Meine Woche (2024-09)

25. Februar bis 2. März, online 3.3.2024
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Hallo und willkommen zu meiner Homepage! Vielen Dank fürs Lesen und einen guten Wochenstart bzw. einen gelungenen weiteren Verlauf der angebrochenen Woche!
Warum ich diese Homepage betreibe und weitere Fragen beantworte ich hier.

 

Hello and welcome to my homepage, where I plan to take a look back at the past week every Sunday. I will do this with short comments on topics, news, events, press releases, photos, etc. I look forward to every visitor and I thank also for comments by e-mail.)

 

Hola y bienvenidos a mi página de entrada en mi web, en la que doy un vistazo a la semana pasada todos los domingos  con breves comentarios sobre temas, noticias, eventos, comunicados de prensa, fotos, etc. ¡Gracias por visitarme, leerme, recomendar y también por comentar por correo electrónico!

BESONDERE MENSCHEN

Bernd Siggelkow, Gründer des Kinderwerks "Die Arche", ist am 25.2.2024 60 Jahre alt geworden. (Foto: Die Arche)

Kinder stark machen: Bernd Siggelkow
Sie sitzen hungrig im Schulunterricht, werden ausgegrenzt im Alltag und leiden unter der prekären Situation ihrer Familie: Bis zu 4,5 Millionen Kinder leben in Armut oder nah daran. Um etwas dagegen zu tun, gründete der Theologe und Jugendpastor Bernd Siggelkow, der am 25. Februar 60 wurde, vor 29 Jahren das christliche Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“ in Berlin. Inzwischen gibt es Arche-Einrichtungen an 32 Standorten in ganz Deutschland, außerdem in der Schweiz und in Warschau. Die Arche gestaltet Freizeitangebote, Feriencamps, Hausaufgabenbetreuung, kostenlose Mahlzeiten, Kleiderkammern, Elternarbeit, Stadtteil-Jugendarbeit und mobile Familienhilfe.

Siggelkow sei selbst in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. Seine Mutter verließ die Familie, als er klein war. Der Vater wollte keine Kinder. „Bei uns herrschte im Prinzip immer nur Existenzkampf.“ Seine Biographie erschien 2010 im Adeo-Verlag unter dem Titel „Papa Bernd“. Hier kann man etwas aus seinem Leben lesen. Er kam als 16-Jähriger über die Heilsarmee zum christlichen Glauben. Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte er Theologie an einem Theologischen Seminar der Heilsarmee und arbeitete dann als Pastor in Lörrach und Berlin, wo er dann 1995 die erste Kindereinrichtung gründete. Er ist verheiratet und Vater von sechs Kindern.

Für seine herausragende Arbeit für benachteiligte junge Menschen erhielt Siggelkow 2008 das Bundesverdienstkreuz. Mit dem Arche-Pressesprecher Wolfgang Büscher hat er vor wenigen Tagen das Buch „Das Verbrechen an unseren Kindern. Warum junge Menschen scheitern und was wir dagegen tun müssen“ herausgegeben. Darin schildern die Autoren schonungslos ihre schmerzhaften wie schönen Erlebnisse und benennen die Schuldigen. Ihre provozierenden Forderungen machen vor vermeintlichen Tabus keinen Halt.

 

SPECIAL PEOPLE (via AI abridged)
Bernd Siggelkow, a theologian and youth pastor, founded the Christian children’s and youth organisation “Die Arche” in Berlin 29 years ago to help disadvantaged children and young people. At 32 locations in Germany, Switzerland and Warsaw, Die Arche offers leisure activities, homework supervision, meals, clothes banks and more. Siggelkow himself experienced difficult circumstances in his childhood and later found the way to faith through the Salvation Army. He received the Order of Merit of the Federal Republic of Germany for his work. Together with Wolfgang Büscher, he published the book “Das Verbrechen an unseren Kindern” (The Crime Against Our Children), in which they set out their experiences and demands for support for disadvantaged young people.

 

PERSONAS EXCEPCIONALES (resumido por IA)
Bernd Siggelkow, teólogo y pastor de jóvenes, fundó hace 29 años en Berlín la organización cristiana infantil y juvenil “Die Arche” para ayudar a niños y jóvenes desfavorecidos. En 32 centros de Alemania, Suiza y Varsovia, Die Arche ofrece actividades de ocio, supervisión de tareas escolares, comidas, bancos de ropa y mucho más. El propio Siggelkow vivió circunstancias difíciles en su infancia y más tarde encontró la fe a través del Ejército de Salvación. Recibió la Orden del Mérito de la República Federal de Alemania por su labor. Junto con Wolfgang Büscher publicó el libro “El crimen contra nuestros hijos”, en el que exponen sus experiencias y reivindicaciones de apoyo a los jóvenes desfavorecidos.

