Nach dem Abendprogramm „Meine Bibel“ mit dem bekannten Pantomimen Carlos Martínez in Lüneburg ging es am Samstagvormittag, 26.11., in der Adventgemeinde Hamburg-Harburg weiter, diesmal mit einem besonderen Gottesdienst. (Die Adventisten feiern ihre Gottesdienste am Shabbat.) Nach einem schönen musikalischen Teil, an dem die Kinder beteiligt waren, hielten Carlos Martínez (Barcelona) und Elí Diez-Prida (Lüneburg), beide in Asturias (Nordspanien) geboren, gemeinsam die Predigt – Elí mit Worten, Carlos ohne Worte.
Das Predigtthema lautete: „Gott übersieht dich nicht“ und startete mit der ägyptischen Sklavin Hagar in der Wüste. Danach kamen die Witwen Noemi und Ruth an die Reihe, gefolgt von David auf seiner Flucht vor Saul, und zuletzt die völlig niedergeschlagene Maria aus Magdala am leeren Grab Jesu. Carlos unterstrich gekonnt die Übertragung auf unsere Zeit mit je einem Pantomimenstück: Gott übersieht dich nicht, … wenn du gemobbt wirst; … wenn alles schief zu gehen scheint; … wenn dir die Geduld beim Warten ausgeht; … wenn deine Hoffnung in sich zusammenfällt wie ein Kartenhaus. Das Oratorium „The God Who Sees“ mit Nicole C. Mullen (mit deutschen Untertiteln) rundete das Thema ab.
Da ich befangen bin, lasse ich lieber einen Gottesdienstbesucher zu Wort kommen: „Diese Gefühle, verloren und verlassen zu sein, stellte Carlos Martínez in szenischen Einschüben tiefgründig dar und beeindruckte die Anwesenden am Ende jeder Szene mit seiner Interpretation des Erlebnisses, von Gott gesehen zu werden. Auf diese Weise gestärkt und gesegnet konnten wir nach dem Gottesdienst sichtlich beschwingt in die neue Woche starten.“
Wir mussten schnell nach Celle zu den nächsten zwei Einsätzen fahren, taten dies aber dankbar für die freundliche Aufnahme der Gemeindemitglieder und auch dafür, dass der Gottesdienst für sehr viele so etwas wie eine „Vitaminspritze“ in dieser unruhigen Zeit gewesen ist. Gott sei Dank!
Es ist ein paar Jahre her, dass der erfolgreiche spanische Pantomime Carlos Martínez, mit dem ich seit 1999 befreundet bin, den Wunsch äußerte, mich einmal in Lüneburg zu besuchen und hier aufzutreten. Nun war es nach dem Ausklingen der Coronapandemie endlich so weit: Den 24. November verbrachten wir privat unterwegs, wobei ihm die Hansestadt Lüneburg sehr gut gefiel (einschließlich der abendlichen Weihnachtsbeleuchtung), und am 25. führte er das Abendprogramm „Meine Bibel“ in der Freien Evangelischen Gemeinde (FeG) auf.
Etwa eineinhalb Stunden lang faszinierte Carlos die über 200 Besucher, darunter viele Kinder und eine Gruppe von elf Gehörlosen, mit seinem Können, seinem Humor und seiner Herzlichkeit. Denn es ging nicht ausschließlich um biblische Geschichten, sondern auch um Alltagssituationen. Und selbst bei den biblischen Stücken gab es einiges zu lachen, so zum Beispiel bei der Reise der drei Weisen aus dem Morgenland nach Bethlehem.
