Schlagwort-Archive: Erlösung

Wo ist denn der Ausgang?

Gibt es einen Ausgang aus dem Käfig von Schuld und Versagen? (Foto: KI-gen.)

Bei meinem morgendlichen Nordic Walking lief ich an einem weitläufig-eingezäunten Gelände mit mehreren Fußballfeldern entlang. Plötzlich sah ich zwei Rehe, die davonliefen, als sie mich kommen sahen. Sie waren auf der anderen Seite des Drahtzaunes, also auf dem Sportplatz, und suchten unruhig nach einem Ausgang. Sie hatten anscheinend vergessen, wo bzw. wie sie in das Gelände gekommen waren.

Die zwei Rehe haben vergessen, wie sie in den eingezäunten Platz geraten sind.

Diese Beobachtung beschäftigte mich eine Weile. Gleichen nicht viele Menschen den zwei Rehen? Sie leben nicht in einem Gefängnis, nein: Ihr Lebensraum ist groß genug. Manchen reicht er allerdings nicht, daher versuchen sie, ihn außerhalb unseres Planeten zu erweitern. Der Lebensraum ist groß genug, die Bewegungsfreiheit ist kaum zu steigern, dennoch geht es ihnen wie den zwei Rehen: Sie fühlen sich nicht wirklich frei, suchen verzweifelt nach … Ja, wonach suchen sie denn?

Es ist so, als fühlten sie sich wie gebunden, eingesperrt durch Sorgen und Ängste, durch Belastungen aus der Vergangenheit, durch Fremderwartungen, die sie nicht erfüllen können, durch Versagen, durch die Unsicherheit darüber, was die Zukunft bringen mag. Wie die zwei Rehe rennen sie von einem Angebot zum anderen und finden den Ausgang aus ihrem großen, unsichtbaren Käfig nicht. Sie finden ihn nicht, weil sie noch nicht erkannt haben, wie sie in den Käfig geraten sind.

Die Bibel beschreibt auf den ersten Seiten, wie der Mensch willentlich und trotz Vorwarnung diesen großen Käfig betrat: Durch die Trennung von seinem Schöpfer (in der Bibel „Sünde“ genannt) gerieten die ersten Menschen (und danach alle ihre Nachkommen bis zu uns heute) in den Machtbereich des Feindes Gottes.

Wo der Eingang ist, ist auch der Ausgang: Zurück in die Gemeinschaft mit dem Schöpfer durch die Tür, die Jesus uns geöffnet hat. Er selbst ist diese Tür zurück in ein befreites, erfülltes Leben in Harmonie mit Gott. Woanders wird man den Ausgang nie finden. Der Evangelist Johannes formulierte es so (Johannes 8,36 Gute Nachricht Bibel):

Wenn der Sohn [Jesus Christus] euch frei macht, dann seid ihr wirklich frei. 

Der Kirchenvater Augustinus hat es in seinen Bekenntnissen so formuliert: „Geschaffen hast du uns auf dich hin, o Herr, und unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir.“

Den Rehen kann man schwer helfen, den Ausgang zu finden. Aber viele Suchende warten darauf, von Christen zu erfahren, wie sie Befreiung und Frieden gefunden haben.

Dieser Text ist im Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg am 6. April 2025 erschienen.


 

 

Where Is the Way Out?

[Shortened] During my morning Nordic walking, I saw two deer inside a fenced sports field. They were restlessly searching for a way out, apparently unaware of how they had gotten in.

The scene reminded me of many people. They don’t live in a prison—their living space is vast—yet they feel trapped. Worries, fears, expectations, failures, and anxiety about the future create an invisible cage. Like the deer, they rush from one opportunity to another in search of freedom, without realizing how they ended up in this state.

The Bible explains that humanity entered this condition through separation from God. But there is a way out: a return to fellowship with the Creator—through Jesus, who is Himself the door. “So if the Son sets you free, you will be free indeed” (John 8:36).

It’s not easy to help the deer find the exit—but we can help people. Christians are called to share the path that truly leads out.


 

¿Dónde está la salida?

[Abreviado] Durante mi matutino nordic walking pasé junto a un campo deportivo cercado. Vi a dos ciervos dentro, buscando inquietos una salida, aparentemente sin saber cómo habían entrado.

Esta escena me hizo pensar en muchas personas. No viven en una prisión; su espacio vital es amplio, y sin embargo, se sienten atrapadas. Preocupaciones, miedos, expectativas, fracasos y la incertidumbre del futuro forman una jaula invisible. Como los ciervos, corren de una oportunidad a otra, buscando libertad, sin comprender cómo llegaron a esa situación.

