Meine Woche (2024-26)

23. bis 29. Juni, online 30.6.
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Willkommen auf meiner Website! Persönliches, Nachdenkliches, Erlebtes – ich hoffe, es ist für jeden etwas Interessantes dabei. Über Kommentare und Kritik freue ich mich, gern per E-Mail.

 

Welcome to my website! Some personal stories, some reflections, some events – I hope there is something of interest for everyone. I look forward to receiving your comments and suggestions by e-mail.

 

Bienvenido a mi sitio web. Personal, que invita a la reflexión, eventos… Espero que haya algo de interés para todos. Me encantaría recibir comentarios y sugerencias por correo electrónico.

BESONDERE MENSCHEN / SPECIAL PEOPLE

Sympathisch, kontaktfreudig, ohne Allüren – so kenne ich Titus Müller. (Foto: Sandra Frick)
Titus Müller: Ein Meister der historischen Romane

Ich habe fast alle seine Bücher gelesen bzw. während langer Autofahrten als Hörbuch gehört. Weil mich historische Romane faszinieren. So zum Beispiel „Die Todgeweihte“ (2005), „Die Jesuitin von Lissabon“ (2010) oder zuletzt die Spionin-Trilogie (2021-2023). Ich mag seinen Schreibstil und seine minuziöse Recherche.

Titus Müller, 1977 in Leipzig geboren, studierte Literatur, Geschichtswissenschaften und Publizistik in Berlin. Mit 21 Jahren gründete er eine Literaturzeitschrift („Federwelt“), mit 24 veröffentlichte er seinen ersten Roman („Der Kalligraph des Bischofs“). Es folgten 14 weitere Romane, die zum Teil in verschiedene Sprachen (Portugiesisch, Niederländisch, Spanisch) übersetzt wurden. Er schrieb außerdem einige Erzählungen und Sachbücher. 2005 gewann er den C.S. Lewis-Preis.

In der Spionin-Trilogie erzählt Titus Müller jeweils vom Bau der Berliner Mauer („Die fremde Spionin“), von der Guillaume-Affäre („Das zweite Geheimnis“) und vom Mauerfall („Der letzte Auftrag“). Alle drei Bände gelangten auf die Bestseller-Liste (Paperbacks).

Als sehr angenehm habe ich ihn bei einer Autorenlesung erlebt und auch als Moderator der Literatursendung „Auserlesen“ bei Hope-TV, in der er sich mit Autoren, Übersetzern, Dichtern und Verlegern unterhält. Gäste waren u.a. Andreas Malessa, Manfred Siebald und Jörg Ahlbrecht. Als positiv empfinde ich auch, wie einfühlsam und natürlich er Aspekte des Glaubens in seine Bücher einfließen lässt.

Die Rhein-Zeitung schrieb über seine Lesungen: „Titus Müllers Lesungen sind legendär. Der Schriftsteller erzählt derart spannend von der Vergangenheit, als sei er dabei gewesen.“ Die Landshuter Zeitung beschreibt ihn als einen rhetorisch gewandten Erzähler, „der aus dem Stand erstaunliche Details vergangener Zeiten schildern, Persönlichkeiten porträtieren, mit Anekdoten verblüffen und Begebenheiten lebendig werden lassen kann“.

Titus Müller ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in Landshut.

 
Titus Müller: A master of historical novels

Titus Müller is a renowned author of historical novels, with a particular talent for storytelling and meticulous research. Born in Leipzig in 1977, Müller studied literature, history, and journalism in Berlin. At a young age, he founded a literary magazine called „Federwelt“ and published his first novel, „Der Kalligraph des Bischofs,“ at the age of twenty-four. Since then, he has written fourteen more novels, many of which have been translated into different languages. In 2005, Müller was awarded the C.S. Lewis Prize for his work.

His most recent trilogy, „Spionin,“ captures significant historical events such as the construction of the Berlin Wall, the Guillaume affair, and the fall of the Wall. Müller’s ability to transport readers back in time through his writing style is highly praised. In addition to his writing career, Müller hosts the literary programme „Auserlesen“ on Hope-TV, featuring notable guests from the literary world. The Rhein-Zeitung describes Müller’s readings as legendary, as he brings the past to life with his exciting storytelling. The Landshuter Zeitung hails him as a captivating orator. Müller is married, has two sons, and resides in Landshut.