UNTERWEGS

Vorsorge-Einsätze in Hoyerswerda und Krefeld
Mein erster Vorsorgetag in diesem Jahr führte mich am 24. Februar nach Hoyerswerda (das liegt nah an der Grenze zu Polen, unweit von Cottbus), der zweite am 2. März nach Krefeld in NRW. Das Vorsorgeseminar fand beide Male in den Räumen der örtlichen Adventgemeinde statt und in beiden Fällen war der Besuch sehr gut.

In Hoyerswerda waren 31 Personen anwesend, die drei Stunden lang (mit zwei Pausen dazwischen) aufmerksam zuhörten, Dokumente ausfüllten, Fragen stellten und sich am leckeren Nachmittagsbuffet in den Pausen stärkten.
Bei der Gelegenheit konnte ich mir in der Umgebung die Illumination des Schlosses in Bad Muskau und die Rakotzbrücke ansehen. Hier eine kleine Fotoauswahl dieser Reise:

In Krefeld besuchten 24 Personen das Vorsorge-Seminar. Auch hier waren die Teilnehmer sehr aufmerksam (wieder knapp drei Stunden lang!) und auch froh, dass sie die mitgebrachten Mappen aktualisieren bzw. die Dokumente in den vor Ort erworbenen Ordnern ausfüllen konnten.

Ich habe in Krefeld einen schönen Sonnenuntergang am Freitagabend und einen genau so schönen Sonnenaufgang am Shabbat erlebt:

Angesehen habe ich mir in der Stadt nicht viel: den interessanten Bau des Architekten Günter Behnisch und das original erhaltene Portal auf der Rückseite der Mennonitenkirche (1696 eröffnet!); Krefeld war nämlich Zufluchtsort für Mennoniten, die in den benachbarten katholischen Regionen wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Den Tag beendete ich mit einem Besuch im spanischen Restaurant Las Tapas.

 

ON THE ROAD IN TERMS OF PREVENTION
My first prevention day this year took me to Hoyerswerda (close to the Polish border) on 24 February and the second to Krefeld in North Rhine-Westphalia on 2 March. The seminar took place both times on the rooms of the local Adventist Church and in both cases the interest was very good and the feedback very positive.

 

DE VIAJE EN MATERIA DE PREVENCIÓN
Mi primer viaje de este año me llevó a Hoyerswerda (cerca de la frontera polaca) el 24 de febrero y el segundo a Krefeld, en Renania del Norte-Westfalia, el 2 de marzo. El seminario tuvo lugar en ambas ocasiones en la iglesia adventista local, y en ambos casos el interés fue muy bueno y las reacciones muy positivas.

GESUNDHEIT

Tag der seltenen Krankheiten
Der 29. Februar ist seit 2008 international der „Tag der Seltenen Erkrankungen“. Als seltene Erkrankung wird in der Europäischen Union eine Krankheit eingestuft, die nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen betrifft. Ein 2004 gegründetes Netzwerk (ACHSE e.V.)  versucht, zu informieren, zu vernetzen und die Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben. Einige Geschichten von Betroffenen sind hier zu finden (in mehreren Sprachen).
Der 29. Februar wurde bewusst gewählt, weil er „selten“ (alle vier Jahre) vorkommt. Entfällt der 29. Februar, verschiebt sich der Gedenktag auf den 28. Februar.

 

The 29th of February has been recognized internationally as “Rare Disease Day” since 2008. In the European Union, a disease is considered rare if it affects no more than five out of 10,000 people. A network established in 2004 (ACHSE e.V.) aims to inform, connect, and advance research in this field. Stories of those affected can be found on their website in multiple languages. The 29th of February was deliberately chosen due to its rarity (occurring once every four years). If February 29th does not occur, the observance shifts to February 28th

El 29 de febrero se reconoce internacionalmente como “Día de las Enfermedades Raras” desde 2008. En la Unión Europea, una enfermedad se considera rara si no afecta a más de cinco de cada 10.000 personas. Una red creada en 2004 (ACHSE e.V.) tiene como objetivo informar, conectar y hacer avanzar la investigación en este campo. En su sitio web pueden encontrarse historias de afectados en varios idiomas. El 29 de febrero se eligió deliberadamente debido a su rareza (ocurre una vez cada cuatro años). Si no hay 29 de febrero, se celebra el 28 de febrero.

