Alle Beiträge von Elí Diez-Prida

Sie war so jung! (Bergen-Belsen)

[nx_spacer size=“10″]Die sanft hügelige Landschaft der Südheide lädt zum Spazierengehen und Wandern ein. Idyllisch ist die Gegend um Bergen allerdings nur, wenn man vergisst, dass hier der größte Truppenübungsplatz Europas liegt. Für dessen Einrichtung wurde die Hohe Heidmark seit 1935/1936 fast vollständig entsiedelt. Das traditionelle Land der Heidebauern wurde Militärgelände und ist seither militärisches Sperrgebiet. Und das Gefühl der Idylle verschwindet auch, wenn man erfährt, dass hier, in Bergen-Belsen,  mehr als 52.000 Menschen von den Nazis ermordet wurden.

Immer wenn wir Gäste haben, bieten wir ihnen an, mit ihnen nach Bergen-Belsen zu fahren, um ihnen die KZ-Gedenkstätte zu zeigen. Besonders ausländische Gäste interessieren sich dafür. Bergen-Belsen liegt im Landkreis Celle, nur etwa 82 km südlich von Lüneburg entfernt.

Zu den bekanntesten Häftlingen gehören Anne Frank und ihrer Schwester Margot. Anne Frank, die nicht einmal 16 Jahre alt wurde, schrieb während der Zeit im Versteck in Amsterdam ein Tagebuch, das berühmt und in mehr als 70 Sprachen übersetzt wurde.

Am 9. Oktober 1942 schrieb sie (im Original auf Niederländisch): „Ein schönes Volk, die Deutschen, und da gehöre ich eigentlich auch noch dazu! Aber nein, Hitler hat uns längst staatenlos gemacht. Und im Übrigen gibt es keine größere Feindschaft auf dieser Welt als zwischen Deutschen und Juden.“

Am 15.  April 1945, vor 75 Jahren also, befreiten britische Truppen das Lager im KZ Bergen-Belsen. Gegen 45 Angehörige der ehemaligen Lagermannschaft wurde in Lüneburg vor einem britischen Militärgericht vom 17. September bis zum 17. November 1945 der so genannte Bergen-Belsen-Prozess verhandelt. Neben elf Todesurteilen ergingen eine lebenslange Haftstrafe, 18 Haftstrafen und 15 Freisprüche.

Heiko Maas, deutscher Außenminister, schrieb am 15.4.2020 auf Twitter: „Die Nazis ermordeten Anne Frank, ihre Schwester Margot und über 52.000 Menschen im KZ Bergen-Belsen. Heute vor 75 Jahren wurde das KZ befreit. Die Gräber in der niedersächsischen Heidmark sind noch da. Sie und die Überlebenden mahnen uns: #niewieder!“

Hier zwei weitere Zitate aus dem Tagebuch der Anne Frank:

„Ich finde es sehr komisch, dass erwachsene Menschen so schnell, so viel und über alle möglichen Kleinigkeiten Streit anfangen; bis jetzt dachte ich immer, dass Zanken eine Kindergewohnheit wäre, die sich später geben würde.“ – 28. September 1942

„Ich sehe, wie die Welt allmählich in eine Wildnis verwandelt wird. Ich höre den nahenden Donner, der auch uns vernichten wird. Ich kann das Leiden von Millionen spüren. Und dennoch glaube ich, wenn ich zum Himmel blicke, dass alles in Ordnung gehen und auch diese Grausamkeit ein Ende finden wird. Dass wieder Ruhe und Frieden einkehren werden.“ – 14. Juli 1944

Homepage der Gedenkstätte Bergen-Belsen

Weitere Fotos (erstes Bild anklicken, um die Vorschau auszulösen):

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On 15 April 1945 British army troops liberated the concentration camp at Bergen-Belsen. Bergen-Belsen is located near Celle, only about 82 km south of Lüneburg.

Among the most famous prisoners are Anne Frank and her sister Margot. Anne Frank, who did not even turn 16, wrote a diary during her time in hiding in Amsterdam, which became famous and was translated into more than 70 languages.

A British military court pronounced eleven death sentences, one life sentence, 18 prison sentences and 15 acquittals in Lüneburg.