(Abridged version)

Titus Müller: Un maestro de la novela histórica

Sus libros, cuya mayoría he disfrutado tanto leyéndolos como oyéndelos, abarcan una amplia gama de temas históricos. Su estilo de escribir me encanta, así mismo la meticulosa investigación que se refleja en sus obras.

Nacido en Leipzig en 1977, Müller estudió literatura, historia y periodismo en Berlín. A lo largo de su carrera, ha publicado 15 novelas, algunas de las cuales han sido traducidas a varios idiomas. En 2005, recibió el prestigioso Premio C.S. Lewis.

Una de sus obras más recientes es la Trilogía de la Espía, que narra importantes eventos históricos como la construcción del Muro de Berlín, el caso Guillaume y la caída del Muro.

Además de ser un exitoso autor, Müller también es conocido por ser el presentador del programa literario „Auserlesen“ en Hope-TV. Sus lecturas de autor son alabadas por su capacidad para contar historias apasionantes del pasado, como si realmente hubiera estado presente en esos momentos históricos. Titus Müller vive en Landshut, está casado y tiene dos hijos.

(Versión abreviada)

NACHDENKLICHES / TO THINK ABOUT

Jeder Mensch stellt sich etwas anderes unter „Paradies“ vor. Aber die Sehnsucht nach Frieden, Harmonie, Glück und Gerechtigkeit dürfte allen gemeinsam sein. (Foto: markof4123, pixabay.com)
Die Sehnsucht nach dem Paradies

Als ich vor einigen Jahren das Wort „Paradies“ in eine Internetsuchmaschine eingab, fand diese ungefähr 22 Millionen Treffer. Woran liegt es, dass dieser Begriff so häufig vorkommt? Das Paradies begegnet uns immer wieder, zum Beispiel in der Literatur, in der Musik und in der Welt des Kinos. Ich denke dabei an Filme, die auf sehr unterschiedliche Weise die Sehnsucht nach einem Ort der Vollkommenheit, Geborgenheit und ungetrübter Freude darstellen. Die Entdeckung oder gar die (Rück-)Eroberung des Paradieses ist ein alter Menschheitstraum, der den Menschen so lange begleiten wird, bis … ja, bis wann denn?

In allen Menschen steckt eine tiefe Sehnsucht: Das, was wir hier auf dieser Erde kennen und erleben, darf nicht alles sein. Es muss etwas geben, was darüber hinausgeht. Bereits der Kirchenvater Augustinus von Hippo (354–430 n. Chr.) wusste um diese Sehnsucht, als er schrieb: „Unruhig ist unser Herz, bis es ruhig wird, o Gott, in dir.“ Wie macht sich diese Sehnsucht bemerkbar? Worin besteht sie eigentlich? Einige Aspekte dieser Sehnsucht will ich hier aufzählen:

▪ Die Sehnsucht, am Ende einer langen Lebensreise das Ziel zu erreichen, anzukommen, ein Zuhause zu haben und es nie mehr verlassen zu müssen.
▪ Die Sehnsucht, die Menschen wiederzusehen, die wir geliebt haben und die der Tod von uns genommen hat, um uns nie wieder von ihnen trennen zu müssen.
▪ Die Sehnsucht, nicht zu altern, gesund und fit zu bleiben, unsterblich zu sein und endlos – also ewig – zu leben.

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The longing for paradise

When I typed the word „paradise“ into an internet search engine a few years ago, it found around 22 million hits. Why is this term so common? We encounter paradise again and again, for example in literature, in music and in the world of cinema. I’m thinking of films that depict the longing for a place of perfection, security and unadulterated joy in very different ways. The discovery or even the (re)conquest of paradise is an old human dream that will accompany mankind until … well, until when?

There is a deep longing in all people: What we know and experience here on this earth cannot be all there is. There must be something that goes beyond it. The church father Augustine of Hippo (354-430) already knew about this longing when he wrote: „Our heart is restless until it becomes calm, O God, in you.“ How does this longing manifest itself? What does it actually consist of? I would like to list some aspects of this longing here:

▪ The longing to reach the destination at the end of a long journey through life, to arrive, to have a home and never have to leave it again.
▪ The longing to see the people we loved again and whom death has taken from us so that we never have to part from them again.
▪ The longing not to age, to stay healthy and fit, to be immortal and to live endlessly – i.e. eternally.