La Biblia dice que el ser humano cayó en este estado por separarse de Dios. Pero hay una salida: volver a la comunión con el Creador, a través de Jesús, quien es la puerta: “Así que, si el Hijo os hace libres, seréis verdaderamente libres” (Juan 8:36).

A los ciervos difícilmente se les puede ayudar a encontrar la salida —pero a las personas sí. Los cristianos pueden explicar por experiencia propia cual es el camino que realmente conduce a la libertad.

Das „Heilige Jahr“ unter die Lupe genommen

Nach 25 Jahren feiert die römisch-katholische Kirche wieder ein Jubeljahr. Was wird den teilnehmenden Pilgern versprochen? (Foto: Vatican News)

Rom stellt sich auf 32 Millionen Pilger im „Heiligen Jahr“ 2025 ein. Im letzten Jubeljahr 2000 waren es 25 Millionen. Das sind keine „normalen“ Touristen, sondern sie folgen einem vorgegebenen Besuchsprogramm: Dazu gehören diesmal acht Pilgerorte, darunter der Petersdom, die Lateranbasilika, die Basilika Santa Maria Maggiore und die Katakomben. Und die meisten von ihnen tun diese Pilgerreise, um den vollkommenen Ablass ihrer Sünden zu erlangen.

Das erste Heilige Jahr wurde 1300 von Papst Bonifatius VIII. (1294-1303) ausgerufen und sollte alle 100 Jahre stattfinden. Inzwischen wurde der Abstand auf alle 25 Jahre verringert. Als biblisches Vorbild dient das biblische Jubeljahr (siehe Levitikus/3. Mose 25), ein alle 50 Jahre begangenes Erlassjahr. Allerdings hatte das jüdische Erlassjahr nichts mit der Vergebung der Sünden zu tun, sondern es ging um ein Erlassen von Schulden und Notkrediten. Dadurch sollte das soziale Gleichgewicht im Land wiederhergestellt werden.

Teilnehmer einer Wallfahrt nach Rom im Jahr 2016. (Archivfoto: Christof Haverkamp, „Kirche+Leben“)

Wie Papst Franziskus in der „Verkündigungsbulle des Heiligen Jahres 2025 (Spes non confundit)“ erläutert, vergibt Gott den Menschen zwar ihre Sünden, nicht jedoch die Folgen. Und diese bedürfen der Läuterung, sei es hier auf Erden (zum Beispiel durch gute Werke, Wallfahrten usw.), „sei des nach dem Tod im sogenannten Purgatorium“ (S. 29-30 bzw. Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1472). Durch den Ablass, der anlässlich des Heiligen Jahres gewährt wird, werden also nach katholischer Lehre zeitliche Strafen für Sünden erlassen, die hinsichtlich der Schuld schon getilgt sind.

In einem Interview des Deutschland Funks vom 31.12.2024 vergleicht der evangelische Theologe Volker Lepin diesen Straferlass mit einer vorzeitigen Haftentlassung bei guter Führung. „Wenn ich mich anständig bemühe, dann gibt mir Gott immer noch ein Stück mehr Reduktion“ der Strafe. Diese Verringerung der Strafdauer kann Tausende oder gar Hunderttausende von Jahren ausmachen. „Durch das Fegefeuer hindurch kommen sie [die Gläubigen] in den Himmel und durch den Ablass können sie die Zeit im Fegefeuer auch noch verkürzen … Ich weiß dann, dass ich ins Fegefeuer komme und dann tue ich halt möglichst viel und muss dann irgendwann auch nichts mehr tun, sondern kann irgendwas kaufen, damit ich diese Zeit im Fegefeuer noch verkürze.“

Dieses „Kaufen“ führte am Ende des Mittelalters zu einer regelrechten Inflation des Ablasswesens. Papst Leo X. ließ wegen seiner chronischen Geldnot die Ablassbriefe wie Wertpapiere anbieten. Vom Dominikanermönch Johann Tetzel, der für den Ablasshandel in der Kirchenprovinz Magdeburg verantwortlich war, soll der Satz stammen „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer in den Himmel springt“. In den 95 Thesen, die Martin Luther am 31. Oktober 1517 an die Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug, kritisierte er scharf den Ablasshandel.

Dieses Gemälde aus dem 19. Jhdt. zeigt Johann Tetzel beim Verkauf von Ablassbriefen.

Bei allem Respekt gegenüber katholischen Christen, die – weil sie es nicht anders kennen – sich aufrichtig bemühen, diesen Straferlass für sich oder für ihre verstorbenen Angehörigen zu bekommen: Mir bleiben zu viele Fragen unbeantwortet. Davon will ich hier drei nennen.

