choices in telecom, energy, and insurance.
I am glad that the Creator created us with free will and not as puppets. This ability harbours a risk, namely the freedom to choose evil instead of good, to kill instead of preserving life, to hate instead of reciprocating love. But this ability is what makes us human. I think it’s good that God has not only given us free will, but also a value system. A value system that helps us to develop personal decision-making criteria that serve life, promote self-development and love our neighbour.
The torture of choice is real, but being reduced to a puppet would be far worse.
La tortura de elegir
¡Días emocionantes en Alemania! Nunca había visto tantos programas y debates políticos en tan poco tiempo. Faltan solo unas horas para las elecciones y todavía estoy indeciso. Sin embargo, no votar no es una opción.
El Wahl-O-Mat no ayudó mucho: votar por partidos pequeños parece desperdiciar el voto. Con 29 opciones, la elección es abrumadora. Un podcast sobre el voto cristiano no dio una recomendación clara, pero destacó puntos clave: siempre votar, revisar los programas de los partidos para ver si sus valores coinciden con los principios bíblicos (aunque queda poco tiempo), considerar el carácter de los políticos y orar antes y después de votar—eso ya lo hago.
Elegir no siempre es fácil. Incluso hacer la compra puede ser abrumador con tantas opciones. Algunos extrañan los tiempos en los que había menos opciones en telecomunicaciones, energía y seguros.
Me alegra que el Creador nos haya hecho con libre albedrío y no como marionetas. Esta capacidad conlleva un riesgo: la libertad de elegir el mal en lugar del bien, matar en vez de preservar la vida, odiar en vez de amar. Pero esta capacidad es lo que nos hace humanos. Creo que es bueno que Dios no solo nos haya dado libre albedrío, sino también un sistema de valores. Un sistema que nos ayuda a desarrollar criterios de decisión que sirven a la vida, fomentan el crecimiento personal y el amor al prójimo.
La tortura de elegir es real, pero ser reducido a una marioneta sería mucho peor.
GESELLSCHAFT
Was steckt hinter der Demografie-Krise?
Jeder weiß das, jeder beklagt es: Deutschland steckt in einer Demografie-Krise. Seit 50 Jahren sterben mehr Menschen, als Kinder geboren werden. Ohne die hohe Zuwanderung sähe es noch schlechter aus, aber selbst die Migration kann den Abwärtstrend nicht stoppen.
In einem christlichen Magazin (IDEA. Das christliche Spektrum, Ausgabe 7/2025) fand ich nachdenkenswerte Ausführungen über den Hauptgrund dieser Entwicklung: der Wertewandel in Sachen Familie. IDEA-Leiter Dennis Pfeifer weist darauf hin, dass die Familie heute unter Dauerbeschuss stehe: unsichere wirtschaftliche Perspektiven für junge Paare; Frauen bekommen später Kinder oder gar keine; Ehen zerbrechen häufiger; die klassische Familie verliert an Wertschätzung.
Dennis Pfeifer fasst zusammen: „Elternschaft gilt nicht mehr als erstrebenswert, sondern als Einschränkung. Oder gleich als Bedrohung für das Klima. Hinter der Demografie-Krise steckt nicht nur wirtschaftlicher Druck, sondern ein tiefgreifender Wertewandel.“ Bei diesem Wertewandel spiele der fortschreitende Verlust religiöser Bindung eine entscheidende Rolle: „Wo christliche Prägung schwindet, geht die Überzeugung verloren, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind – und nicht nur private Option … Doch ein Land, das sich gegen Kinder entscheidet, entscheidet sich gegen seine Zukunft.“
Hoffentlich gelingt es christlichen Familien zu zeigen, dass es sich immer noch lohnt, Verzicht zu üben, Verantwortung für junge Menschen zu übernehmen und diese sowohl in der Entwicklung zu wertvollen Bürgern als auch auf dem Weg zu einem Gott zu begleiten, der nur unser Glück und Wohlergehen im Sinne hat.
What’s Behind the Demographic Crisis?
Everyone knows it, everyone laments it: Germany is in a demographic crisis. For 50 years, more people have died than have been born. Without high immigration, the situation would be even worse, yet even migration cannot stop the downward trend.