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El anhelo del paraíso

Cuando hace unos años escribí la palabra „paraíso“ en un buscador de Internet, encontré alrededor de 22 millones de resultados. ¿Por qué es tan común este término? Encontramos el paraíso una y otra vez, por ejemplo en la literatura, en la música y en el mundo del cine. Me refiero a películas que describen de formas muy diferentes el anhelo de un lugar de perfección, seguridad y alegría perfectas. El descubrimiento o incluso la (re)conquista del paraíso es un viejo sueño humano que acompañará a la humanidad hasta… bueno, ¿hasta cuándo?

Hay un profundo anhelo en todas las personas: Lo que conocemos y experimentamos aquí en esta tierra no puede ser todo lo que existe. Tiene que haber algo que vaya más allá. Agustín de Hipona (354-430) ya conocía este anhelo cuando escribió: „Nuestro corazón está inquieto hasta que se calma, oh Dios, en ti“. ¿Cómo se manifiesta este anhelo? ¿En qué consiste realmente? Me gustaría enumerar aquí algunos aspectos de este anhelo:

▪ El anhelo de llegar al destino al final de un largo viaje por la vida, de llegar, de tener un hogar y no tener que abandonarlo nunca más.
▪ El anhelo de volver a ver a los seres queridos que la muerte nos ha arrebatado para no tener que separarnos nunca más de ellas.
▪ El anhelo de no envejecer, mantenerse sano y en forma, ser inmortal y vivir sin fin, es decir, eternamente.

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BUCHGESCHENK

Meine zwei letzten Bücher geschenkt

Ich habe diese zwei Bücher mit der Absicht geschrieben, das verständlich und lebensnah zu vermitteln, was mir der Glaube an Gott persönlich bedeutet. Und weil ich in Gottes Wort, der Bibel, die Antwort auf sehr viele relevante Fragen gefunden habe.

Lesermeinungen zu „Leben 2.0“:
• Ein erfrischendes Buch, welches aufzeigt, in welcher Zeit wir leben, aber auch welche Aussichten uns bevorstehen.
• Sehr einfühlsam und verständlich geschrieben. Es eignet sich wunderbar zum Weitergeben an Menschen, die auf der Suche sind.
• Die Sprache ist einfach, klar und sehr gut verständlich … Man will es nicht aus der Hand legen. Wir kennen kein Buch, das sich besser zum Verschenken eignen würde, als Leben 2.0.

Diese kleinen Bücher (144 bzw. 96 Seiten) sind im Advent-Verlag Lüneburg erschienen und tausendfach verkauft worden. Da ich auf jegliche Honorare von Anfang an verzichtet habe, bekomme ich vom Verlag ab und zu Exemplare zum Weiterschenken. Daher gebe ich sie gern weiter – kostenlos, unverbindlich, versandkostenfrei. Einfach per E-Mail anfordern, gewünschten Titel (auch beide möglich) und Versandadresse angeben.

Buch/Bücher geschenkt anfordern

Beschreibung, Inhaltsverzeichnis, Leseprobe:

Beide Bücher sind auch als E-Book zum Herunterladen sofort erhältlich (ePUB- und Mobi-Format).

GESUNDHEIT

Eine gesündere Alternative: der höhenverstellbare Arbeitstisch. (Kann ich persönlich nur empfehlen!)
„Sitzen ist das neue Rauchen“

Gesundheitsexperten, darunter Dr. Peter N. Landless und Dr. Zeno L. Charles-Marcel (USA), fordern eine Neubewertung der Arbeitsbedingungen aufgrund der gesundheitlichen Risiken langen Sitzens. Der Ausdruck „Sitzen ist das neue Rauchen“ unterstreicht die gefährlichen Folgen eines sitzenden Lebensstils, ähnlich den früher verharmlosten Gefahren des Rauchens.

Langes Sitzen beeinträchtigt die Herz-Kreislauf-Gesundheit, fördert die Ansammlung von Plaque, erhöhten Blutdruck und Cholesterin, was zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen kann. Menschen, die mehr als acht Stunden täglich sitzen, haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit und Diabetes. Langes Sitzen schädigt auch den Bewegungsapparat, führt zu schlechter Körperhaltung, Rückenschmerzen und schwächt die Rumpfmuskulatur. Zudem beeinträchtigt es die geistige Gesundheit, erhöht das Risiko für Depressionen und Angstzustände.