Heiko Maas, German Foreign Minister, wrote on Twitter on 15.4.2020: „The Nazis murdered Anne Frank, her sister Margot and over 52,000 people in Bergen-Belsen concentration camp. The concentration camp was liberated 75 years ago today. The graves in Heidmark in Lower Saxony are still there. They and the survivors remind us: #neveragain!“ (Picture)

More about the memorial place Bergen-Belsen 

El 15 de abril de 1945 las tropas británicas liberaron el campo de concentración de Bergen-Belsen. Bergen-Belsen se encuentra cerca de Celle, a unos 82 km al sur de Lüneburg.

Entre los prisioneros más famosos están Ana Frank y su hermana Margot. Ana Frank, que ni siquiera cumplió los 16 años, escribió un diario durante su tiempo en la clandestinidad en Ámsterdam, que se hizo famoso y fue traducido a más de 70 idiomas.

Un tribunal militar británico dictó en Lüneburg once sentencias de muerte, una de cadena perpetua, 18 sentencias de prisión y 15 absoluciones.

Heiko Maas, Ministro de Relaciones Exteriores de Alemania, escribió en Twitter el 15.4.2020:

„Los nazis asesinaron a Ana Frank, a su hermana Margot y a más de 52.000 personas en el campo de concentración de Bergen-Belsen. El campo de concentración fue liberado hoy hace 75 años. Las tumbas en la Heidmark en Baja Sajonia todavía están allí. Ellos y los sobrevivientes nos recuerdan: #NuncaMás!“ (Foto)

Nie wieder, bitte! (Buchenwald)

[nx_spacer size=“10″]Vergib, Herr, was Menschen Menschen angetan haben; denn sie wussten nicht, was sie taten.
Heile, Herr, die Wunden, die heute noch schmerzen; denn nur du kannst die Seele heilen.
Bewahre uns davor, Herr, zu vergessen, damit wir uns nicht verführen lassen.

Am 11. April vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager in Buchenwald (bei Weimar) befreit. Zwischen Juli 1937 und April 1945 waren dort etwa 266.000 Menschen aus allen Ländern Europas und aus der Sovjet Union inhaftiert. Über 56.000 Menschen starben an Folter, medizinischen Experimenten und Auszehrung.

Als die Amerikaner im April 1945 Buchenwald und seine Außenlager erreicht haben, schrieb Dwight D. Eisenhower, der Oberbefehlshaber der Alliierten Streitkräfte: „Nichts hat mich je so erschüttert wie dieser Anblick.“

Nach der Befreiung wurden von einem US-Militärtribunal 22 Todesurteile ausgesprochen, vollstreckt wurden nur neun.

Eine Erklärung aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung kann hier online unterschrieben werden.

Weitere Fotos (erstes Bild anklicken, um die Vorschau auszulösen; ein Klick auf dem i unterhalb  des ersten Bildes zeigt eine Kurzbeschreibung bei allen Bildern):

Am 30. November 2018 habe ich in Verbindung mit einer Vortragsreise in Weimar zum zweiten Mal die Gedenkstätte Buchenwald besucht. Wie bereits beim ersten Mal vor mehr als 30 Jahren war ich entsetzt von dem, was ich sah, hörte und las. Es ist für mich immer noch unfassbar, zu welchen Gräueltaten zivilisierte Menschen in der Lage sind.

Der Philosoph Thomas Hobbes schrieb im 17. Jahrhundert: „Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen“. Auch wenn dieser Satz sich vom Kontext her auf das Verhältnis der Staaten zueinander und ihre kriegerischen Auseinandersetzungen bezieht, so beschreibt dieses Bild sehr treffend, wozu Menschen in der Lage sind, wenn sie der Triebkraft des Bösen nicht widerstehen.

Diese Triebkraft des Bösen zum Bösen wohnt dem Menschen inne, seit dieser sich von seinem Schöpfergott emanzipiert hat. Es ist so, als hätten wir zwei Seelen in unserer Brust (Goethes Faust!). Analog zum andauernder Streit zwischen Gut und Böse auf der Erde, spielt sich ein innerer Kampf in unserem Herzen ab. Die Frage ist, wem wir das Sagen über unsere Gedanken, Beweggründe, Lebenseinstellung und Lebensziele überlassen.