In a Christian magazine (*IDEA. Das christliche Spektrum*, Issue 7/2025), I found thought-provoking insights into the main cause of this development: the shift in values regarding family. IDEA director Dennis Pfeifer points out that the family is under constant pressure today—uncertain economic prospects for young couples, women having children later or not at all, more frequent divorces, and a decline in appreciation for the traditional family.
Pfeifer summarizes: *“Parenthood is no longer seen as desirable but as a limitation—or even as a threat to the climate. The demographic crisis is driven not only by economic pressure but by a profound shift in values.“* A key factor in this shift is the ongoing loss of religious ties: *“Where Christian influence fades, the belief that children are a gift from God—not just a personal choice—disappears. But a country that turns away from children turns away from its future.“*
Hopefully, Christian families can demonstrate that it is still worthwhile to make sacrifices, take responsibility for young lives, and guide them—not only to become valuable citizens but also toward a God who desires their happiness and well-being.
¿Qué hay detrás de la crisis demográfica?
Todos lo saben, todos lo lamentan: Alemania está en una crisis demográfica. Durante 50 años, han muerto más personas de las que han nacido. Sin una alta inmigración, la situación sería aún peor, pero ni siquiera la migración puede detener la tendencia a la baja.
En una revista cristiana (IDEA. Das christliche Spektrum, Edición 7/2025), encontré reflexiones interesantes sobre la causa principal de este fenómeno: el cambio de valores en torno a la familia. El director de IDEA, Dennis Pfeifer, señala que la familia está bajo una presión constante hoy en día: perspectivas económicas inciertas para las parejas jóvenes, mujeres que tienen hijos más tarde o no los tienen, un aumento en los divorcios y una menor valoración de la familia tradicional.
Pfeifer resume: „La paternidad ya no se considera deseable, sino una limitación, o incluso una amenaza para el clima. La crisis demográfica no se debe solo a la presión económica, sino a un cambio profundo en los valores.“ Un factor clave en este cambio es la pérdida progresiva de los lazos religiosos: „Cuando la influencia cristiana desaparece, también se pierde la convicción de que los niños son un regalo de Dios y no solo una opción personal… Pero un país que rechaza a los niños, rechaza su propio futuro.“
Ojalá las familias cristianas puedan demostrar que aún vale la pena hacer sacrificios, asumir la responsabilidad de los jóvenes y guiarlos, no solo para que se conviertan en ciudadanos valiosos, sino también para acercarse a un Dios que solo desea su felicidad y bienestar.
POLITIK/FORSCHUNG
Tausende Jahre gesund leben – eine Utopie?
Beim Revuepassieren der Parteien, die sich zur Bundeswahl stellen, fiel mir eine sehr kleine Partei auch durch ihre Werbung auf: die Partei für Verjüngungsforschung. Deren Programm lässt sich in einem Satz zusammenfassen: „Wir setzen uns für die schnellere Entwicklung von Verjüngungstherapien ein, die die Schäden des Alterns reparieren und mit denen Menschen tausende Jahre gesund leben können.“
Zeitlich verfolgt diese Partei ein sehr anspruchsvolles Ziel: „Altern mit dem Reparaturansatz heilen und unbegrenzt langes gesundes Leben ermöglichen: bei entsprechender Finanzierung gute Chance einer Umsetzung innerhalb von 15 Jahren.“ Zunächst soll die Lebenszeit um 20 zusätzliche Jahre ermöglicht werden. In dieser Zeit werde die Medizin sich so entwickeln, dass Menschen „unbegrenzt lange leben“ können, und zwar mit dem Aussehen und der geistigen Fitness eines jungen Erwachsenen!
Als zusätzliche Option rechnet diese Partei mit den Möglichkeiten der Kryonik: Der Körper wird nach dem Tod schrittweise gekühlt und anschließend bei -196°C in flüssigem Stickstoff gelagert. Ziel sei, „die Struktur des Körpers (insbesondere des Gehirns, um Gedächtnis, Persönlichkeit und Bewusstsein zu erhalten) lange genug zu bewahren, bis Zukunftstechnologien es ermöglichen, die Person aufzuwärmen, wiederzubeleben und ihre Todesursache, beispielsweise hohes Alter, zu heilen“.