Es wird gefordert, Arbeitsprozesse anzupassen, z.B. durch Stehpulte, Bewegungspausen und körperliche Aktivität im Tagesablauf. Diese Maßnahmen können die negativen Auswirkungen des Sitzens mindern und zu einem gesünderen und produktiveren Leben führen.

Das ist eine via KI erstellte Kurzfassung des Artikels in der Zeitschrift ADVENTIST WORLD, Juni-Ausgabe 2024, S. 27.

 
„Sitting is the new smoking“

Health experts, including Dr Peter N. Landless and Dr Zeno L. Charles-Marcel (USA), are calling for a re-evaluation of working conditions due to the health risks of prolonged sitting. The expression „sitting is the new smoking“ emphasises the dangerous consequences of a sedentary lifestyle, similar to the previously trivialised dangers of smoking.

Prolonged sitting impairs cardiovascular health, promotes plaque build-up, increased blood pressure and cholesterol, which can lead to heart attacks and strokes. People who sit for more than eight hours a day have a higher risk of cardiovascular disease, obesity and diabetes. Sitting for long periods of time also damages the musculoskeletal system, leads to poor posture, back pain and weakens the core muscles. It also impairs mental health and increases the risk of depression and anxiety.

Work processes need to be adapted, e.g. through standing desks, movement breaks and physical activity in the daily routine. These measures can minimise the negative effects of sitting and lead to a healthier and more productive life.

This is an AI-generated summary of the article in ADVENTIST WORLD magazine, June 2024 issue, p. 27.

„Estar sentado es el nuevo fumar“

Expertos en salud, entre ellos el Dr. Peter N. Landless y el Dr. Zeno L. Charles-Marcel (EE.UU.), piden que se reevalúen las condiciones de trabajo debido a los riesgos para la salud de permanecer sentado durante mucho tiempo. La expresión „pasarse sentado es la nueva manera de fumar“ hace hincapié en las peligrosas consecuencias de un estilo de vida sedentario, similar a los peligros del tabaco, antes trivializados.

Estar sentado durante mucho tiempo perjudica la salud cardiovascular, favorece la acumulación de placa y el aumento de la presión arterial y el colesterol, lo que puede provocar infartos de miocardio y accidentes cerebrovasculares. Las personas que permanecen sentadas más de ocho horas al día tienen más riesgo de sufrir enfermedades cardiovasculares, obesidad y diabetes. Estar sentado mucho tiempo también daña el sistema musculoesquelético, provoca malas posturas, dolor de espalda y debilita los músculos centrales. También perjudica la salud mental y aumenta el riesgo de depresión y ansiedad.

Es necesario adaptar los procesos de trabajo, por ejemplo mediante escritorios de pie, pausas de movimiento y actividad física en la rutina diaria. Estas medidas pueden minimizar los efectos negativos de estar sentado y propiciar una vida más sana y productiva.

Este es un resumen generado por IA del artículo de la revista ADVENTIST WORLD, número de junio de 2024, p. 27.

BIBELSTUDIUM

Markus schrieb das kürzeste aller vier Evangelien. (Foto: https://clv.de/)
Das Evangelium nach Markus (1)

Im zweiten Teil der Bibel, dem „Neuen Testament“, sind gleich vier Berichte über das Leben und Wirken Jesu enthalten. Verfasst haben sie Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Markus, ein Mitarbeiter des Apostels Petrus, schrieb als Erster sein Evangelium, das auch das kürzeste ist. „Evangelium“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet Gute Nachricht.

Die Siebenten-Tags-Adventisten, die Kirche, der ich angehöre, widmen sich drei Monate lang dem Studium eines biblischen Themas oder eines Buches der Bibel. Studiert wird während der Woche zu Hause, ein Gedankenaustausch findet dann samstags im ersten Teil des wöchentlichen Gottesdienstes statt. Von Juli bis September steht das Evangelium nach Markus im Mittelpunkt.