  1. Wo steht in der Heiligen Schrift, dass die Erlösung durch das stellvertretende Sterben Jesu am Kreuz nur einen Teil abdeckt, sodass der Gläubige für einen Rest durch bestimmte Werke oder durch kirchliche Erlasse zu sorgen hat?
  2. Wo steht in der Heiligen Schrift, dass dem Übergang in den Himmel eine Läuterungszeit im so genannten Purgatorium (Fegefeuer) vorausgeht? Und dass wir den Aufenthalt in diesem Läuterungsfeuer verkürzen oder vermeiden können? (Zum Beispiel durch häufige Beichte, die Kommunion, der Besuch der Messe, die Teilnahme an der Pilgerreise zum Heiligen Jahr.)
  3. Im Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche (Nr. 211) heißt es: „Wie können wir den Seelen im Purgatorium helfen? Kraft der Gemeinschaft der Heiligen können die Gläubigen, die noch auf Erden pilgern, den Seelen im Purgatorium helfen, indem sie Fürbitten und besonders das eucharistische Opfer, aber auch Almosen, Ablässe und Bußwerke für sie darbringen.“ Wie lässt sich dieses Wirken der Lebenden für die Toten mit den Aussagen der Heiligen Schrift vereinbaren, dass es nach dem Tod keine Bekehrungsmöglichkeit mehr gibt, sondern nur noch das Gericht nach der Auferstehung folgt?

Die Bibel gibt Erklärungen über die Erlösung, den Tod und die Auferstehung, die den genannten Theorien völlig widersprechen:

  • Paulus wiederholt immer wieder, dass der Mensch nicht durch Werke vor Gott bestehen kann, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus (Römer, 3,21ff.; Galater 2,16; Epheser 2,8-9;). Schon Jesaja hatte vorhergesagt, dass der Messias unsere gesamte Schuld auf sich nehmen würde (Jesaja 53,5-6). Von einer irgendwie zu begleichenden Restschuld ist nirgendwo in der Heiligen Schrift die Rede!
  • Jesus vergleicht den Zustand im Tod mit dem Schlaf: Johannes 11,11ff. Als er seinen verstorbenen Freund Lazarus auferweckte, holte er ihn weder vom Himmel herunter noch aus irgendeinem anderen Ort (Purgatorium) heraus, sondern einfach aus dem Grab (Johannes 11,43).
  • Die verstorbenen Gläubigen ruhen im Grab und werden erst dann – zusammen mit den lebenden Gläubigen – ins Reich Gottes aufgenommen, wenn Jesus Christus wiederkommt und er die gläubigen Toten auferweckt (1. Thessalonicher 4,16-17).
  • In Daniel 12,13 stehen die Worte, die Gott an seinen Propheten Daniel sprach, bevor dieser starb: „Du aber, Daniel, geh dem Ende entgegen, und ruhe, bis du aufstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage!“ Kurz und knapp sind hier drei Aussagen enthalten: 1) Im Tod wird geruht. 2) Dieses Ruhen dauert bis zur Auferstehung. 3) Die Auferstehung findet am Ende der Zeit statt. Friedhelm Klingeberg kommentiert diesen Text so: „Kaum ein Bibelwort hat mich an den Gräbern lieber Menschen mehr getröstet als dieses. Sie müssen nicht leiden, um sich an irgendeinem Reinigungsort die ewige Seligkeit zu erarbeiten, und sie brauchen für niemanden Fürbitte einzulegen. Sie dürfen ganz still ruhen. Alles Weitere können wir der Barmherzigkeit und Weisheit unseres Schöpfers überlassen. Und am großen Tag der Auferstehung, wenn Jesus wiederkommt, werden wir unsere Lieben wiedersehen. Welche eine Perspektive!“ (Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg, 8. Januar 2025)

Ich bin so dankbar für die klaren Aussagen der Bibel, die deutlich machen: Die Erlösung durch das dankbar anzunehmen, was Jesus am Kreuz getan hat, ist alles, was ein Mensch tun kann, um ganz (und nicht nur zum Teil) gerettet zu werden.

 
Taking a Closer Look at the „Holy Year“

[Shortened Version] Rome expects around 32 million pilgrims in 2025—significantly more than the 25 million in the year 2000. These pilgrims visit eight designated sites, including St. Peter’s Basilica and the Lateran Basilica, usually with the goal of obtaining a plenary indulgence for their sins. The first Holy Year was proclaimed in 1300 by Pope Boniface VIII. Today, it takes place every 25 years and is modeled after the biblical Jubilee Year, which, however, concerned debts and emergency loans, not the forgiveness of sins.

In the papal bull Spes non confundit, Pope Francis explains that God forgives sins but not their consequences. These consequences are alleviated through good deeds or pilgrimages. According to Catholic doctrine, an indulgence remits temporal punishments for sins that have already been forgiven. Protestant theologian Volker Lepin compares this indulgence to early release from prison for good behavior. Criticism of indulgence trading led to the Reformation in the Middle Ages, sparked by Martin Luther’s 95 Theses against the commercialization of indulgences.