BUCHEMPFEHLUNG

Elí Diez-Prida (Hg.), Atem holen. Ermutigung für jeden Tag, Advent-Verlag Lüneburg 2019, Hardcover, 14x21 cm, 432 Seiten.

Atem holen: jeden Tag!
„Atemlos durch die Nacht“ – das ist nicht nur der Titel eines Schlagers, sondern auch das Lebensgefühl zahlreicher Menschen. Dauerhaft auszusteigen kommt für die wenigsten infrage. Aber regelmäßig eine Pause einzulegen, mal abzuschalten, Atem zu holen – das dürfte jeder schaffen, der es ernsthaft versucht. Bereits einige Minuten am Morgen oder Abend werden unserer Seele sehr guttun und genau dazu sollen die 366 Impulse in diesem besonderen Andachtsbuch dienen.
Was ist daran so besonders? Es ist zeitlos, d.h. man kann zu jeder Zeit im Jahr einsteigen (oder es zu jeder Zeit im Jahr verschenken). Eine Leserin verriet mir: Morgens lese sie die Tagesandacht des Jahresbuches des Advent-Verlags, abends lese sie in „Atem holen“.
Das Wichtigste für mich als Herausgeber war aber: Inhaltlich und sprachlich soll jeder, auch der nicht biblischversierte oder kirchenferne Leser, verstehen, was er liest. Ich selbst habe 53 Beiträge geschrieben.

Ausführliche Beschreibung des Buches / Leseproben

 

Here I recommend a book with daily meditations written especially for people with no religious affiliation or little knowledge of the Bible.

Aquí recomiendo un libro con meditaciones para cada día escrito especialmente para personas sin afiliación religiosa o con pocos conocimientos de la Biblia.

ZITAT UND LIED DER WOCHE

In der Kirche, der ich angehöre (Siebenten-Tags-Adventisten) wird zzt. weltweit über eine Auswahl von Psalmen jede Woche nachgedacht. Die Psalmen sind das Gebets- und Liederbuch der Juden und auch der ersten Christen gewesen. Diese Woche war u.a. der berühmte Psalm 23 auf dem Programm. (Hier der Text in mehreren Übersetzungen.)

Am Mittwoch stand folgende schöne Anekdote im Bibelstudienheft:
Ein berühmter Schauspieler, der in einer Familie eingeladen war, wurde gebeten, etwas vorzutragen. Er bat um Vorschläge. Ein älterer Geistlicher nannte den 23. Psalm. Der Schauspieler willigte etwas verlegen ein unter der Bedingung, dass der alte Herr den Psalm nach ihm wiederhole. Dann sprach er den Hirtenpsalm mit wundervoller Stimme und Betonung. Er erntete reichen Beifall. Dann wiederholte der alte Pfarrer den Psalm. Niemand spendete am Schluss Beifall, aber die Anwesenden waren innerlich bewegt. Da sagte der Schauspieler: „Ich darf wohl sagen, ich kenne den Psalm, Sie aber kennen den Hirten.“ ( Heinz Schäfer, Hört ein Gleichnis, Stuttgart 1990, Beispiel 293)

Zufälligerweise ging es gestern beim morgendlichen Anstoß im christlichen Radiosender ERF auch um den Psalm 23. Hier zu lesen/hören

Ein Kollege von mir hat ein wunderbares Lied zum Psalm 23 sehr fein illustriert: Wunderbarer Hirt

QUOTATION AND SONG OF THE WEEK
In the church to which I belong (Seventh-day Adventists), a selection of psalms is currently being studied worldwide every week. The Psalms were the prayer and song book of the Jews and also of the first Christians. This week’s selection included the famous Psalm 23. (Here is the text in several translations.)

On Wednesday there was the following great anecdote in the Bible study booklet:
A famous actor who was invited to a family was asked to perform something. He asked for suggestions. An elderly clergyman named the 23rd Psalm. The actor somewhat sheepishly agreed on the condition that the old gentleman would repeat the psalm after him. He then spoke the shepherd’s psalm with a marvellous voice and emphasis. He reaped rich applause. Then the old priest repeated the psalm. No one applauded at the end, but those present were inwardly moved. Then the actor said: “I may well say that I know the psalm, but you know the shepherd.” (Heinz Schäfer, Hört ein Gleichnis, Stuttgart 1990, nr. 293)

A colleague of mine has illustrated a wonderful song to Psalm 23 very finely: Wonderful Shepherd

 

CITA Y CANTO DE LA SEMANA
En la iglesia a la que pertenezco (Adventistas del Séptimo Día) se reflexiona cada semana en todo el mundo sobre una selección de salmos. Los Salmos eran el libro de oración y de cánticos de los judíos y también de los primeros cristianos. La selección de esta semana incluía el famoso Salmo 23. (He aquí el texto en varias traducciones.)

