edp Monatsrückblick Oktober 2025

Zwei schöne und einen traurigen Rückblick: Unsere Enkelin Dafne-Soleil ist jetzt ganz in der Nähe, in Hamburg. Eine alte Pastorenwitwe, die ich ein Jahr lang in Friedensau ein wenig begleiten konnte, ist kurz vor dem 99. Geburtstag eingeschlafen, ich durfte sie beerdigen. Und: Auch wenn sich die 7 vor der Null nicht so schön anhört, Lydia ist 70 geworden. Wir haben gefeiert und feiern diese Woche noch weiter. Eine angenehme Lektüre allen, die sich die Zeit dafür nehmen!

 

 

Two beautiful and one sad review: Our granddaughter Dafne-Soleil is now very close by, in Hamburg. An old pastor’s widow, whom I was able to accompany for a year in Friedensau, fell asleep shortly before her 99th birthday and I was privileged to bury her. And: even if the 7 before the zero doesn’t sound so nice, Lydia turned 70. We celebrated and are still celebrating this week. Happy reading to everyone who takes the time to read this monthly review!

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Dos recuerdos bonitos y uno triste: nuestra nieta Dafne-Soleil está ahora muy cerca, en Hamburgo. Una anciana viuda de pastor, a la que pude acompañar un poco durante un año en Friedensau, falleció poco antes de cumplir 99 años, y tuve el honor de enterrarla. Y aunque el 7 delante del cero no suena tan bien, Lydia ha cumplido 70 años. Lo hemos celebrado y seguiremos celebrándolo esta semana. ¡Una lectura agradable para todos los que se tomen el tiempo para ello!

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Bisher 800 km entfernt, jetzt nur noch 50!
Der Bodensee ist uns näher gerückt

Unsere Enkelin Dafne-Soleil ist vom Bodensee in unsere Nähe gezogen, nämlich nach Hamburg! Nach dem bestandenen Abitur hat sie nun ihr Jurastudium in der Uni Hamburg begonnen. Bei der Zimmersuche haben wir Gottes Hilfe besonders erfahren: Sie teilt sich eine extra dafür erworbene kleine Wohnung mit einer ihrer besten Freundinnen, die ebenfalls in Hamburg studiert. Wir freuen uns sehr darüber, Dafne-Soleil jetzt in der Nähe zu haben. Wir werden uns bestimmt ab und zu gegenseitig besuchen!

Dafne-Soleil freut sich über das bestandene Abitur. Hoffentlich auch über das sicher nicht leichte Jurastudium! (Fotos der Fakultät der Rechtswissenschaft: RRZ/Mentz)
Ein würdiger Abschied für eine fast 99-Jährige.
Friedensau: ein geschichtsträchtiger Ort
Oben: das Verwaltungs- und Mensa-Gebäude der Hochschule. Mitte: Blick auf das Seniorenheim. Unten: Das Bibliothek- und Archiv-Gebäude.

Im Zusammenhang mit der rechtlichen Begleitung einer 98-jährigen Heimbewohnerin war ich in den letzten Monaten mehrmals in Friedensau, wo meine Kirche u.a. eine Hochschule, ein Seniorenheim, ein historisches Archiv, ein Jugendcamp und einen Friedhof unterhält. Im Oktober ist die alte Pastorenwitwe nur drei Tage vor ihrem 99. Geburtstag friedlich eingeschlafen. Ich durfte die Beerdigung organisieren und durchführen und auch ihren Zimmerhaushalt auflösen. Über die Betreuung im Senioren- und Pflegeheim kann ich nur Positives sagen.

Die Pastorenwitwe Käthe Weyl wurde fast 99 Jahre alt. Sie war in jungen Jahren Lehrerin und begeisterte Naturforscherin.

Das Senioren- und Pflegeheim des Advent-Wohlfahrtswerkes, in dem Käthe Weyl die letzten Jahre verbrachte.

Auf dem Friedhof sind Menschen begraben, die ich gut gekannt habe, so z.B. meine Griechisch-Lehrerin Margarethe Undritz (auch sie wurde fast 100 Jahre alt); mein geliebter Mentor im ersten Jahr meines Pastorendienstes Johann Gerhardt, der zu plötzlich und zu früh starb; der Lehrer Johannes Mager, den ich auf Spanienreisen als Übersetzer begleiten durfte.

Ein sehr ruhiger Friedhof mitten im Wald! Hier ruhen so viele Menschen, die ich gut kannte und die eine wichtige Rolle im Studium und im Pastorendienst gespielt haben.
Meine Frau liebt Blumen. An ihrem Geburtstag gab es reichlich davon. (Hier eine von drei Blumenprachten.)
Der 70. muss gefeiert werden!

Man sieht es ihr nicht an, aber meine liebe Frau Lydia ist nun 70 geworden. Eine sehr nette Geste war der Besuch einer Delegation unserer Kirchengemeinde (Adventgemeinde Friedenstraße) mit unserem neuen Pastor. Wir haben mit unserem älteren Sohn Daniel gefeiert (u.a. musiziert) und dann ein Konzert im Auditorium der Lüneburger Universität besucht: Das ukrainische Orchester „Lords of the Sound“ spielte Werke von Hans Zimmer. Eine ausgezeichnete Aufführung, aber nicht gerade unser Musikstil. Die 1.000 Zuschauer im vollgefüllten Auditorium waren begeistert. Das Feiern geht in wenigen Tagen weiter mit einer Kurzreise nach Barcelona.

Daniel und seine Hündin Selva fühlen sich immer pudelwohl bei uns. Rechtzeitig zu Lydias Geburtstag wurde im Kurpark das neue Gradierwerk eingeweiht. Das Konzert mit Werken von Hans Zimmer fand im Auditorium der Leuphana Universität statt. Deren Zentralgebäude wurde von Daniel Libeskind entworfen.
Elí Diez-Prida online
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