Dieser Streit wird – global wie persönlich – erst zu Ende gehen, wenn Gott seine endgültige Herrschaft sichtbar bei der Rückkehr von Jesus Christus auf die Erde aufrichtet. Dann wird Gott das Böse und den Urheber des Bösen, Satan, vernichten. Bis dahin kann (und muss) jeder höchstpersönlich entscheiden, welcher Macht er sich ausliefert. Wer sich für Gott entscheidet, wird nicht gleich perfekt, fehlerfrei, sündlos. Aber er erlebt, wie die Beziehung zu seinem Schöpfer ihn heilt, verändert und auch bewahrt.

 

Forgive, Lord, what men have done to men, for they knew not what they did.
Heal, Lord, the wounds that still hurt today, for only you can heal the soul.
Beware us, Lord, from forgetting, that we may not be deceived. Picture

On 11 April 75 years ago, the concentration camp in Buchenwald (near Weimar) was liberated. Between July 1937 and April 1945, about 266,000 people from all European countries  and the Soviet Union were imprisoned there. Over 56,000 people died of torture, medical experiments and emaciation.

When the Americans reached Buchenwald and its subcamps in April 1945, Dwight D. Eisenhower, Commander-in-Chief of the Allied Forces wrote: „Nothing has ever shocked me as much as this sight.“

After liberation, 22 death sentences were handed down by a US military tribunal, only nine were carried out.

 


Perdona, Señor, lo que hombres han hecho a hombres, porque no sabían lo que hacían.
Cura, Señor, las heridas que aún hoy duelen, pues sólo tú puedes curar el alma.
Protéjenos, Señor, del peligro de olvidar el pasado, para que no nos dejemos engañar. Foto

El 11 de abril hace 75 años, el campo de concentración de Buchenwald (cerca de Weimar) fue liberado. Entre julio de 1937 y abril de 1945, alrededor de 266.000 personas de todos los países europeos y de la Unión Soviética estuvieron encarceladas allí. Más de 56.000 personas murieron por tortura, experimentos médicos y desnutrición.

Cuando los americanos llegaron a Buchenwald y sus subcampos en abril de 1945, Dwight D. Eisenhower, comandante en jefe de las fuerzas aliadas escribió: „Nada me ha impactado tanto como lo que he visto aquí.“

Tras la liberación, un tribunal militar estadounidense dictó 22 sentencias de muerte, de las que sólo nueve fueron ejecutadas.

Nicht Ende, sondern Neubeginn

[nx_spacer size=“10″] Es ist das Ende der Welt, sagte die Raupe. Es ist ein ganz neuer Anfang, sagte der Schmetterling.
Wir hofften …, sagten die Emmausjünger. Ich lebe, und mit mir auch ihr. Ewig!, sagt Jesus.

Danke, Herr, für diese Hoffnung, die uns auch in Zeiten der Krise trägt. Danke, dass du aus der Krise einen Neubeginn in unserer Beziehung zu dir und zu unseren Nächsten machen kannst!

 

English:
It’s the end of the world, said the caterpillar. It’s only a new beginning, said the butterfly.
We hoped…, said the Emmaus disciples. Because I live, YOU WILL LIVE ALSO. For ever! says Jesus. Picture

Thank you, Lord, for this hope that supports us even in times of crisis. Thank you for turning the crisis into a new beginning in our relationship with you and with our neighbors!

Español:
Es el fin del mundo, dijo la oruga. Es sólo un nuevo comienzo, dijo la mariposa.
Esperábamos… dijeron los discípulos de Emaús. Porque yo vivo, también vosotros viviréis. ¡Eternamente!, dice Jesús. Foto

Gracias, Señor, por esta esperanza que nos sostiene en tiempos de crisis. ¡Gracias por convertir la crisis en un nuevo comienzo en nuestra relación contigo y con nuestros prójimos!