Three questions remain unanswered:
1. Where in the Bible does it say that Jesus‘ death only partially redeems and that works are necessary?
2. Where is a purgatory mentioned that can be shortened through works?
3. How does intercession for the dead align with the statement that only judgment follows after death?

The Bible emphasizes salvation through faith alone (Romans 3:21ff.; Ephesians 2:8-9). Jesus describes death as sleep (John 11:11ff.), and the resurrection occurs only at His return (1 Thessalonians 4:16-17). Daniel 12:13 assures that the dead will rest until the resurrection. The Bible clearly shows: salvation is complete through Jesus’ sacrifice on the cross.

Un análisis detallado del „Año Santo“

[Versión abreviada] Roma espera alrededor de 32 millones de peregrinos en 2025, significativamente más que los 25 millones en el año 2000. Estos peregrinos visitan ocho lugares designados, incluyendo la Basílica de San Pedro y la Basílica de San Juan de Letrán, generalmente con el objetivo de obtener una indulgencia plenaria por sus pecados. El primer Año Santo fue proclamado en 1300 por el Papa Bonifacio VIII. Hoy en día, se celebra cada 25 años y se inspira en el Año del Jubileo bíblico, que, sin embargo, trataba sobre deudas y préstamos de emergencia, no sobre el perdón de los pecados.

El Papa Francisco explica en la bula Spes non confundit que Dios perdona los pecados, pero no sus consecuencias. Estas se alivian mediante buenas obras o peregrinaciones. Según la doctrina católica, la indulgencia remite las penas temporales por pecados ya perdonados. El teólogo protestante Volker Lepin compara esta indulgencia con la liberación anticipada de prisión por buen comportamiento. La crítica al comercio de indulgencias condujo en la Edad Media a la Reforma, desencadenada por las 95 tesis de Martín Lutero contra la indulgencia comercializada.

Quedan tres preguntas por responder:
1. ¿Dónde dice la Biblia que la muerte de Jesús solo redime parcialmente y que son necesarias las obras?
2. ¿Dónde se menciona un purgatorio que pueda acortarse mediante obras?
3. ¿Cómo concuerda la intercesión por los difuntos con la afirmación de que después de la muerte solo sigue el juicio?

La Biblia enfatiza la salvación solo por la fe (Romanos 3:21ss.; Efesios 2:8-9). Jesús describe la muerte como un sueño (Juan 11:11ss.), y la resurrección ocurre cuando Él regrese (1 Tesalonicenses 4:16-17). Daniel 12:13 asegura que los muertos descansarán hasta la resurrección. La Biblia muestra claramente: la salvación es completa gracias al sacrificio de Cristo en la cruz.

Geschenk verweigert!

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Habt ihr jemals ein Geschenk abgelehnt? Seid ihr mit euren Weihnachtsgeschenken zufrieden? In vielen Städten gibt es seit dem 2. Januar regen Kundenverkehr in den Geschäften. Manche lösen Geschenkgutscheine ein, viele kommen, um Geschenke umzutauschen, die nicht gefallen oder nicht passen. Den Spaniern stehen die Umtauschaktionen noch bevor, denn dort findet erst am 6. Januar (am Tag der heiligen Drei Könige) die größte und teuerste Bescherung des Jahres statt. (Mehr darüber.)

Bei sehr anspruchsvollen Empfängern landen viele Päckchen direkt in die Kiste „Zum Weiterschenken“. Unausgepackt! Hoffentlich steckt nicht ein teurer, besonders wertvoller Gegenstand in der unauffälligen Verpackung!

Es gibt ein Geschenk, dessen Preis unmöglich zu beziffern ist, das aber von den meisten heutzutage unausgepackt bleibt: die Liebe Gottes, sichtbar, hörbar und fühlbar geworden in einer Person – Jesus von Nazareth. Zuerst als Kind in der Krippe zu bestaunen, später als machtvoller, zum Teil unbequemer Redner zu hören, am Ende als Retter der Welt am Kreuz hängend. Noch neben dem Kreuz nahmen ein Verbrecher und ein römischer Soldat dieses Geschenk Gottes dankbar an und für sie begann ein völlig neues Leben. Das Kreuz war aber für Jesus Christus nicht das Ende. Einige Stunden später auferstanden, ist er nun im Himmel der Ansprechpartner für jeden, der dieses Geschenk der Liebe Gottes gern annimmt, weil er spürt: Ohne Gott endet das Leben im Nichts.