In der Woche 30.6. bis 6.7. geht es um die Verse 1-15: Jesus tritt nicht als selbsternannter Messias auf, sondern wird von seinem Vater im Himmel bestätigt. Hier habe ich ein paar Fragen als Hilfe formuliert, den Bibeltext ganz persönlich zu betrachten:

  1. Stell dir vor, du bist Johannes der Täufer. Du hast gerade gepredigt: „… und ich bin nicht wert, dass ich mich vor ihm bücke und die Riemen seiner Schuhe löse.“ Und nun steht Jesus vor dir. Er will, dass du ihn taufst. Welche Gedanken und Empfindungen kommen in dir auf? Wie wirkt sich Jesu Wunsch, getauft zu werden, auf deine Vorstellung vom Messias aus?
  2. Was bedeutet dir die Tatsache, dass sich Jesus – der sündlose Sohn Gottes – taufen ließ? Wir wirkt sich diese Tatsache auf deine Vorstellung von Jesus aus, wie auf dein Gottesbild?
  3. Bei der Taufe Jesu bekannte sich der Vater zu ihm. Wann bzw. wodurch hast du Ähnliches erlebt, d. h. wie lässt dich Gott wissen, dass du sein Kind bist und dass er sich über dich freut?
  4. Die erste Predigt, die Jesus – nach dem Markusevangelium – hielt, hatte mit Umdenken („Buße“) und mit Vertrauen („glaubt an das Evangelium“) zu tun. Angenommen, er würde heute diese Predigt wieder halten und du wärest der einzige Zuhörer. Was würden seine Worte bei dir auslösen?
 
The Gospel according to Mark (1)

The second part of the Bible, the „New Testament“, contains four accounts of the life and work of Jesus. They were written by Matthew, Mark, Luke and John. Mark, a co-worker of the apostle Peter, was the first to write his Gospel, which is also the shortest. „Gospel“ comes from the Greek and means good news.

The Seventh-day Adventists, the church to which I belong, devote three months to studying a biblical topic or a book of the Bible. The study takes place at home during the week and an exchange of ideas then takes place on Saturdays during the first part of the weekly church service. From July to September, the study centres on the Gospel of Mark.

In the week from 30 June to 6 July, the focus will be on verses 1-15: Jesus does not appear as a self-proclaimed Messiah, but is confirmed by his Father in heaven. Here I have formulated a few questions to help you look at the Bible text in a very personal way:

  1. Imagine you are John the Baptist. You have just preached: „… and I am not worthy to stoop down before him and untie the straps of his shoes.“ And now Jesus is standing before you. He wants you to baptise him. What thoughts and feelings arise in you? How does Jesus‘ desire to be baptised affect your image of the Messiah?
  2. What does the fact that Jesus – the sinless Son of God – was baptised mean to you? How does this fact affect your view of Jesus and your picture of God?
  3. When Jesus was baptised, the Father confirmed his trust in him. When or how have you experienced something similar, i.e. how does God let you know that you are his child and that he is happy about you?
  4. The first sermon that Jesus preached – according to the Gospel of Mark – had to do with conversion („repentance“) and trust („believe in the gospel“). Suppose he were to give this sermon again today and you were the only listener. What would his words trigger in you?
El Evangelio según Marcos (1)

La segunda parte de la Biblia, el „Nuevo Testamento“, contiene cuatro relatos de la vida y obra de Jesús. Fueron escritos por Mateo, Marcos, Lucas y Juan. Marcos, compañero de trabajo del apóstol Pedro, fue el primero en escribir su Evangelio, que es también el más corto. „Evangelio“ viene del griego y significa buena noticia.

Los Adventistas del Séptimo Día, la iglesia a la que pertenezco, dedican tres meses a estudiar un tema bíblico o un libro de la Biblia. El estudio se lleva a cabo en casa durante la semana y luego tiene lugar un intercambio de ideas los sábados durante la primera parte del servicio semanal de la iglesia. De julio a septiembre, el tema central es el Evangelio según Marcos.

En la semana del 30 de junio al 6 de julio, la atención se centrará en los versículos 1-15: Jesús no se presenta como Mesías autoproclamado, sino que es confirmado por su Padre celestial. Aquí he formulado algunas preguntas para ayudarte a mirar el texto bíblico de una manera muy personal:

  1. Imagina que eres Juan el Bautista. Acabas de predicar: „… y no soy digno de inclinarme ante él y desatar las correas de sus zapatos“. Y ahora Jesús está ante ti. Quiere que le bautices. ¿Qué pensamientos y sentimientos surgen en ti? ¿Cómo afecta a tu idea del Mesías el deseo de Jesús de ser bautizado?
  2. ¿Qué significa para ti el hecho de que Jesús, el Hijo de Dios sin pecado, fuera bautizado? ¿Cómo afecta este hecho a tu percepción de Jesús y a tu manera de ver a Dios?
  3. Cuando Jesús fue bautizado, el Padre confesó su identidad y confianza en él. ¿Cuándo o cómo has experimentado algo parecido, es decir, cómo te hace saber Dios que eres hijo suyo y que se alegra de ti?
  4. El primer sermón que predicó Jesús -según el Evangelio de Marcos- tenía que ver con recapacitar („arrepentirse“) y confiar („creer en el Evangelio“). Supongamos que hoy volviera a pronunciar este sermón y tú fueras el único oyente. ¿Qué provocarían en ti sus palabras?

SPORT

LANDESZEITUNG (erscheint in Lüneburg) vom 26.6.2024.
Mein Geburtsort in den Schlagzeilen

Sage ich einem Fußballfan, dass ich in Gijón (an der spanischen Nordwestküste) geboren und aufgewachsen bin, dann erscheint ein Grinsen im Gesicht beim Gedanken an den „Nichtangriffspakt von Gijón“. So wird nämlich das Fußballspiel zwischen der deutschen und der österreichischen Nationalmannschaft bei der WM 1982 in Spanien bezeichnet. Das Spiel fand am 25. Juni 1982 in Gijón statt und endete mit 1:0 für die Bundesrepublik Deutschland. (Berüchtigt wurde die Partie, da die frühe deutsche Führung beiden Mannschaften das Weiterkommen in die nächste Runde erlaubte und das Spiel entsprechend ohne ernsthafte Angriffsbemühungen zu Ende geführt wurde.)

Nun lautete eine Schlagzeile in der „LANDESZEITUNG für die Lüneburger Heide“ am 26.6. (S. 25): „Kein zweites Gijón“ bezugnehmend auf das Spiel Slowakei vs. Rumänien. Dieses endete tatsächlich unentschieden (1:1), beide Trainer reagierten allerdings empört über die Unterstellung, beide Mannschaften würden nicht alles geben, um zu gewinnen.

Oben: So sieht (noch) das 100 Jahre alte Fußballstadion von Gijón „El Molinón“ aus. Unten: So soll es nach den Plänen eines mexikanischen Architekturbüros bis zur Fußballweltmeisterschaft 2030 aussehen – sollte es nicht wegen der horrenden Kosten nicht zu einem Rückzieher kommen. (Foto oben: https://espanaestadios.com/, Foto unten: https://sordomadaleno.com/)

Beim Schreiben dieser Zeilen hat Deutschland nach einem aufregenden Spiel 2:0 gegen Dänemark gewonnen. Ich bin gespannt, ob sich am Sonntagabend Spanien fürs Viertelfinale qualifiziert. Dann würde es am Freitagabend (5.7., 18 Uhr) sehr spannend und für mich recht spannungsvoll werden! Update: Spanien hat gerade gegen Georgien gewonnen, es kommt also tatsächlich zum Spiel Spanien-Deutschland am Freitag!

 
My hometown in the headlines

When I tell a football fan that I was born and raised in Gijón, a smile comes to his face when he remembers the „Gijón non-aggression pact“. This is how the football match between the German and Austrian teams in the 1982 World Cup in Spain is known. The match took place on 25 June 1982 in Gijón and ended 1:0 in favour of the Federal Republic of Germany. (The match became infamous because the early German lead allowed both teams to advance to the next round and, consequently, the match was played without any serious offensive effort).

A headline in the „LANDESZEITUNG“ (my local newspaper) on 26 June (p. 25) read: „No second Gijón“, referring to the Slovakia-Romania match. The match did indeed end in a draw (1-1), but both coaches reacted indignantly to the insinuation that both teams were not going to give their all to win.

Photo above: This is what the 100-year-old „El Molinón“ football stadium in Gijón (still) looks like. Photo below: According to the plans of a Mexican architecture firm, this is how it should look by the 2030 World Cup – unless the plans are cancelled due to the horrendous costs.