Abgesehen von dem humanitären Aspekt erwartet die Kleinstpartei auch einen hohen wirtschaftlichen Gewinn, weil viele Krankheits- und Pflegekosten wegfallen würden. Die Partei sieht Verjüngungstherapien als Lösung für Probleme wie den demografischen Wandel, die Pflegekrise oder soziale Ungerechtigkeit. In andere politische Themen will sich die Partei nicht einmischen. Diese sollen bei einer Regierungsbeteiligung den Koalitionspartnern überlassen werden.
Die Partei hat bisher an Landtagswahlen in 14 Bundesländern, an den Bundestagswahlen 2017 und 2021 sowie den Europawahlen 2019 und 2024 teilgenommen (Stand 10. Juni 2024) und Ergebnisse zwischen 0,1 und 0,5 Prozent erzielt.
Tausende Jahre gesund leben – was für ein Ziel! Erreichbar oder utopisch? Den Körper (oder Teile daraus) in flüssigem Stickstoff jahre- oder jahrzehntelang konservieren, um ihn dann aufzuerwecken, wenn die Wissenschaft Krankheit und Tod vollends besiegt hat: eine noch größere Utopie. Besser gesagt: Science Fiction!
Den Tod für immer zu besiegen, ist menschlich betrachtet unmöglich. Dieses „Wunder“ zu vollbringen, bleibt dem Schöpfergott vorbehalten. Eigentlich war das erste Menschenpaar bedingt unsterblich erschaffen. „Bedingt“ bedeutet, sie waren solange unsterblich, wie sie in einer vertrauensvollen Beziehung zu ihrem Schöpfer lebten. Erst nachdem sie sich bewusst von Gott „emanzipierten“ (Sündenfall), kamen Alterung, Krankheit und Tod. Durch Jesus Christus bekommen wir wieder Zugang zum Schöpfer und einem von ihm geschenkten ewigen Leben.
Für ein glückliches ewiges Leben reicht nicht ein alterungsbeständiger, gesunder Körper, aus. Es bedarf auch einer reinen Gesinnung, frei von Egoismus, Gier und Hass. Es bedarf eines Herzens voller Liebe und selbstloser Hingabe. Das alles kann die Medizin niemals zustande bringen. Aber Gott kann das!
Living Thousands of Years in Good Health – A Utopia?
While reviewing the parties running in the federal election, one particularly small party caught my attention with its campaign: the Party for Rejuvenation Research. Its program can be summed up in one sentence: „We advocate for the rapid development of rejuvenation therapies that repair aging-related damage, allowing people to live for thousands of years in good health. Aging-related diseases and death would no longer be an inevitable fate.“
This party has set an ambitious timeline: „Healing aging through a repair-based approach and enabling unlimited healthy life—given proper funding, there is a good chance of achieving this within 15 years.“ Initially, they aim to extend life by 20 years. During this period, medical advancements would supposedly allow people to „live indefinitely,“ retaining the appearance and cognitive abilities of a young adult.
As an additional option, the party also considers cryonics: the body is gradually cooled after death and stored at -196°C in liquid nitrogen. The goal is to „preserve the body’s structure (especially the brain, to maintain memory, personality, and consciousness) long enough until future technologies can reanimate the person and cure their cause of death, such as old age.“
Beyond the humanitarian aspect, the party also expects significant economic benefits, as many healthcare and nursing costs would disappear. It sees rejuvenation therapies as a solution to issues such as demographic change, the healthcare crisis, and social inequality. The party does not intend to engage in other political topics, leaving those to its coalition partners in case of government participation.
So far, the party has participated in state elections across 14 federal states, the federal elections in 2017 and 2021, and the European elections in 2019 and 2024 (as of June 10, 2024), achieving results between 0.1% and 0.5%.
Living thousands of years in good health—what a goal! Achievable or utopian? Preserving a body (or parts of it) in liquid nitrogen for decades, only to revive it once science has fully conquered disease and death—an even greater utopia. More precisely: science fiction!