Dass viele dieses Geschenk Gottes an die Menschheit ablehnen würden, ist seit knapp 2000 Jahren in der Bibel zu lesen: Gott wurde Mensch und kam auf die Erde, um unter den Menschen als einer von ihnen zu leben; sehr viele lehnten ihn ab. Jenen aber, die ihn als Retter anerkannten, gab er einen neuen Status: erbberechtigte Königskinder, Kinder des Höchsten im Universum (nach Johannes 1,11-14).

Jesus Christus bezeichnete sich als das Licht der Welt: Wer in unserer orientierungslosen, unruhigen Zeit ihn, das Licht der Welt, ablehnt, gleicht einem Menschen, der die Sonne ausknipst, um mit einer Kerze in der Hand seinen Weg fortzusetzen. Die Annahme eines Geschenks zu verweigern, mag im Alltag berechtigt sein. Im Blick auf das Angebot Gottes hat dieses Verweigern tödliche Folgen!


 

Gift refused!

Are you happy with your Christmas presents? In many cities, there has been a lot of customer traffic in the shops since 2 January. Some are redeeming gift vouchers, many are coming to exchange gifts that they don’t like or don’t fit. In Spain, the exchange campaigns are still to come, as the biggest and most expensive gift-giving of the year does not take place until 6 January (the day of the Three Wise Men). (More here)

For very sophisticated receivers, many presents end up directly in the „To give away“ box. Unwrapped! Hopefully there is not an expensive, particularly valuable item in the inconspicuous packaging!

There is a gift whose price is impossible to quantify, but which remains unwrapped by most people today: the love of God, made visible, audible and tangible in one person – Jesus of Nazareth.
First to be wondered at as a child in the manger, later to be heard as a powerful, sometimes uncomfortable speaker, and finally hanging on the cross as the Saviour of the world. Next to the cross, a criminal and a Roman soldier gratefully accepted this gift from God and a completely new life began for them. But the cross was not the end for Jesus Christ. Resurrected a few hours later, he is now the contact person in heaven for everyone who gladly accepts this gift of God’s love because they feel that without God, life ends in emptiness.

The fact that many would reject this gift from God to humanity has been written in the Bible for almost 2000 years: God became man and came to earth to live among mankind as one of them; very many rejected him. But to those who accepted him as Saviour, he gave them a new status: royal children entitled to inherit, children of the Most High in the universe (according to John 1:11-14).

Jesus Christ described himself as the light of the world: anyone who rejects him, the light of the world, in our disorientated, restless times is like a person who turns off the sun in order to continue on his way with a candle in his hand. Refusing to accept a gift may be justified in everyday life. In view of God’s offer, this refusal has deadly consequences!


 

¡Regalo rechazado!

¿Estás contento con tus regalos de Navidad? En muchas ciudades aquí en Alemania, desde el 2 de enero hay mucha afluencia de clientes en las tiendas. Algunos están canjeando cheques regalo, muchos vienen a cambiar regalos que no les gustan o no les quedan bien. Para los españoles, las devoluciones o intercambios están aún por llegar, ya que allí la mayor y más cara entrega de regalos del año no tiene lugar hasta el 6 de enero (día de los Reyes Magos). (Más aquí)

Para los agraciados más refinados, muchos paquetes acaban directamente en el cajón „Para regalar“. Sin desenvolver. Esperemos que en el discreto envoltorio no haya un artículo caro o especialmente valioso.

Hay un regalo cuyo precio es imposible de cuantificar, pero que la mayoría de la gente sigue sin desenvolverlo: el amor de Dios, hecho visible, audible y tangible en una persona: Jesús de Nazaret.
Primero para ser contemplado como bebé en un pesebre, más tarde para ser escuchado como un orador poderoso, a veces incómodo, y finalmente colgado de la cruz como el Salvador del mundo. Junto a la cruz, un criminal y un soldado romano aceptaron agradecidos este regalo de Dios y comenzó para ellos una vida completamente nueva. Pero la cruz no fue el final para Jesucristo. Resucitado unas horas después, ahora es la persona de contacto en el cielo para todos los que aceptan de buen grado este regalo del amor de Dios porque sienten que sin Él, la vida termina en la nada.

El hecho de que muchos rechacen este regalo de Dios a la humanidad está escrito en la Biblia desde hace casi 2000 años: Dios se hizo hombre y vino a la tierra a vivir entre los hombres como uno de ellos; muchos le rechazaron. Pero a los que le aceptaron como Salvador, les dio un nuevo estatus: hijos reales con derecho a heredar, hijos del Altísimo en el universo (según Juan 1:11-14).

Jesucristo se describió a sí mismo como la luz del mundo: quien le rechaza a Él, la luz del mundo, en nuestros tiempos desorientados e inquietos es como quien apaga el sol para seguir su camino con una vela en la mano. Rechazar un regalo puede estar justificado en la vida cotidiana. Tratándose de la oferta de Dios, ¡este rechazo tiene consecuencias mortales!