Gott gibt uns nicht auf

[nx_spacer size=“10″]Während sich die Coronavirus-Pandemie ausbreitet, gibt es zwischen den vielen schlechten Nachrichten auch hoffnungsvolle Lichtblicke. Gesten der Dankbarkeit auf Straßen und Balkonen rühren im medizinischen Bereich Tätige zu Tränen. Künstler veranstalten Hauskonzerte vor laufender Kamera, um denen etwas Abwechslung frei Haus zu liefern, die ihre vier Wände nicht verlassen können bzw. dürfen. Per Kleinanzeige bieten Schüler und Studenten ihre Hilfe beim Einkaufen oder Babysitten an. Privatpersonen machen sich an die heimische Nähmaschine, um einfache Schutzmasken zu nähen. Grenzen übergreifend werden Patienten übernommen, für die es in den Krankenhäusern ihrer Heimat keinen Platz mehr gibt.

Wenn wir (Pastoren, Theologen) über die Merkmale der Endzeit reden, beschränken wir uns häufig auf die Aussagen, die den Verfall der ethischen Werte und das Erkalten der Liebe und Hilfsbereitschaft beschreiben. Wir sollten darauf achten, dass wir nicht zu Schwarzweißmalern werden: Menschen, die nicht in einer bewussten Beziehung zu Gott leben oder den Glauben sogar ablehnen, sind dennoch in der Lage, Gutes zu tun. Und leider gibt es genug bekennende Christen, die sich nicht oder kaum von den Menschen unterscheiden, die ohne Gott leben.

Natürlich sollen Christen für die Gesellschaft das sein, was das Salz für die Suppe ist. Aber Gott sei Dank besteht der Rest der Welt nicht aus Dieben, Mördern, Lügnern, notorischen Egoisten. Gerade im deutschsprachigen Raum ist bei jeder Benefizveranstaltung (meistens in der Adventszeit) die Spendenbereitschaft und Solidarität von Bürgern und Unternehmern beachtenswert.

Im Johannesevangelium 1,9 steht:

[Jesus Christus] war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.

Der Geist Gottes hat sich nicht von der Menschheit zurückgezogen. Die Strahlen der Güte und Freundlichkeit unseres Erlösers, des „wahren Lichtes“, erreichen immer noch jedes Menschenherz. Nicht überall, aber immer wieder, bringen sie die Saiten der Solidarität, Nächstenliebe und Opferbereitschaft zum Schwingen. Leider bewegen diese Strahlen der Liebe Gottes noch nicht häufig genug die Empfänger dazu, sich von diesem Licht zur wahren Quelle der Hoffnung für diese Welt führen zu lassen. Aber solange die Sonne aufgeht – und das tut sie jeden Tag –, dürfen wir unsere Mitmenschen nicht aufgeben. Gott hat sie, hat uns, noch nicht abgeschrieben!

English:
God does not give up on us
As long as the sun rises, we should not give up on our fellow human beings. God hasn’t written us off yet! Picture

Español:
Dios no se rinde
Mientras continúe saliendo el sol, no podemos dar por perdidos a nuestros semejantes. Dios sigue cortejándoles… ¡a ellos y a nosotros!  Foto

Solidarität ist gefragt!

[nx_spacer size=“10″]Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden. (Seneca)

Ich möchte gern meinen Platz ausfüllen! Du sicher auch! Möge Gott uns dabei helfen!

English:
Solidarity is needed
Human society is like a vault that would collapse if the individual stones did not support each other. (Seneca)  Picture

I would like to continue filling my place! You too, for sure! May God help us!

Español:
Hace falta solidaridad
La sociedad humana es como una bóveda que se derrumbaría si las piedras no se apoyaran mutuamente. (Séneca) Foto

¡Quiero seguir ocupando mi lugar! ¡Tú también, seguro! ¡Que Dios nos ayude!

Ruhen dürfen (Daniel 12)

Oskar Schindlers Grab auf dem Franziskaner Friedhof am Zionsberg in Jerusalem. Während des Holocausts beschäftigte Oskar Schindler in seinen polnischen Munitions- und Emaille-Fabriken jüdische Arbeiter, um sie so vor den Nazis zu schützen. Schindler investierte am Ende sein gesamtes Vermögen in diese Rettungsaktion.

[nx_spacer size=“5″]Drei Gedanken haben mich beim Lesen des letzten Kapitels im Buch Daniel (12) angesprochen:

(1)  Menschen, die sich Gott anvertrauen, können in schwierigen Zeiten mit dem besten Schutz rechnen, den es geben kann: Michael (hebräisch: Wer ist wie Gott?, einer der vielen Namen für Jesus Christus im Alten Testament) tritt für sie ein, „wie er es schon immer getan hat“. Darum haben wir nichts zu befürchten.

(2) Wer sich für Jesus Christus entscheidet, dessen Name wird in Gottes Supercomputer im Verzeichnis der Bürger seiner Neuen Welt gespeichert (in der Bibel „Buch des Lebens“ genannt). Wie hoch der Preis für diese Einbürgerung ist? Unbezahlbar: der Tod von Jesus am Kreuz! Jeder Versuch, etwas davon „abzubezahlen“, wäre eine Beleidigung Gottes!

(3) Daniel ist nicht bereits im Himmel (welche Freude hätte er dort beim Beobachten all der Dinge, die sich auf der Erde abspielen!), er schmort auch nirgendwo in einer Hölle, die es nach der Bibel nicht gibt. Er ruht einfach im Grab bis zur Auferstehung „am Ende der Tage“. Das ist gut so. Nach einem gefüllten, für manche leidvollen Leben, ruhen zu dürfen bis Jesus Christus wiederkommt, ist eine gute Sache. Hoffentlich kommt Er bald wieder!

Daniel 12 in der Bibel lesen

Alle zwölf Beiträge auf einen Blick


He may rest   (Daniel 12)

Three thoughts came to my mind while reading the last chapter in the book of Daniel (12):

(1) People who have entrusted their lives to God can count on the best protection there is in difficult times: Michael (Hebrew: Who is like God?, one of the many names for Jesus Christ in the Old Testament) intercedes for them „as he has always done“. Therefore we have nothing to fear.

(2) Whoever decides for Jesus Christ, his name will be stored in God’s supercomputer in the directory of citizens of his New World (called „Book of Life“ in the Bible). What is the price for this naturalization? Priceless: the death of Jesus on the cross! Any attempt to „pay off“ any of it would be an insult to God!

(3) Daniel is not already in heaven (what joy he would have there, watching all the things that happen on earth!), nor is he in a hell that does not exist according to the Bible. He simply rests in the grave until the resurrection „at the end of days“. That is good. After a filled life, which for some is full of suffering, to be allowed to rest until Jesus Christ comes back is a good thing. Hopefully He will come back soon!   (Foto)

Read Daniel 12 in the Bible

All twelve contributions at a look


También él puede descansar (Daniel 12)

Tres pensamientos de mi lectura del último capítulo del libro de Daniel (12):

(1) Quienes confian en Dios pueden contar con la mejor protección que existe en tiempos difíciles: Miguel (hebreo: ¿Quién es como Dios?, uno de los muchos nombres de Jesucristo en el Antiguo Testamento), intercede por ellos „como siempre lo ha hecho“. Por lo tanto, no tenemos nada que temer.

(2) Quienquiera que entregue su vida a Jesucristo, su nombre está registrado por Dios en el directorio de los ciudadanos de su Nuevo Mundo (llamado el „Libro de la Vida“ en la Biblia). ¿Cuál es el precio para ser inscrito? Es impagable: ¡la muerte de Jesús en la cruz! Cualquier intento de „pagar algo a cuenta“ sería un insulto a Dios.

(3) Daniel no está ya en el cielo (¡cómo podría disfrutarlos viendo todas las cosas que pasan en la tierra!), ni tampoco está en un infierno que según la Biblia no existe. Simplemente descansa en la tumba hasta la resurrección „al final de los tiempos“. Eso está muy bien. Después de una vida intensa, que para algunos está llena de sufrimiento, es bueno que se nos permita descansar hasta que Jesucristo regrese. ¡Ojalá vuelva pronto!  (Foto)

Lee  Daniel 12 en la Biblia

Las doce contribuciones de un vistazo