Zwei meiner Lieblingsstücke kamen auch vor: „Die Schöpfung“ und „Die Arche Noah“. Gerade in diesen zwei Stücken kommen Carlos‘ Fantasie, seine Liebe zum Detail und sein Humor deutlich zum Tragen. Ebenso im Stück „Es ist nicht gut, dass der Mann allein sei … in der Küche!“ Eine Besucherin meinte: „Ich bin noch ganz begeistert von der großartigen Pantomimenkunst von Carlos Martínez und seiner feinen Menschenfreundlichkeit und Verkündigung. Auch meiner Familie hat es sehr gut gefallen!“
Wie es zum Titel des Programms „Meine Bibel“ kam, erklärte er ungeschminkt im letzten Teil: Es ginge ihm bei der Auswahl der Stücke nicht um seine „eigene Version der Bibel“, sondern um Geschichten, die seine Mutter besonders gemocht hatte, also aus „ihrer Bibel“. Wir mussten auch beim Zuhören herzhaft lachen, als er darüber erzählte, wie manches Kind seine Stücke deutete oder später im Schulunterricht einbrachte. Übrigens: Im Oktober 2002 wurde Carlos Martínez mit dem Preis der deutschen Stiftung Bibel und Kultur als ein Künstler geehrt, der in seinem Schaffen die Bedeutung der Bibel reflektiert und den Dialog darüber ermöglicht.
Es hat mich sehr gefreut, wie sich die FeG für das Gelingen dieses Abends eingebracht hat: Eine Bühne musste aufgebaut werden, eine Scheinwerferanlage wurde extra gemietet. Und die Jugendlichen waren stark beteiligt, sowohl an der Abendkasse als auch am Verkauf von Erfrischungen, Brezeln etc. vor und nach dem Abendprogramm. Vorbildlich!
Normalerweise betritt man berühmte Kirchen durch große, prächtig verzierte Portale. Das ist bei der Geburtskirche in Bethlehem nicht der Fall. Von drei Eingängen sind zwei zugemauert und der bis heute genutzte wurde zweimal verkleinert, sodass er heute nur noch bescheidene 1,20 Meter hoch ist. Er erhielt den Beinamen „Demutspforte“. Mehr als zwei Millionen Besucher müssen sich jährlich tief bücken, um den Gebäudekomplex zu betreten.
Angeblich soll das ursprüngliche Spitzbogenportal in osmanischer Zeit verkleinert worden sein, um zu verhindern, dass Eindringlinge zu Pferd die Kirche betraten. Mir gefällt diese Symbolik: Keiner sollte auf dem hohen Ross jenen Ort betreten, wo Gott selbst vom hohen Ross gestiegen ist.
Wie tief der Sohn Gottes herunterstieg, um uns zu erlösen und wieder emporzuheben, beschreibt der Apostel Paulus sehr plastisch in seinem sogenannten Christushymnus (Philipper 2,7-11): Er verzichtete auf seine Vorrechte und erniedrigte sich selbst – bis hin zum Sklavendienst, den er beispielsweise verrichtete, als er seinen Schülern die Füße wusch. Und dann weiter bis zum damals qualvollsten Tod: den Verbrechertod durch Kreuzigung.
Saulus von Tarsus erlebte buchstäblich, wie ihn die Begegnung mit dem Auferstandenen vom hohen Ross hinunterwarf. Aus dem eingebildeten Hassprediger und Christenverfolger wurde Paulus („der Geringe“) der Christenmissionar und Prediger der Freiheit und der Demut. Aus eigener Erfahrung konnte er warnend schreiben: „Seid vorsichtig! Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt.“ (1. Korinther 10,12 Hfa) Nun bildete er sich nur noch etwas auf Jesus ein: Was ihm früher höchst erstrebenswert war, das hielt er jetzt für Gülle im Vergleich dazu, Christus gewonnen zu haben (vgl. Philipper 3,8).
Weil Paulus diese Umkehrung der Prioritäten selbst erlebt hatte, konnte er den Christen der griechischen Stadt Philippi Folgendes schreiben (Philipper 2,3):
In Demut achte einer den andern höher als sich selbst!
Diese Empfehlung hat an Relevanz nichts verloren. Im Gegenteil: Heute wird die Selbstverwirklichung so betont, dass es nur so an Zeitgenossen wimmelt, die sich für den Nabel der Welt halten, um die sich alles und alle zu drehen hat bzw. haben. Ich empfinde diese Menschen als sehr unangenehm.