Wo ist bloß der Ausgang?

Frühstücksgäste am Gartenzaun. (Foto: edp, 2023/07)

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Bei meinem morgendlichen Nordic Walking laufe ich an einem weitläufigen eingezäunten Gelände mit mehreren Fußballfeldern entlang. Gestern sah ich zwei Rehe, die davonliefen, als sie mich kommen sahen. Sie waren auf der anderen Seite des Drahtzauns, also auf dem Sportplatz, und suchten unruhig nach einem Ausgang. Sie hatten anscheinend vergessen, wo bzw. wie sie in das Gelände gekommen waren.

Diese Beobachtung beschäftigte mich eine Weile. Gleichen nicht viele Menschen den zwei Rehen? Sie leben nicht in einem Gefängnis, nein: Ihr Lebensraum ist groß genug. Manchen reicht er allerdings nicht, daher versuchen sie, ihn außerhalb unseres Planeten zu erweitern. Der Lebensraum ist groß genug, die Bewegungsfreiheit ist kaum zu steigern, dennoch geht es ihnen wie den zwei Rehen: Sie fühlen sich nicht wirklich frei, suchen verzweifelt nach … Ja, wonach suchen sie denn?

Es ist so, als fühlten sich viele wie gebunden, eingesperrt durch Sorgen und Ängste, durch Belastungen aus der Vergangenheit, durch Fremderwartungen, die sie nicht erfüllen können, durch Versagen, durch die Unsicherheit darüber, was die Zukunft bringen mag. Wie die zwei Rehe rennen sie von einem Angebot zum anderen und finden den Ausgang aus ihrem großen, unsichtbaren Käfig nicht. Sie finden ihn nicht, weil sie noch nicht erfahren haben, wie sie in den Käfig geraten sind.

Die Bibel beschreibt auf den ersten Seiten, wie der Mensch willentlich und trotz Vorwarnung diesen großen Käfig betrat: Durch die Trennung von ihrem Schöpfer (in der Bibel „Sünde“ genannt) gerieten die ersten Menschen und danach alle ihre Nachkommen bis zu uns heute in den Machtbereich des Feindes Gottes.

Wo der Eingang ist, ist auch der Ausgang: Zurück in die Gemeinschaft mit dem Schöpfer durch die Tür, die Jesus uns geöffnet hat. Er selbst ist diese Tür zurück in ein befreites, erfülltes Leben in Harmonie mit Gott. Der Evangelist Johannes schrieb (8,36):

Wenn der Sohn [Jesus Christus] euch frei macht, dann seid ihr wirklich frei.

Woanders wird man den Ausgang nie finden. Augustinus hat es in seinen Bekenntnissen so formuliert: „Geschaffen hast du uns auf dich hin, o Herr, und unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir.“

Den Rehen kann man schwer helfen, den Ausgang zu finden. (1) Aber viele Suchende warten darauf, von uns zu hören, wie wir Befreiung und Frieden gefunden haben.

(1) Vor ein paar Jahren war plötzlich ein Reh in unserem Garten. Je mehr wir versuchten, es zum Ausgang zu drängen, desto aufgeregter wurde es. Irgendwann war es von allein wieder weg.


 

Where is the exit?

During my morning Nordic walking, I walk along an extensive fenced area with several football fields. Yesterday I saw two deer running away when they saw me coming. They were on the other side of the wire fence, i.e. on the sports field, and were restlessly looking for an exit. They had apparently forgotten where or how they had entered the area.

This observation kept me busy for a while. Aren’t many people like the two deer? They do not live in a prison, no: their living space is large enough. For some, however, it is not enough, so they try to expand it outside our planet. The living space is large enough, the freedom of movement can hardly be increased, but they still feel like the two deer: They don’t really feel free, they are desperately looking for … Yes, what are they looking for?

It is as if many feel as if they are bound, imprisoned by worries and fears, by burdens from the past, by expectations from others that they cannot fulfil, by failure, by uncertainty about what the future may bring. Like the two deer, they run from one promise to another and cannot find the exit from their big, invisible cage. They don’t find it because they haven’t yet discovered how they got into the cage.

The Bible describes in the first pages how man willingly and despite warning entered this great cage: by separating from his Creator (called „sin“ in the Bible), the first humans and then all their descendants up to us today got into the sphere of power of God’s enemy.

Where the entrance is, there is also the exit: back into a fellowship with the Creator through the door that Jesus opened for us. He himself is that door back into a free, fulfilled life in harmony with God. The evangelist John wrote (8:36):

If the Son [Jesus Christ] sets you free, then you are free indeed.

You will never find the exit anywhere else. Augustine put it this way in his Confessions: „You have created us for yourself, O Lord, and our hearts are restless until they find rest in you.“ It is not easy to help the deer find their way out. (1) But many seekers are waiting to hear from us how we found deliverance and peace.

