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Vom Kriminellen zum Heiligen

Das Damaskustor ist das größte Stadttor in der Altstadt von Jerusalem. (Foto: edp, 2013)

Das Gartengrab, unweit vom Damaskustor, halten vor allem evangelikale Christen für den Ort, wo Jesus nach seiner Kreuzigung beigesetzt wurde und drei Tage später auferstanden ist. (Foto: edp, 2013)

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Ich verlasse die Altstadt von Jerusalem durch das große Damaskustor. Von hier bis zum Gartengrab sind es nur 500 Meter zu Fuß. Viele Christen halten diesen Garten für den Ort, in dem Jesus nach seiner Kreuzigung auf dem Hügel Golgatha, gleich nebenan, ins Grab gelegt wurde.

Das Damaskustor verbinde ich mit Saulus von Tarsus bzw. Paulus. Hier begann die Straße, die Jerusalem mit Damaskus verband. Es ist daher gut denkbar, dass hier seine Verfolgungsreise nach den Christen in der 270 km entfernten Stadt begann (Apg 22). Über diese Zeit dunkle Seite seiner Biographie bekannte er später: Ich habe die Gemeinde unerbittlich verfolgt (vgl. Phil 3,6 NLB). Ein paar Zeilen später (Vers 13) schreibt er:

Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist.

Wie kann Paulus sagen „Ich vergesse, was dahinten ist“? Kann man eine kriminelle Vergangenheit einfach so vergessen? Von Oscar Wilde stammt der Spruch: „Jeder Heilige hat eine Vergangenheit und jeder Sünder eine Zukunft“.

Auf dem Hügel Golgatha hing neben Jesus ein zum Tode verurteilter Verbrecher am Kreuz. Spätestens als er Jesus beten hörte „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun“, wurde diesem Mann klar: Wer so vergeben kann, muss in engster Verbindung mit dem Himmel stehen. Er vertraute sich Christus an und bekam augenblicklich das Versprechen, eines Tages in Gottes Reich aufgenommen zu werden (Lukasevangelium 23,39-43).

Paulus konnte seine Vergangenheit nicht einfach abhaken und vergessen, daher erzählte er immer wieder davon und von seiner Begegnung mit Jesus. Aber sie belastete ihn nicht mehr, weil Jesus ihm vergeben und seine Schuld ins tiefste Meer geworfen hatte. Sein neues Leben führte er nicht, um einen Ausgleich zu schaffen, sondern aus purer Dankbarkeit.

Der Verbrecher am Kreuz bekam eine herrliche Zukunft versprochen. Auch ohne Vorleistung. Er ist das beste biblische Beispiel dafür, was es bedeutet, allein aus Glauben, nicht aufgrund irgendwelcher Verdienste gerettet zu werden. Der spanische Theologe Roberto Badenas schreibt: „Dieser Bericht … ist für mich eine viel stärkere und überzeugendere Abhandlung über die Rechtfertigung durch den Glauben als alle anderen theologischen Studien, die ich zu diesem Thema gelesen habe.“ (Encuentros decisivos, S. 238)

Es gibt keinen Heiligen (im biblischen Sinne), der eine blütenweise Weste, eine untadelige Vergangenheit vorweisen kann. Und es gibt keinen Sünder (und das sind wir alle), dem Gott eine herrliche Zukunft verweigert, der sich danach von Herzen sehnt. Was für einen wunderbaren Gott haben wir!


 

From criminal to saint

I leave the Old City of Jerusalem through the large Damascus Gate. It is only a 500-metre walk from here to the Garden Tomb. Many Christians consider this garden to be the place where Jesus was laid in the tomb after his crucifixion on Golgotha hill, right nearby.

I associate the Damascus Gate with Saul of Tarsus or Paul. This was the beginning of the road that connected Jerusalem with Damascus. It is therefore quite conceivable that his journey of persecution for the Christians in the city 270 km away began here (Acts 22). He later confessed about this dark side of his biography: I relentlessly persecuted the church (cf. Phil 3:6 NLB). A few lines later (verse 13) he writes:

I forget what is behind and reach out to what is ahead.

How can Paul say “I forget what is behind”? Can one simply forget a criminal past? From Oscar Wilde comes the saying: “Every saint has a past and every sinner a future”.

On the hill of Golgotha, a criminal condemned to death hung on the cross next to Jesus. At the latest when he heard Jesus pray “Father, forgive them; for they know not what they do”, it became clear to this man: Whoever can forgive like this must be in closest contact with heaven. He entrusted himself to Christ and instantly received the promise of one day being accepted into God’s kingdom (Gospel of Luke 23:39-43).