Wenn ich manchem dieser arroganten Zeitgenossen begegne, denke ich mir: Den würde ich gern bei der nächsten Kapriole von seinem hohen Ross fallen sehen – je spektakulärer desto besser. Sogleich folgt aber die gedankliche Warnung: Vorsicht, Elí! Das Ross, auf dem du sitzt, ist nicht gerade ein Pony!
Get down off your high horse! Normally, one enters famous churches through large, magnificently decorated portals. This is not the case with the Church of the Nativity in Bethlehem. Of three entrances, two have been bricked up and the one still in use today has been reduced in size twice, so that today it is only a modest 1.20 meters high. It was given the nickname “the gate of humility”. More than two million visitors a year have to stoop low to enter the building complex.
Supposedly, the original pointed arch portal was made smaller in Ottoman times to prevent intruders on horseback from entering the church. I like this symbolism: no one on a high horse should enter that place where God himself descended from his high horse.
How low the Son of God descended in order to redeem us and lift us up again is described very vividly by the apostle Paul in his so-called Christ hymn (Philippians 2:7-11): He renounced his prerogatives and humbled himself – even to the point of slave service, which he performed, for example, when he washed the feet of his disciples. And then further to the most agonizing death at that time: the criminal death by crucifixion.
Saul of Tarsus literally experienced how the encounter with the Risen Lord threw him down from his high horse. The preacher of hate and persecutor of Christians became Paul (“the lowly one”) the Christian missionary and preacher of freedom and humility. From his own experience he could write: “Be careful! The very one who thinks he stands especially secure must be careful not to fall.” (1 Corinthians 10:12) Now he was just imagining things about Jesus: What had once been highly desirable to him, he now considered to be manure compared to having won Christ (cf. Philippians 3:8). Because Paul had experienced this reversal of priorities himself, he was able to write the following to the Christians of the Greek city of Philippi (Philippians 2:3):
In humility, each esteem other more highly than himself!
This recommendation has lost none of its relevance. On the contrary: Today, self-fulfillment is so emphasized that it is teeming with contemporaries who consider themselves to be the navel of the world, around whom everything and everyone has to revolve. I find these people very unpleasant.
When I meet some of these arrogant contemporaries, I think to myself: I’d like to see him fall off his high horse at the next caper – the more spectacular the better. But immediately follows the mental warning: Be careful, Elí! The horse you’re sitting on is not exactly a pony!
¡Bájate de tu caballo alto! Normalmente, se entra en las iglesias famosas a través de grandes portales magníficamente decorados. No es así en la Iglesia de la Natividad de Belén. De las tres entradas, dos han sido tapiadas y la que todavía se utiliza hoy en día ha sido reducida en tamaño dos veces, por lo que hoy sólo tiene una modesta altura de 1,20 metros. Se la llama la “puerta de la humildad”. Más de dos millones de visitantes al año tienen que agacharse para entrar.
Se supone que el portal original de arco apuntado se hizo más pequeño en la época otomana para evitar que intrusos entraran en la iglesia a caballo. Me gusta este simbolismo: nadie puede entrar “a caballo” en el lugar donde Dios mismo bajó de su alto caballo para pasar a nuestro encuentro.
La profundidad a la que descendió el Hijo de Dios para redimirnos y levantarnos de nuevo lo describe muy vívidamente el apóstol Pablo (Filipenses 2:7-11): renunció a sus prerrogativas y se humilló, hasta el servicio de esclavo, que realizó, por ejemplo, cuando lavó los pies de sus discípulos. Y luego a la muerte más agónica de la época: la muerte destinada a los criminales por crucifixión.