(1) A few years ago, there was suddenly a deer in our garden. The more we tried to urge it towards the exit, the more agitated it became. Finally, it left on its own.


 

¿Dónde está la salida?

Durante mi marcha nórdica matutina, camino al borde de una extensa zona vallada con varios campos de fútbol. Ayer vi huir a dos ciervos cuando me vieron llegar. Estaban al otro lado de la alambrada, es decir, en el campo de deportes, y buscaban inquietos una salida. Al parecer, habían olvidado por dónde o cómo habían entrado en la zona.

Esta observación me mantuvo ocupado durante un rato. ¿No son muchas personas como los dos ciervos? No viven en una cárcel, no: su espacio vital es suficientemente grande. Para algunos, sin embargo, no les basta, así que intentan ampliarlo fuera de nuestro planeta. El espacio vital es lo suficientemente grande, la libertad de movimiento apenas puede ser mayor, pero se comportan como los dos ciervos: No se sienten realmente libres, buscan desesperadamente… Sí, ¿qué buscan?

Es como si muchos se sintieran atados, aprisionados por preocupaciones y miedos, por cargas del pasado, por expectativas de los demás que no son capaces de cumplir, por el fracaso, por la incertidumbre sobre lo que les deparará el futuro. Como los dos ciervos, corren de una oferta a otra y no encuentran la salida de su gran jaula invisible. No la encuentran porque aún no saben cómo entraron en la jaula.

La Biblia describe en las primeras páginas cómo el hombre entró voluntariamente y a pesar de las advertencias en esta gran jaula: al separarse de su Creador (llamado „pecado“ en la Biblia), los primeros humanos y luego todos sus descendientes hasta nosotros hoy se metieron en la esfera de poder del enemigo de Dios.

Donde está la entrada, está también la salida: volver a una relación personal con el Creador a través de la puerta que Jesús nos abrió. Él mismo es esa puerta de regreso a una vida libre, plena y en armonía con Dios. El evangelista Juan escribió (8:36):

Si el Hijo [Cristo] os hace libres, entonces seréis verdaderamente libres.

No encontrarás la salida en ningún otro sitio. Agustín lo expresó así en sus Confesiones: „Nos has creado para ti, Señor, y nuestros corazones están inquietos hasta que encuentran descanso en ti“.
Es difícil ayudar a los ciervos a encontrar la salida. (1) Pero muchos que buscan una salida esperan oír de nosotros cómo hemos encontrado la libertad y la paz.

(1) Hace unos años, de repente apareció un ciervo en nuestro jardín. Cuanto más tratábamos de empujarlo hacia la salida, más se agitaba. Finalmente, desapareció por sí solo.

Die Tür ist offen. Dauerhaft!

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Die Tür ist offen. Dauerhaft!

Adventisten studieren zurzeit weltweit den Hebräerbrief aus dem Neuen Testament und unterhalten sich darüber im Bibelgespräch (gewöhnlich vor der Predigt; während der Corona-Pandemie gibt es Ausnahmen). Im Studienheft wurde dieser Woche das schöne Lied „Mutig komm ich vor den Thron“ [Gottes] zitiert.

Ist das nicht selbstverständlich, dass wir zu jeder Zeit durch das Gebet die Nähe Gottes aufsuchen dürfen? Nein, ist es nicht, denn als Sünder würden wir die Gegenwart des heiligen Gottes nicht eine Sekunde ertragen. So durfte im Volk Israel niemand den heiligsten Raum der Kultstätte betreten, ausgenommen der Hohepriester, und das einmal im Jahr (am sogenannten Yom Kippur).

Eine der vielen guten Nachrichten des Hebräerbriefes lautet: Jesus Christus hat uns durch seinen Tod die „Brücke“ zurück zum Vater gebaut. Weil er unsere Sünden auf sich genommen hat, dürfen wir die Nähe Gottes aufsuchen – so häufig und so lange wir wollen. Ohne irgend einen Mittler (außer Jesus Christus selbst).

Dieser freie Zugang, diese „Öffnung“ würde zu alttestamentlichen Zeiten die Gläubigen jubeln lassen. Wie aber empfinden wir? Haben wir uns vielleicht daran gewöhnt, sodass dieser direkte Zugang zu Gott zur Selbstverständlichkeit geworden ist?


 

The door is open. Permanently!

Adventists around the world are currently studying the Epistle to the Hebrews from the New Testament and talking about it in the Bible discussion groups (usually before the sermon; there are exceptions during the Corona pandemic). In this week’s study booklet, a beautiful song was quoted. (Free translation of a part of the song see the photo.)