Paul could not just tick off his past and forget it, so he kept telling people about it and about his encounter with Jesus. But it no longer burdened him because Jesus had forgiven him and cast his guilt into the deepest sea. He did not live his new life to make up for it, but out of pure gratitude.

The criminal on the cross was promised a glorious future. He is the best biblical example of what it means to be saved by faith alone, not on the basis of any merit. The Spanish theologian Roberto Badenas writes: “This account … is for me a much stronger and more convincing treatise on justification by faith than any other theological study I have read on the subject.” (Encuentros decisivos, p. 238)

There is no saint (in the biblical sense) who has a spotless record, a blameless past. And there is no sinner (and we all are) whom God denies a glorious future, who longs for it with all his heart. What a wonderful God we have!


 

De criminal a santo

Salgo del casco antiguo de Jerusalén por la gran Puerta de Damasco. Desde aquí sólo hay un paseo de 500 metros hasta la Tumba del Huerto. Muchos cristianos consideran que este jardín es el lugar donde Jesús fue depositado en la tumba tras su crucifixión en la colina del Gólgota, justo al lado.

Asocio la Puerta de Damasco con Saulo de Tarso o Pablo. Aquí comenzaba el camino que unía Jerusalén con Damasco. Por tanto, es bastante probable que su viaje de persecución de los cristianos en la ciudad situada a 270 km comenzara aquí (Hechos 22). Más tarde confesó este lado oscuro de su biografía: Perseguí implacablemente a la Iglesia (cf. Flp 3,6). Unas líneas más adelante (versículo 13) escribe

Olvido lo que queda atrás y me extiendo hacia lo que está delante.

¿Cómo puede decir Pablo “olvido lo que queda atrás”? ¿Se puede simplemente olvidar un pasado criminal? De Oscar Wilde procede el dicho: “Todo santo tiene un pasado y todo pecador un futuro”.

En la colina del Gólgota, un criminal condenado a muerte colgaba de la cruz junto a Jesús. A más tardar, cuando oyó a Jesús orar “Padre, perdónalos, porque no saben lo que hacen”, a este hombre le quedó claro: quien puede perdonar así debe estar en estrecho contacto con el cielo. Se encomendó a Cristo e instantáneamente recibió la promesa de ser aceptado un día en el reino de Dios (Evangelio de Lucas 23:39-43).

Pablo no podía limitarse a borrar su pasado y olvidarlo, así que siguió contándoselo a la gente y hablándole de su encuentro con Jesús. Pero ya no le pesaba porque Jesús le había perdonado y había arrojado su culpa al mar más profundo. No vivió su nueva vida para compensarlo, sino por pura gratitud.

Al criminal en la cruz Jesús le prometió un futuro glorioso. Él es el mejor ejemplo bíblico de lo que significa ser salvo sólo por la fe, no en base a ningún mérito. El teólogo español Roberto Badenas escribe: “Este relato… es para mí un tratado sobre la justificación por la fe mucho más impactante y convincente que todos los demás estudios teológicos que he leído sobre el tema”. El teólogo español Roberto Badenas escribe: “Este relato… es para mí un tratado sobre la justificación por la fe mucho más impactante y convincente que todos los estudios teológicos que he leído sobre el tema”. (Encuentros decisivos, p. 238)

No hay santo (en el sentido bíblico) que tenga un historial intachable, un pasado irreprochable. Y no hay pecador (y todos lo somos) a quien Dios niegue un futuro glorioso, si lo anhela de todo corazón. ¡Qué Dios tan maravilloso tenemos!

 

Das Kreuz: ein Unsinn?

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Ein Kunsthistoriker liegt im Sterben. Der herbeigerufene Seelsorger hält ihm ein Bild des Gekreuzigten vor. Da richtet der Sterbende einen prüfenden Blick auf das Kruzifix und murmelt aus seinem Kissen heraus: „Elfenbein, Würzburger Arbeit, Zopfstil, von mäßigem Wert“, spricht er, und stirbt.

Alles richtig – aus dem Blick des Kunsthistorikers. Aber dieses Wissen hilft niemandem, nicht im Leben und erst recht nicht im Sterben!