Saulo de Tarso experimentó literalmente cómo el encuentro con el Señor Resucitado lo derribó de su caballo. El predicador del odio y perseguidor de los cristianos se convirtió en Pablo (“el humilde”), el misionero cristiano y predicador de la libertad y la humildad. Por experiencia propia escribió: “¡Cuidado! El que se crea especialmente seguro debe tener cuidado de no caer”. (1 Corintios 10:12) Lo que ahora más le interesaba era Jesús: Lo que antes era lo más valioso para él, ahora lo consideraba estiércol en comparación con haber ganado a Cristo (cf. Filipenses 3:8).
Después de haber experimentado esta inversión de prioridades, pudo escribir lo siguiente a los cristianos de la ciudad griega de Filipos (Filipenses 2:3):
Con humildad cada uno considere a los demás como superiores a sí mismo.
Esta recomendación no ha perdido nada de su relevancia. Por el contrario: hoy en día se hace tanto hincapié en la autorrealización que abundan los contemporáneos que se consideran el ombligo del mundo, en torno al cual tienen que girar todo y todos. Este tipo de personas me resulta muy desagradable.
Cuando me encuentro con algunos de estos arrogantes contemporáneos, pienso: Me gustaría verle caer del caballo en la próxima cabriola; cuanto más espectacular, mejor. Pero inmediatamente me viene la advertencia a la cabeza: ¡Cuidado, Elí! El caballo en el que tú vas sentado es mucho más alto que un poni.
Ein musikalisch-geistlicher Höhepunkt, eine recht persönliche Predigt, ein angenehm schlankes Programm – so würde ich den Kongress der Adventisten in Norddeutschland („Konferenz der Siebenten-Tags-Adventisten in der Hanse-Vereinigung“) zusammenfassen, der am 18. Juni 2022 in Krelingen (nördlich von Hannover) stattgefunden hat. So viel schöne, professionell vorgetragene und sorgfältig ausgewählte (= ausgewogene) Musik habe ich selten bei einer Tagesveranstaltung meiner Kirche erlebt. Nach dem, was ich so hörte, war ich nicht der einzige, der stark von den Liedbeiträgen innerlich berührt wurde.
„Wenn man dich nach deiner Hoffnung fragt …“ – Die Predigt von Dennis Meier, dem Präsidenten der Freikirche in diesem Bereich, war nicht nur deswegen so menschlich, weil er sie wegen einer Knie-OP sitzend hielt: Offen erzählte er von seinen früheren Vorbehalten gegen die vielen Imperative (Befehle) in der Bibel, auch im Neuen Testament, die er in Verbindung mit der liebevollen aber bestimmenden Art seines Großvaters brachte. Schritt für Schritt legt er 1. Petrus 3,15-16 so aus, dass es uns Hörern leicht fiel, trotz der Hitze gespannt zu folgen.
Ich habe viele solcher „Vereinigungskonferenzen“ in den letzten 50 Jahren in Deutschland erlebt, zwei davon sogar selbst mitorganisiert. Eines hatten sie alle gemeinsam: ein völlig überladenes Programm! Diesmal war das Gegenteil der Fall. Nur zwei Veranstaltungen: den Predigtgottesdienst am Vormittag (von 11 bis 12.30 Uhr) und einen Musik- und Fürbittegottesdienst („Hymnen der Hoffnung“) am Nachmittag (von 14.30 bis 16.30 Uhr). Beide Teile mit geistlichem Tiefgang. Und mit viel Musik.
Die Parallelangebote für Kinder und Jugendliche habe ich nicht besucht. Aber die Spielmöglichkeiten für die Jüngsten schienen sehr beliebt gewesen zu sein. Und das Grillen am frühen Abend war so gefragt, dass keiner es eilig hatte, nach Hause zu fahren. Dass unsere Kirche die Würstchen, Salate usw. spendierte, das sei als Randbemerkung positiv hervorgehoben.