Is this not obvious, that we may seek out the nearness of God at any time through prayer? No, it is not, for as sinners we would not bear the presence of the holy God for a second. Thus, among the people of Israel, no one was allowed to enter the holiest room of the place of worship, except the high priest, and that once a year (on what is called Yom Kippur).

One of the many good messages of the Letter to the Hebrews is: Jesus Christ has built the „bridge“ back to the Father for us through his death. Because he took our sins upon himself, we are allowed to seek God’s nearness – as often and as long as we want. Without any mediator (except Jesus Christ himself).

This free access, this „opening“ would have made believers rejoice in Old Testament times. And yet, how do we feel? Have we perhaps become accustomed to it, so that we take for granted this direct access to God?

 abcd


 

La puerta está abierta. Permanentemente.

Los adventistas de todo el mundo están estudiando actualmente la Epístola a los Hebreos del Nuevo Testamento y conversando sobre ella en sus cultos. En el folleto de estudio de esta semana, se citó una hermosa canción, de la que una parte cito en esta foto.

¿No es evidente que podemos acudir a la presencia de Dios en cualquier momento a través de la oración? No, no lo es, porque como pecadores no soportaríamos la presencia del Dios santo ni un segundo. Así, en el pueblo de Israel, nadie podía entrar en el lugar santísimo, excepto el sumo sacerdote, y eso sólo una vez al año (en el llamado Yom Kippur).

Uno de los muchos y buenos mensajes de la Carta a los Hebreos es: Jesucristo ha construido el „puente“ de regreso al Padre a través de su muerte en la cruz. Porque él tomó nuestros pecados sobre sí mismo, podemos acudir a la presencia de Dios – tan a menudo y tanto tiempo como queramos. Sin ningún mediador (excepto el propio Jesucristo mismo).

Este libre acceso, esta „apertura“ habría hecho regocijarse a los creyentes en los tiempos del Antiguo Testamento. Y nosotros, ¿cómo nos sentimos? ¿Acaso nos hemos acostumbrado a ello, de modo que este acceso directo a Dios se ha convertido en algo obvio?

Ein teurer Retter!

Im November 2017 wurde der „Retter der Welt“ für etwa 450 Millionen Dollar (381 Millionen Euro) ersteigert und kommt nun zum arabischen Ableger des Louvre-Museums in Abu Dhabi.

Das Ölgemälde „Salvator Mundi“ (Retter der Welt) von Leonardo da Vinci.

Dieser „Retter der Welt“ ist das Gemälde „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci (1452-1519), das um 1500 entstanden sein soll und Jesus Christus in Öl auf Walnussholz porträtiert. Es ist das mit Abstand teuerste Gemälde der Welt.

Vor 2000 Jahren wurde der Retter der Welt bereits „verkauft“, und zwar für 30 Silberlinge. Genauer gesagt, wurde Jesus von einem seiner Anhänger verraten (Matthäusevangelium 26,12):

Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge.

Dieser hieß Judas und verfolgte dabei vermutlich den Zweck, dass Jesus bei seiner Festnahme seine göttliche Macht einsetzte, um sich selbst und dann auch das jüdische Volk von der Herrschaft der Römer zu befreien. Als Jesus bei seinem vorgesehenen Weg blieb, der ihn schließlich zum Tod am Kreuz führte, „bereute“ Judas seine Tat, gab das Geld (den „Judaslohn“) den Priestern zurück und nahm sich anschließend das Leben.

Da die obersten Priester sich die Hände nicht schmutzig machen wollten, kauften sie damit einen Acker und machten daraus einen Friedhof (Mt 27,7). Auch wenn man die Details über diesen Acker nicht kennt, bildet er die Grundlage zur Schätzung der Höhe des Verrats.

Wie viel Geld waren diese 30 Silbermünzen wert? Experten meinen, dass man damit damals wohl einen Esel hätte kaufen können. Heute könnte der Wert etwa 10.000 Euro entsprechen.

10.000 Euro, 381 Millionen Euro – wie viel ist Jesus Christus wirklich wert? Wie soll man diese Frage beantworten können? Wenn durch seinen stellvertretenden Tod am Kreuz alle Menschen aller Zeiten gerettet werden können (sofern sie sich retten lassen), dann ist der Retter selbst sicher viel mehr wert als 381 Millionen Euro! Berücksichtigen wir aber, dass er nicht nur Mensch, sondern der Sohn Gottes ist, das heißt ein Teil der Gottheit, der Schöpfer und Erhalter des Universums, dann reicht kein Betrag der Welt aus, um seinen Wert zu bemessen.

Wenn ich aber noch bedenke, dass Jesus Christus auch für mich allein gestorben wäre, wenn es nur mich im Universum zu retten gäbe, dann verschlägt es mir die Sprache – aus Bewunderung und Dankbarkeit!