Mi ciudad natal en los titulares

Cuando le digo a un aficionado al fútbol que nací y crecí en Gijón, se dibuja una sonrisa en su cara al recordar el „pacto de no agresión de Gijón“. Así se conoce el partido de fútbol entre las selecciones de Alemania y Austria en la Copa del Mundo de 1982, celebrada en España. El partido tuvo lugar el 25 de junio de 1982 en Gijón y terminó 1:0 a favor de la República Federal de Alemania. (El partido se hizo tristemente célebre porque la temprana ventaja alemana permitió a ambos equipos pasar a la siguiente ronda y, en consecuencia, el partido se jugó sin ningún esfuerzo ofensivo serio).

Un titular en el „LANDESZEITUNG“ (mi periódico local) del 26 de junio (p. 25) decía: „Que no haya un segundo Gijón“, en referencia al partido Eslovaquia-Rumanía. Efectivamente, el partido acabó en empate (1-1), pero ambos seleccionadores reaccionaron indignados ante la insinuación de que ambos equipos no iban a darlo todo para ganar.

Foto superior: Así se ve (todavía) el centenario estadio de fútbol „El Molinón“ de Gijón. Foto inferior: Según los planos de un estudio de arquitectura mexicano, este es el aspecto que debería tener para el Mundial de 2030… a menos que se cancele el proyecto debido a los horrendos costes.

UNTERWEGS / TRAVELING / VIAJANDO

Der „Alte Schwede", eines der ältesten Bürgerhäuser (um 1380), erinnert an die einstige Zugehörigkeit zu Schweden.
Mein Besuch in Wismar (Forts.)

Die Hansestadt Wismar liegt an der Ostseeküste im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Mit ca. 43.000 Einwohnern ist sie die sechstgrößte dieses Bundeslandes. Die historische Altstadt wurde 2002 in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommenen.

Ich war zuletzt in Wismar vom 21. bis 24. Juni 2024: Am 22. war ich eingeladen, in der Adventgemeinde die Predigt zu halten, am 23. hielt ich mein Vorsorgeseminar. Dazwischen und danach hatte ich die (seltene) Gelegenheit, diese malerische Stadt etwas näher kennen zu lernen.

 
My visit to Wismar (continued)

The Hanseatic city of Wismar is located on the Baltic Sea coast in the federal state of Mecklenburg-Vorpommern. With around 43,000 inhabitants, it is the sixth largest city in this federal state. The historic city centre was added to the UNESCO World Heritage List in 2002.

I was last in Wismar from 21 to 24 June 2024: on the 22nd I was invited to preach in the Adventist Church, and on the 23rd I held my prevention seminar. In between and afterwards, I had the (rare) opportunity to get to know this picturesque town a little better.

Mi estancia en Wismar (continuación)

La ciudad hanseática de Wismar está situada en la costa del mar Báltico, en el estado federado de Mecklemburgo-Pomerania Occidental. Con unos 43.000 habitantes, es la sexta ciudad más grande de este estado federado. Su centro histórico fue declarado Patrimonio de la Humanidad por la UNESCO en 2002.

Estuve por última vez en Wismar del 21 al 24 de junio de 2024: el día 22 fui invitado a predicar en la Iglesia Adventista, y el 23 di mi seminario de preparación para la edad. Entre medias y después, tuve la (rara) oportunidad de conocer un poco mejor esta pintoresca ciudad.

Freundliche und aufmerksame Zuhörer

Die kleine Adventgemeinde Wismar hat ein modernes Haus mit sehr schönen Räumlichkeiten. Nach einem gut besuchten Gottesdienst gab es ein reichliches leckeres Mittagessen („Potluck“, haben sie jeden Sabbat).

Modern und geschmackvoll: die Räume der Adventgemeinde Wismar.

Auch das Vorsorgeseminar am Sonntag war gut besucht, ich brachte nur einen Ordner (von 27) nach Hause zurück. Es waren drei gut gefüllte Stunden. Zum Abschied bekam ich ein ein stärkendes Dankeschön. Vielen Dank!

Wieder ein sehr positives Vorsorgeseminar in der Adventgemeinde Wismar.
 
Friendly and attentive listeners

The small Adventist church in Wismar has a modern building with very nice rooms. After a well-attended church service, there was a generous, delicious lunch („potluck“, which they have every Sabbath).

The Sunday seminar was also well attended, I only brought one folder (out of 27) back home. It was three well-filled hours. I was given an invigorating thank you as a farewell gift. Thank you very much!

Oyentes amables y muy atentos

La pequeña iglesia adventista de Wismar tiene un edificio moderno con salas muy agradables. Después de un bien concurrido servicio religioso, hubo un generoso y delicioso almuerzo („potluck“, que celebran todos los sábados).