Meine Frau und ich mussten am Sabbat gar nicht abreisen: Zusammen mit weiteren zehn bis zwölf Wohnmobilen und Wohnwägen konnten wir neben der Veranstaltungshalle noch den Abend ausklingen lassen. Das Geistliche Rüstzentrum Krelingen hat sich wieder einmal als ideal für solch ein Event erwiesen. Und Gott schenkte uns an diesem im restlichen Deutschland super heißen Tag sehr erträgliche Temperaturen – auch in der Halle, trotz der 1.500+ Besucher! Wie gut ER es immer wieder mit uns meint!
Eine 10-minütige Kostprobe
Ein besonderes Gebet (gesprochen von Rolf J. Pöhler)
On 18 June 2022, more than 1,500 visitors from Adventist churches in northern Germany came to Krelingen (north of Hanover) to refuel spiritually after a long Corona break. I summarise my impressions of this day as follows: a musical spiritual highlight, a rather personal sermon, a pleasantly lean program. More see the english text in the image captions.
Un sábado muy especial
El 18 de junio de 2022, más de 1.500 visitantes de las iglesias adventistas del norte de Alemania acudieron a Krelingen (al norte de Hannover) para repostar espiritualmente tras una larga pausa a causa del coronavirus. Resumo mis impresiones de este día de la siguiente manera: un acontecimiento con mucha y muy elevadora música, un sermón muy personal y un programa no abarrotado. Más informaciones en los pies de las fotos.
Wenn wir unsere Sorgen und Probleme in die Hände Gottes legen, dann legt ER seinen Frieden in unsere Herzen. Exakt das habe ich in den letzten drei Wochen zweimal erlebt! Nach dem Rückflug aus Israel habe ich meinen zweiten Rucksack verloren. Ich war sehr traurig, weil darin die Geschenke für meine Frau Lydia waren. Nach dem Motto „ora et labora“ habe ich (und mit mir auch viele Freunde) Gott gebeten, dass ich den Rucksack zurückbekomme, zugleich meldete ich den Verlust sowohl bei der Fluggesellschaft als auch bei der Bahn. Und siehe da, nach drei Tagen kam bereits der Abholbescheid der Bahn an. Alles war drin und nichts war beschädigt!
Dann habe ich vor zehn Tagen meine Brieftasche mit Kreditkarten und sonstigen Dokumenten (Ausweis, Pass, Führerschein etc.) vermisst. Ein Tag später schöpfte ich den Verdacht, ich könnte die Brieftasche aus Versehen mit einer Warenrücksendung an einen großen Online-Versandhändler geschickt haben. Daraufhin habe ich dort den Verlust gemeldet. Das Suchen und Rücksenden sollte ca. drei Wochen dauern. Bereits nach zehn Tagen kam die Brieftasche zurück und nichts vom Inhalt fehlte!
Mein Vertrauen zu Gott war so stark, dass ich in beiden Fällen trotz der verständlichen Aufregung jede Nacht sehr gut schlafen konnte. Gott war keinesfalls „verpflichtet“, meine Gebete zu erhören. Dass er es getan hat und mir so viel innere Ruhe während des Wartens gab, das hat meine Dankbarkeit und mein Vertrauen ihm gegenüber sehr gestärkt.
Lost and found again!
When we put our worries and problems into God’s hands, HE puts His peace into our hearts. This is exactly what I have experienced twice in the last three weeks! After the flight back from Israel, I lost my second backpack. I was very sad because it contained gifts for my wife Lydia. Following the motto “ora et labora”, I (and with me many friends) asked God that I get the backpack back, at the same time I reported the loss to both the airline and the railway. And lo and behold, after three days, the railway company had already sent me a collection notice. Everything was inside and nothing was damaged!
Then, ten days ago, I missed my wallet with credit cards and other documents (ID, passport, driving licence, etc.). A day later, I suspected I might have sent the wallet by mistake with a goods return to a large online mail-order company. I then reported the loss there. The search and return should take about three weeks. After just ten days, the wallet came back and none of the contents were missing!