From a human perspective, defeating death forever is impossible. Such a „miracle“ is reserved for the Creator God. The first human couple was originally created with conditional immortality—“conditional“ meaning they would remain immortal as long as they lived in a trusting relationship with their Creator. Only after they deliberately distanced themselves from God (the Fall) did aging, disease, and death enter the picture. Through Jesus Christ, we regain access to the Creator and the eternal life He offers.
For a truly happy eternal life, an ageless, healthy body alone is not enough. It also requires a pure heart, free from selfishness, greed, and hatred. It requires love and selfless devotion. Medicine will never be able to achieve that. But God can!
Vivir miles de años con buena salud – ¿Una utopía?
Al revisar los partidos que se presentan a las elecciones federales, uno muy pequeño llamó mi atención por su campaña: el Partido para la Investigación del Rejuvenecimiento. Su programa se puede resumir en una sola frase: „Abogamos por el desarrollo rápido de terapias de rejuvenecimiento que reparen los daños del envejecimiento, permitiendo a las personas vivir miles de años con buena salud. Las enfermedades relacionadas con la edad y la muerte ya no serían un destino inevitable.“
Este partido ha establecido un cronograma ambicioso: „Curar el envejecimiento mediante un enfoque basado en la reparación y permitir una vida sana ilimitada. Con la financiación adecuada, hay una buena posibilidad de lograrlo en 15 años.“ Inicialmente, planean extender la vida en 20 años. Durante este período, los avances médicos supuestamente permitirían a las personas „vivir indefinidamente,“ conservando la apariencia y la capacidad cognitiva de un adulto joven.
Como opción adicional, el partido también considera la criónica: el cuerpo se enfría gradualmente después de la muerte y se almacena a -196 °C en nitrógeno líquido. El objetivo es „preservar la estructura del cuerpo (especialmente del cerebro, para mantener la memoria, la personalidad y la conciencia) el tiempo suficiente hasta que las tecnologías futuras permitan reanimar a la persona y curar su causa de muerte, como la vejez.“
Más allá del aspecto humanitario, el partido también espera beneficios económicos significativos, ya que desaparecerían muchos costos de atención médica y cuidados. Ven las terapias de rejuvenecimiento como una solución para problemas como el cambio demográfico, la crisis del sistema de salud y la desigualdad social. El partido no pretende involucrarse en otros temas políticos, dejando esos asuntos a sus socios de coalición en caso de formar gobierno.
Hasta ahora, el partido ha participado en elecciones estatales en 14 estados federales, en las elecciones federales de 2017 y 2021, y en las elecciones europeas de 2019 y 2024 (al 10 de junio de 2024), obteniendo resultados entre el 0.1 % y el 0.5 %.
Vivir miles de años con buena salud… ¡qué objetivo! ¿Alcanzable o utópico? Conservar un cuerpo (o partes de él) en nitrógeno líquido durante décadas para revivirlo una vez que la ciencia haya conquistado por completo la enfermedad y la muerte… una utopía aún mayor. Más precisamente: ¡ciencia ficción!
Desde una perspectiva humana, derrotar la muerte para siempre es imposible. Un „milagro“ así está reservado para el Dios Creador. La primera pareja humana fue creada con inmortalidad condicional—“condicional“ en el sentido de que seguirían siendo inmortales mientras mantuvieran una relación de confianza con su Creador. Solo después de distanciarse conscientemente de Dios (la caída) entraron en el mundo el envejecimiento, la enfermedad y la muerte. A través de Jesucristo, recuperamos el acceso al Creador y a la vida eterna que Él ofrece.
Para una vida eterna verdaderamente feliz, un cuerpo sano y resistente al envejecimiento no es suficiente. También se necesita un corazón puro, libre de egoísmo, avaricia y odio. Se necesita amor y entrega desinteresada. La medicina nunca podrá lograr eso. ¡Pero Dios sí puede!
NACHDENKLICHES
INFO
Diese Seite wird in der Regel sonntags aktualisiert. / This page is usually updated on Sundays. / Esta página suele actualizarse los domingos.