El seminario del domingo también estuvo muy concurrido, sólo me traje una carpeta (de 27) de vuelta a casa. Fueron tres horas bien aprovechadas. Como regalo de despedida me dieron un vigorizante agradecimiento. Muchas gracias.

Urlaubstimmung am Hafen

Da ich das Meer liebe, war ich längere Zeit am Alten Hafen und in der Umgebung spazieren. Schöne Schiffe, blauer Himmel, fröhliche Menschen, gierige Möwen – was will man mehr!

Der historische Alte Hafen von Wismar.

Bin sogar bis zum Seehafen gefahren, der ein Spitzenreiter im Holzumschlag an der Ostsee ist.

Der Seehafen von Wismar.

Bei den leckeren Fischbrötchen darf man die Möwen nicht aus dem Blick verlieren: Ich musste meines schwer verteidigen – gewann aber den Kampf!

Hungrige Möwen überall am Alten Hafen!

  • Fortsetzung am kommenden Sonntag (7. Juli)
 
Holiday feeling at the harbour

As I love the sea, I spent some time walking around the Old Harbour and the surrounding area. Beautiful ships, blue skies, cheerful people, greedy seagulls – what more could you want!

I even went as far as the seaport, which is a leader in timber handling on the Baltic Sea.

You can’t lose sight of the seagulls while eating delicious fish sandwiches: I had to fight hard to defend mine – but won the battle!

  • Final part next week (7 July)
Ambiente de vacaciones en el puerto

Como me encanta el mar, pasé un buen rato paseando por el puerto viejo y sus alrededores. Bonitos barcos, cielo azul, gente alegre, gaviotas golosas… ¡qué más se puede pedir!

Incluso llegué hasta el puerto marítimo, líder en la gestión de la madera en el Báltico.

No se pueden perder de vista las gaviotas mientras se comen deliciosos bocadillos de pescado: Tuve que luchar mucho para defender el mío, ¡pero gané la batalla!

  • Final la semana que viene (7 de julio)

HISTORY

  • 2024-25 (16. bis 22.Juni, online 23.6.)
    Einsamkeit: Sozialer Long Covid? / Gibt es gesunden koffeinfreien Kaffee? / Ein musikalisches Wunderkind und vier Gitarrenvirtuosen, die gleichzeitig auf einem Instrument spielen / Kann man die ganze Bibel in 20 Sekunden lesen? / Über das berühmte Lied „You’ll Never Walk Alone“ / Betriebswanderung im Deister bei Hannover / Erster Rückblick auf meine Wismar-Reise (wird an den kommenden Sonntagen fortgesetzt)
  • 2024-24 (9. bis 15.Juni, online 17.6.)
    Anne Frank, wäre am 12. Juni 95 geworden / Erntedankfest im Juni: das Schawuot-Fest / Besinnlich und romantisch: „Morgenstimmung“ von Edvard Grieg / Sehenswertes im EdelSteinLand (Idar-Oberstein)
  • 2024-23 (2. bis 8.Juni, online 9.6.)
    Der „Mann mit dem goldenen Arm“ rettet 2,4 Millionen Babys / Zum Nachdenken: Auffangen! / Salbei: eine wunderbare Heilpflanze! / Gläubige Fußballer / Unterwegs: Die Saarschleife / Foto der Woche: der Regenbogen
  • 2024-22 (26. Mai bis 1. Juni, online 2.6.)
    Die Stasi konnte ihn nicht stoppen: Theo Lehmann / Donald Trumps Verurteilung in New York / Tag der Organspende / UEFA Champions League / Internationaler Weltkindertag: das Leiden der Kinder im Krieg / Lied der Woche: „Jesus, zu Dir kann ich so kommen, wie ich bin“
  • 2024-21 (19. bis 25. Mai, online 26.5.)
    Eine Milliarde Dollar für Medizinstudenten in den USA / AUS MEINEM LEBEN: „Um Brot betteln?“ / LESEEMPFEHLUNG: Ein kurzweiliges, leicht verständliches, sehr persönliches Heft / Unterwegs am Main in Bayern (Hassfurt, Bamberg) und an der Ostsee (Kiel, Laboe)
  • 2024-01 bis 2024-20
Elí Diez-Prida online
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