My trust in God was so strong that in both cases I was able to sleep very well every night despite the understandable excitement. God was in no way “obliged” to answer my prayers. The fact that he did and gave me so much inner peace during the waiting, greatly strengthened my gratitude and trust in him.
¡Perdido y encontrado de nuevo!
Cuando ponemos nuestras preocupaciones y problemas en manos de Dios, ÉL pone su paz en nuestros corazones. ¡Esto es exactamente lo que he experimentado dos veces en las últimas tres semanas! Tras el vuelo de vuelta de Israel, perdí mi segunda mochila. Estaba muy triste porque contenía regalos para mi esposa Lydia. Siguiendo el lema “ora et labora”, yo (y conmigo muchos amigos) pedí a Dios que se encontrara la mochila, al tiempo que denuncié la pérdida tanto a la compañía aérea como a la ferroviaria. Y he aquí que, al cabo de sólo tres días, me llegó la noticia de la compañía ferroviaria que podía pasar a recogerla. Nada faltaba y nada estaba dañado.
Luego, hace diez días, no logré encontrar mi billetera con tarjetas de crédito y otros documentos (DNI, pasaporte, permiso de conducir, etc.). Un día después, sospeché que podría haber enviado la cartera por error con una devolución a una gran empresa de venta por correo en línea. Entonces denuncié la pérdida allí. La búsqueda y la devolución deberían durar unas tres semanas. Al cabo de sólo diez días, la cartera llegó y no faltaba nada de su contenido.
Mi confianza en Dios era tan grande que en ambos casos pude dormir muy bien cada noche a pesar de la comprensible excitación. Naturalmente Dios no estaba de ninguna manera “obligado” a responder a mis oraciones. El hecho de que lo hiciera y me diera tanta paz interior durante la espera, a profundizado enormemente mi gratitud y confianza en él.
Ich mag das Lied „Jesus meine Sonne, in der dunklen Nacht“ sehr. Er ist die Quelle meiner Freude, meiner Hoffnung, meiner Energie. Da passt der Vergleich mit einem Solarkraftwerk gut, das tausenden Menschen Strom, Licht und Wärme liefert. Nachdem ich am 19. Mai 2022 zum zweiten Mal den Tower des Solarkraftwerkes Ashalim in der Wüste Negev (Südisrael) aus der Entfernung sah, formulierte ich den Spruch auf dem Foto als eine Art Zusage oder Angebot von Jesus, der sagte: „Ich bin das Licht der Welt“ (Johannes 8,12):
Ich will das Licht in deinem Leben sein, das dir den Weg nach Hause erhellt und dich in der Nacht erwärmt. JESUS
In der Wüste Negev. südlich von Beerscheba (im Süden Israels) arbeitet seit September 2019 das Solarthermischekraftwerk Aschalim als eines von drei Solar-Kraftwerken mit jeweils unterschiedlicher Technologie (Photovoltaik, Solarthermisch und Natural Gas). Auf einer Fläche von 390 Hektaren – rund 400 Fußballfeldern – lenken 454.832 Spiegel Sonnenwärme auf ein Netzwerk mit Öl gefüllter Rohre. Die ölige Flüssigkeit wird auf knapp 400°C erhitzt, und dann in Wasserdruck umgewandelt, der eine Turbine und die Stromproduktion antreibt.
Beim neuen Kraftwerk steht in der Mitte der welthöchste Solarturm mit einer Höhe von 250 Meter. 50.600 bewegliche, computergesteuerte und per W-LAN verbundene Spiegel bündeln das Sonnenlicht, damit wird über mehrere Zwischenschritte das Wasser auf dem Turm erhitzt, das dann Dampfturbinen antreibt. Als einzige Anlage in Israel kann sie mittels eines Flüssigsalz-Wärmespeichers sogar nachts viereinhalb Stunden lang weiter Strom produzieren.