El miércoles apareció la siguiente hermosa anécdota en el folleto de estudio:
A un famoso actor que fue invitado a una familia le pidieron que recitara algo. Pidió sugerencias. Un anciano clérigo nombró el Salmo 23. El actor, algo avergonzado, aceptó con la condición de que el anciano repitiera el salmo después de él. Entonces pronunció el salmo del pastor con una voz y un énfasis maravillosos. Cosechó grandes aplausos. Entonces el anciano sacerdote repitió el salmo. Nadie aplaudió al final, pero los presentes se conmovieron interiormente. Entonces el actor dijo: “Bien puedo decir que yo conozco el salmo, pero usted conoce al pastor”. ( Heinz Schäfer, Hört ein Gleichnis, Stuttgart 1990, ejemplo 293)

Un colega mío ha ilustrado muy finamente una maravillosa canción sobre el salmo 23.

HISTORY

  • 2024-08 (18.-24. Februar; online 25.2.)
    Lieder mit Ewigkeitswert: Hella Heizmann / Vorsicht: Hobby-Gärtner in action! / Vorsorge-Onlineseminare immer noch stark gefragt / Nachrichten aus der christlichen Welt / Zitat der Woche (über Rechthaberei)
  • 2024-07 (11.-17. Februar; online 18.2.)
    Besondere Menschen: Der Universalgelehrte Galileo Galilei / Buchbesprechung: Alter und neuer Antisemitismus / Geschichte: Der Kindkönig Tutanchamun / Onlinewelt: Einem Fake-Foto auf die Spur / Spruchkarte und Lied der Woche (Gott ist gegenwärtig)
  • 2024-06 (4.-10. Februar; online: 11.2.)
    Stephan May: Der Pfleger, der Obdachlose vor Schichtbeginn versorgt / Eine besondere Predigt von Martin Pröbstle / Sicherheit im Netz / VeggieWochen / Neujahrskonzert in Bogenhofen / Israel-Sabbat in Braunschweig / War früher alles besser? / Buchlesung Titus Müller im ERF
  • 2024-05 (28. Januar bis 3. Februar, online: 4.2.)
    Eine starke ehemalige Nonne: Katharina von Bora / „Dein Bart stört mich!“ (Heute schon gemeckert?) / Der Ton macht die Musik – auch im Netz / Abschied vom Sonntag im Rheinland? / Zitate der Woche (Aus der Rede von Eva Szepesi)
  • 2024-04  (21. bis 27. Januar, online: 28.1.)
    Er begleitete „seine“ Kinder in den Tod: Janusz Korczak / 28 Jahre vergeudet! / Umstritten: THE CHOSEN (Filmtipp) / Vorsorge-Online-Seminar / Lied der Woche (Psalm 139)
  • 2024-03  (14. bis 20. Januar, online: 21.1.)
    Martin Luther King: ein Träumer? / Die Mittelmeerküche – Rezept für ein langes Leben? / Beten ist angesagt! (Zwei Gebetsinitiativen) / Spruchkarte der Woche (Zitat von Martin Luther King) / Atemlos durch den Tag? (Buchempfehlung) / Videoclip (Allianzgebetsabend)
  • 2024-02  (7. bis 13. Januar, online: 14.1.)
    So glaubte Franz Beckenbauer … / Was man alles aus Stahl und Beton machen kann … / Dürfen Priester in naher Zukunft heiraten? / Flaggen verbrennen nein, Bücher verbrennen ja? / Was tun gegen die sprichwörtliche „German Angst“? / Künstliche Intelligenz (KI) und Moral? / Unsere Rehe (Videoclip)
  • 2024-01  (1. bis 6. Januar, online: 7.1.)
    Wolfgang Schäuble / Zwei Wunder beim Fliegen / Lohnt es sich, einen Monat lang auf Alkohol zu verzichten? / Ein Geschenk ablehnen? / Was ist los in Deutschland? / Foto des Tages