Jemanden zu kreuzigen, ist wohl die qualvollste Art gewesen, einen Menschen langsam zu Tode zu foltern: „Die Lunge will sich mit Sauerstoff füllen, die Beine wollen den Körper aufrichten, durch die Brust fährt ein neuer stechender Schmerz. Gesteigert werden die Schmerzen eines Gekreuzigten durch die Hitze, den Durst, den Hunger und die Insekten, die um ihn schwirren, über sein Gesicht krabbeln, zustechen.“ (Markus Spieker, JESUS. Eine Weltgeschichte, Fontis-Verlag, 2020, S. 488)

Das Geschehen am Kreuz ist für viele Menschen von Anfang an nicht nur unverständlich, sondern teilweise auch abstoßend. Darüber schrieb der Apostel Paulus (im 1. Brief an die Christen in Korinth, 1,18, Neues Leben Bibel):

Ich weiß, wie unsinnig die Botschaft vom Kreuz in den Ohren derer klingt, die verloren gehen. Wir aber, die wir gerettet sind, erkennen in dieser Botschaft die Kraft Gottes.

Ich kann gut nachvollziehen, dass diese „Botschaft vom Kreuz“ nicht nur zur Zeit des Paulus, sondern auch heute auf Unverständnis bei vielen stößt. War der Gekreuzigte „nur“ ein Mensch, dann war dies die grausame Hinrichtung eines Märtyrers unter anderen. Das zu wissen, genügt. Traurig, aber nicht einzigartig.

War Jesus aber der menschgewordene Gott, wie die Bibel es bezeugt, verlangt dies eine weitergehende Beschäftigung mit dem Geschehen und, früher oder später, auch eine Entscheidung: Halte ich an meinem Unverständnis dafür fest, dass Gott so etwas zulässt? Oder gebe ich ihm durch sein Wort, die Bibel, die Chance, mir die tiefere Bedeutung, ja die zentrale Rolle des Kreuzes in der Geschichte der Welt und möglicherweise auch in meinem Leben zu zeigen?

Wer am Unverständnis für diese auf den ersten Blick „unsinnige“ Botschaft vom Kreuz festhält, wird deswegen verlorengehen, weil er den einzigen Ausweg aus der menschlichen Verlorenheit ablehnt, den Rettungsring, den Gott jedem anbietet, der sich nach einem ewigen Leben ohne Leid und Tod sehnt.

Die beste Botschaft vom Kreuz ist aber, dass es leer ist, denn der Gekreuzigte ist auferstanden! Er lebt und kommt wieder, um alle, die sich ihm anvertrauen, nach Hause zu bringen!


 

The cross: a nonsense?

An art expert is dying. The chaplain who has been summoned holds up a picture of the Crucified to him. The dying man looks at the crucifix and murmurs from his pillow: “Ivory, Würzburg work, pigtail style, of moderate value,” he says, and dies.

All correct – from the viewpoint of the art expert. But this knowledge helps no one, not in life and certainly not in death!

Crucifying someone has probably been the most painful way of slowly torturing a human being to death: “The lungs want to fill with oxygen, the legs want to raise the body, a new stabbing pain drives through the chest. The pain of a crucified man is increased by the heat, the thirst, the hunger and the insects that buzz around him, crawl over his face, bite.” (Markus Spieker, JESUS. Eine Weltgeschichte, Fontis Publishers, 2020, p. 488)

From the beginning, the events on the cross are not only incomprehensible to many people, but also partly repulsive. The apostle Paul wrote about this (in the 1st letter to the Christians in Corinth, 1:18,):

The message of the cross seems foolish to those who are lost and dying. But it is God’s power to us who are being saved.

I can well understand that this “message of the cross” is met with incomprehension by many, not only in Paul’s time, but also today. If the crucified was “only” a human being, then this was the cruel execution of one martyr among others. Knowing that is enough. Sad, but not unique.

But if Jesus was God incarnate, as the Bible testifies, then this requires a further engagement with the event and, sooner or later, also a decision.: Do I hold on to my lack of understanding that God would allow such a thing? Or do I give him the chance through his word, the Bible, to show me the deeper meaning, indeed the central role of the cross in the history of the world and possibly also in my life?

Those who cling to their lack of understanding of this message of the cross, which at first sight seems “nonsensical”, will be lost because they reject the only way out of human lostness, the lifebelt that God offers to everyone who longs for an eternal life without suffering and death.

But the best message of the cross is that it is empty, because the Crucified One is risen! He lives and comes again to bring home all who entrust themselves to him!


 

La cruz: ¿un disparate?

Un experto en arte está muriendo. El capellán que ha sido llamado le muestra una imagen del Crucificado. El moribundo mira el crucifijo y murmura desde la almohada: “Marfil, obra de Würzburg, estilo coleta, de valor moderado”, dice, y muere.

Todo correcto – desde el punto de vista del experto. Pero este conocimiento no ayuda a nadie, ni en la vida ni mucho menos en la muerte.

Crucificar a alguien ha sido probablemente la forma más agónica de torturar lentamente a un ser humano hasta la muerte: “Los pulmones quieren llenarse de oxígeno, las piernas quieren levantar el cuerpo, un nuevo dolor punzante atraviesa el pecho. El dolor de un crucificado se ve incrementado por el calor, la sed, el hambre y los insectos que zumban a su alrededor, se arrastran por su cara, le pican”. (Markus Spieker, JESUS. Eine Weltgeschichte, Editorial Fontis, 2020, p. 488)

Desde el principio, los acontecimientos en la cruz no sólo son incomprensibles para muchas personas, sino que en parte también son repulsivos. El apóstol Pablo escribió sobre esto (en la 1ª carta a los cristianos de Corinto, 1:18):

Sé lo absurdo que suena el mensaje de la cruz a los oídos de los que perecen. Pero los que estamos salvados reconocemos el poder de Dios en este mensaje.

Comprendo perfectamente que este “mensaje de la cruz” sea recibido con incomprensión por muchos, no sólo en la época de Pablo, sino también hoy. Si el crucificado fuera “sólo” un ser humano, entonces se trataría de la cruel ejecución de un mártir entre otros. Con saber eso es suficiente. Algo triste, pero no único.

Pero si Jesús era Dios encarnado, como atestigua la Biblia, entonces esto requiere un estudio más profundo del evento y, tarde o temprano, también una decisión.: ¿Me aferro a mi falta de comprensión de que Dios permita algo así? ¿O le doy la oportunidad a través de su palabra, la Biblia, de mostrarme el significado más profundo, de hecho el papel central de la cruz en la historia del mundo y posiblemente también en mi vida?

Los que se aferran a su incomprensión de este mensaje de la cruz, que a primera vista parece “sin sentido”, se perderán porque rechazan la única salida a la pérdida humana, el chaleco de salvamento que Dios ofrece a todos los que anhelan una vida eterna sin sufrimiento ni muerte.

Pero el mejor mensaje de la cruz es que está vacía, porque el Crucificado ha resucitado. Vive y regresará para llevar a su hogar a todos los que confían en él.

Wenn alles Kopf steht …

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Heute gelesen: „Wenn alles Kopf steht – das Kreuz bleibt. Der am Kreuz A zu dir gesagt hat, wird auch B sagen und dich durch Krisen hindurchtragen und in eine gute Zukunft führen.“
(Studienheft zur Bibel, Der Brief an die Hebräer, S. 31; Adventisten studieren zurzeit weltweit den Hebräerbrief aus dem Neuen Testament.)

In dieser turbulenten Zeit gibt es nur eine Person, der wir absolut vertrauen können: Dem, der am Kreuz starb, weil er versprochen hatte, unser Versagen auf sich zu nehmen und unsere Schulden zu bezahlen. Und weil er auferstanden ist, wissen wir: Er hat Krankheit, Tod und Sünde besiegt – auch wenn wir noch unter den Folgen unserer Trennung von Gott zu leiden haben.

Die Pandemie wird gewiss ein Ende haben. Und die Ungerechtigkeit, das Leid, der Hass, der Hunger und vieles mehr auch. Weil ER es versprochen hat: Jesus Christus! „Siehe, ich mache alles neu!“ (Offenbarung 21,5)


 

Read today: “When everything is upside down, the cross remains. He who said A to you on the cross will also say B and carry you through crises and lead you into a good future.”
(Bible Study Guide, The Letter to the Hebrews, p. 31, German FiD edition. Adventists around the world are currently studying the Epistle to the Hebrews from the New Testament.)

In these turbulent times, there is only one person we can trust absolutely: The one who died on the cross because he promised to take our failures upon himself and pay our debts. And because he rose from the dead, we know: He has conquered sickness, death and sin – even if we still suffer the consequences of our separation from God.

The pandemic will certainly come to an end. And so will injustice, suffering, hatred, hunger and much more. Because HE has promised it: Jesus Christ! “Behold, I make all things new!” (Revelation 21:5)

 abcd


 

Leí hoy: “Cuando todo está al revés, la cruz permanece. El que te dijo A en la cruz también te dirá B y te llevará a través de las crisis y te conducirá a un buen futuro.”
(Folleto de Estudio de la Biblia, La Carta a los Hebreos, p. 31, edición FiD alemana. Los adventistas de todo el mundo están estudiando actualmente la Epístola a los Hebreos del Nuevo Testamento.)

En estos tiempos turbulentos, sólo hay una persona en la que podemos confiar absolutamente: El que murió en la cruz porque prometió asumir nuestros fracasos y pagar nuestras deudas. Y porque resucitó de entre los muertos, lo sabemos: Él ha vencido la enfermedad, la muerte y el pecado, aunque nosotros todavía suframos las consecuencias de nuestra separación de Dios.

La pandemia llegará sin duda a su fin. Y también lo harán la injusticia, el sufrimiento, el odio, el hambre y muchas cosas más. Porque ÉL lo ha prometido: ¡Jesús! “¡He aquí que hago nuevas todas las cosas!” (Apocalipsis 21:5)

Das Kreuz? Unsinn!


Jesu Sterben am Kreuz? „Unsinn!“, sagten damals viele. Auch heute löst die Predigt vom Kreuz häufig ein skeptisches Kopfschütteln aus.

War der Gekreuzigte „nur“ ein Mensch, dann war dies die grausame Hinrichtung eines Märtyrers unter anderen. War Jesus aber der menschgewordene Gott, wie die Bibel es bezeugt, verlangt dies eine weitergehende Beschäftigung damit. Und, früher oder später, auch eine Entscheidung: Halte ich an meinem Unverständnis fest, oder gebe ich Gott die Chance, mir die tiefere Bedeutung des Kreuzes in der Geschichte der Welt und möglicherweise auch in meinem Leben zu zeigen?

Wer am Unverständnis für diese auf den ersten Blick „unsinnige“ Botschaft vom Kreuz festhält, lehnt den einzigen Ausweg aus der Verlorenheit ab, den Gott jedem anbietet. Jedem, der sich nach einem ewigen Leben ohne Leid und Tod sehnt.

Ja, Jesus starb am Kreuz, weil er es nicht ertragen konnte, dass wir nie wieder nach Hause, in die vollkommene Welt Gottes, zurückkehren könnten. Alle Nägel der Welt hätten ihn nicht daran hindern können, vom Kreuz abzusteigen, hätte er sich das anders überlegt. Allein seine unermesslich große Liebe zu uns hielt ihn am Kreuz fest.

Da kann man nur Staunen … und Danken!


The message of the cross: nonsense?
Jesus’ dying on the cross? “Nonsense!” said many at the time. Even today, the preaching of the cross often triggers a skeptical shake of the head.

If the crucified was “only” a human being, then this was the cruel execution of one martyr among others. If, however, Jesus was God incarnate, as the Bible testifies, this demands a more extensive investigation. And, sooner or later, also a decision: Do I hold on to my lack of understanding, or do I give God the chance to show me the deeper meaning of the cross in the history of the world and perhaps also in my life?

Those who hold on to their lack of understanding of this, at first sight, “nonsensical” message of the cross, reject the only way out of hopelessness that God offers to everyone. To everyone who longs for an eternal life without suffering and death.

Yes, Jesus died on the cross because he could not bear that we could never return home, to God’s perfect world. All the nails in the world could not have hindered him from descending from the cross had he changed his mind. His immeasurable love for us alone kept him on the cross.

One can only be amazed … and thankful!



El mensaje de la cruz: ¿un disparate?

¿La muerte de Jesús en la cruz? ” ¡Qué locura!”, dijeron muchos en su momento. Todavía hoy, la predicación sobre la cruz suscita a menudo reacciones escépticas.

Si el crucificado era “sólo” un hombre, entonces se trataba de la cruel ejecución de un mártir entre otros. Pero si Jesús era Dios encarnado, como atestigua la Biblia, esto exige un estudio más amplio. Y, tarde o temprano, también una decisión: ¿Me aferro a mi falta de comprensión, o le doy a Dios la oportunidad de mostrarme el significado más profundo de la cruz en la historia del mundo y posiblemente en mi vida?

Los que se aferran a su incomprensión de este, a primera vista “disparatado” mensaje de la cruz están rechazando el único camino para salir de la perdición que Dios ofrece a todos. A todos los que añoran una vida eterna sin sufrimiento ni muerte.

Sí, Jesús murió en la cruz porque no podía soportar el que nosotros nunca pudiéramos regresar al hogar, al mundo perfecto de Dios. Todos los clavos del mundo no habrían podido impedirle bajar de la cruz si hubiera cambiado de opinión. Sólo su inconmensurable amor por nosotros lo mantuvo en la cruz.

Uno no puede más que maravillarse de ello… ¡y dar las gracias!