Mit einer Leistung von 300 Megawatt ist dies eines der größten solarthermischen Kraftwerke weltweit. Diese Kapazität reicht, um 130 Tausend Haushalte mit Strom zu versorgen, also etwa fünf Prozent der israelischen Bevölkerung. Bei voller Auslastung reduziere das Kraftwerk den Ausstoß von Kohlendioxid um 245.000 Tonnen. Das sei so, als nähme man 50.000 Autos von der Straße.
I like the hymn “Jesus my sun, in the dark night” very much. He is the source of my joy, my hope, my energy. The comparison with a solar power plant, which provides electricity, light and warmth for thousands of people, fits well. After seeing the tower of the Ashalim solar power plant in the Negev desert (southern Israel) from a distance for the second time on 19 May 2022, I formulated the sentence on the photo as a kind of promise or offer from Jesus, who said: “I am the light of the world” (John 8:12):
I want to be the light in your life that lights your way home and warms you in the night. JESUS
In the Negev desert. south of Beersheba (in southern Israel), the Ashalim solar thermal power plant has been operating since September 2019 as one of three solar power plants, each with different technology (photovoltaic, solar thermal and natural gas). Covering an area of 390 hectares – about 400 football fields – 454,832 mirrors direct solar heat onto a network of pipes filled with oil. The oily liquid is heated to nearly 400°C, then converted into water pressure that drives a turbine and electricity production.
At the centre of the new power plant is the world’s tallest solar tower, 250 metres high. 50,600 movable, computer-controlled mirrors connected via W-LAN focus the sunlight, which is used to heat the water on the tower in several intermediate steps, which then drives steam turbines. It is the only plant in Israel that can continue to produce electricity for four and a half hours at night by means of a liquid salt heat accumulator.
With an output of 300 megawatts, this is one of the largest solar thermal power plants in the world. This capacity is enough to supply 130 thousand households with electricity, or about five percent of the Israeli population. At full capacity, the power plant would reduce carbon dioxide emissions by 245,000 tonnes. That would be like taking 50,000 cars off the road.
Me gusta mucho el himno “Jesús mi sol, en oscura noche”. Él es la fuente de mi alegría, mi esperanza, mi energía. La comparación con una central solar, que proporciona electricidad, luz y calor a miles de personas, encaja bien. Después de ver por segunda vez desde la distancia la torre de la central solar de Ashalim, en el desierto del Néguev (sur de Israel), el 19 de mayo de 2022, formulé la cita en esta foto como una especie de promesa u oferta de Jesús, que dijo: “Yo soy la luz del mundo” (Juan 8:12):
Quiero ser la luz en tu vida que ilumina tu camino al hogar y te da calor en la noche. JESÚS
En el desierto del Néguev. al sur de Beersheba (en el sur de Israel), la central termosolar de Ashalim funciona desde septiembre de 2019 como una de las tres centrales solares, cada una con una tecnología diferente (fotovoltaica, termosolar y de gas natural). Con una superficie de 390 hectáreas -unos 400 campos de fútbol-, 454.832 espejos dirigen el calor solar hacia una red de tuberías llenas de aceite. El líquido aceitoso se calienta a casi 400°C y luego se convierte en agua a presión que impulsa una turbina y la producción de electricidad.
En el centro de la nueva central se encuentra la torre solar más alta del mundo, de 250 metros de altura. 50.600 espejos móviles, controlados por ordenador y conectados a través de WiFi, enfocan la luz solar, que se utiliza para calentar el agua de la torre en varios pasos intermedios, que luego impulsa las turbinas de vapor. Es la única central de Israel que puede seguir produciendo electricidad durante cuatro horas y media por la noche mediante un acumulador de calor de sal líquida.
Con una potencia de 300 megavatios, es una de las mayores centrales termosolares del mundo. Esta capacidad es suficiente para abastecer de electricidad a 130 mil hogares, es decir, aproximadamente el 5% de la población israelí. A pleno rendimiento, la central reduciría las emisiones de dióxido de carbono en 245.000 toneladas. Eso equivaldría a retirar 50.000 coches de la carretera.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKDatenschutzerklärung