
Sehr praktisch: Leuchtturm an Bord. Wirklich?
Stell dir vor, du bist mit deinem Boot auf offener See. Die Wellen sind hoch, die Sicht verschwimmt, und die Sterne sind von Wolken verdeckt. In dieser Unsicherheit brauchst du Orientierung – ein Licht, das dir zeigt, wo Land ist, wo Gefahr lauert, und wo du sicher weiterfahren kannst.
Nun stell dir vor, du würdest den Leuchtturm direkt auf dein eigenes Boot stellen. Was würde passieren? Du hättest zwar Licht, aber keine Richtung. Du würdest dich im Kreis drehen, das Licht würde dir nichts über deine Umgebung verraten. Es wäre hell, aber ohne Orientierung.
Genauso ist es im Leben. Wir alle sehnen uns nach Klarheit, Halt und Richtung. Aber wenn wir nur in uns selbst suchen, drehen wir uns oft im Kreis. Unsere eigenen Gefühle, Stimmungen und Gedanken verändern sich ständig. Sie sind wichtig, aber nicht zuverlässig genug, um uns allein durchs Leben zu tragen.
Darum brauchen wir einen Leuchtturm außerhalb von uns. Etwas, das fest steht, auch wenn wir schwanken. Etwas, das größer ist als wir selbst. Für mich ist das Gott: ein fester Orientierungspunkt, der nicht von unseren Stürmen bewegt wird.
Ein Leuchtturm leuchtet nicht, um sich selbst zu feiern – sondern um Schiffen den Weg zu weisen. Genauso schenkt uns Gottes Licht Richtung, Sicherheit und Hoffnung. Es zeigt uns nicht nur, wo die Klippen sind, sondern auch, wo der sichere Hafen liegt.
Fazit: Ein Leuchtturm an Bord nützt nichts. Er muss fest und unabhängig stehen, damit wir uns an ihm ausrichten können. So ist es auch mit unserem Leben: Wir brauchen Orientierung von außerhalb. Wer Gott als seinen Leuchtturm annimmt, findet ein Licht, das auch in der tiefsten Dunkelheit nicht erlischt.

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