edp Monatsrückblick Juni 2025

Schwerpunkt des Monats Juni sind zwei Reisen gewesen: Nach Darmstadt, um im Schulzentrum Marienhöhe zu feiern (100 Jahre Marienhöhe, 50-jähriges Jubiläum meiner Theologie-Abgangsklasse) und Koblenz, wo wir vor über 30 Jahren nur zwei Jahre lang als Pastorenehepaar tätig waren und nun zum vierten Mal zu einem größeren Treffen eingeladen waren. Bei beiden Reisen war es heiß und schön!

 
Monthly review June

Two trips were the focus of the month of June: Darmstadt to celebrate at the Marienhöhe school centre (100 years of Marienhöhe, 50th anniversary of my theology graduating class) and Koblenz, where we worked as a pastor couple for only two years over 30 years ago and were now invited to a larger gathering for the fourth time. Both trips were hot and beautiful!


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Un vistazo a mi mes de junio

Dos viajes marcaron el mes de junio: A Darmstadt para celebrar en el centro escolar de Marienhöhe (100 años de Marienhöhe, 50 aniversario de mi promoción de teología) y a Coblenza, donde hace más de 30 años trabajamos como pareja durante sólo dos años y ahora fuimos invitados por cuarta vez a un gran encuentro. Ambos viajes fueron calurosos y hermosos.

Eine sehr schön gestaltete Chronik fasst in Wort und Bild die spannende Geschichte dieses Schulzentrums zusammen.
Wahrzeichen der Marienhöhe ist „der Brunnen vor dem Tore“. Der könnte auch manche (Liebes-)Geschichte erzählen. Zuletzt eher über Vandalismus (Diebe entwendeten das Kupferdach, das jetzt durch eine gut zum Stil des Haupthauses gegenüber passende Holzkonstruktion ersetzt wurde.)
100 Jahre Marienhöhe-Schulzentrum

Mit der „Marienhöhe“ in Darmstadt-Eberstadt verbinde ich sehr positive Erinnerungen:

  • Hier habe ich ein Jahr lang Deutsch gelernt, als ich (nach meiner Mutter und meinem Bruder) 1971 nach Deutschland kam. Es war der letzte Kurs Deutsch für Ausländer, der hier angeboten wurde. Fast alle Teilnehmer waren Amerikaner.
  • Nach diesem Jahr besuchte ich drei Jahre lang (1972-1975) das Theologische Seminar, da mein Ziel war, als Pastor tätig zu sein (um die Zeit zu überbrücken hatte ich in Spanien noch ein Studium als Lehrer für die Grundschule abgeschlossen).
  • Gegen Ende der Pastorenausbildung lernte ich meine jetzige Frau dort kennen, verliebte mich in sie und entschied mich, nicht nach Afrika als Missionar zu gehen, sondern in Deutschland zu bleiben. Ich erklärter Deutschland kurzerhand zum „Missionsgebiet“! (Ende 1975 verlobten wir uns, ein halbes Jahr später heirateten wir standesamtlich in Darmstadt und kirchlich in Augsburg.)

Es gibt also mehrere Gründe, warum ich sehr gern an die Marienhöhe denke, heute ein Schulzentrum mit Grundschule, Realschule, Gymnasium, Kolleg, einem Jungen- und einem Mädcheninternat. Insgesamt besuchen 800 Schülerinnen und Schüler die Marienhöhe, überwiegend aus dem Großraum Darmstadt.

Nun blickt die Marienhöhe auf 100 Jahre Geschichte und veranstaltete aus diesem Grund einen Jubiläums-Feiertag am 7. Juni mit einem Jubiläumsgottesdienst am Vormittag und einem Jubiläumskonzert am Nachmittag. Wir, meine Frau Lydia und ich, haben uns im Livestream beides angesehen und können das jedem empfehlen, der sich für diese besondere Schule interessiert. Eine Woche später nahm ich an einer interessante Führung teil (siehe nächsten Beitrag).

YouTube-Video beider Veranstaltungen (2 St.):

Mit Dr. Lothar E. Träder, unser ehemaliger Homiletik-Lehrer und späterer Gesamtschulleiter.
50-jähriges Jubiläum meiner Abgangsklasse

Während das Schulzentrum Marienhöhe in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert, feiern wir auch in diesem Jahr als Abgangsklasse 1975 des Theologischen Seminars unser 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund hatten wir vom 13.-16. Juni ein feines Treffen der ehemaligen Theologiestudenten, teilweise mit Ehepartnern. Wir hatten für jeden etwas auf dem Programm: Gottesdienst in einer der vier Adventgemeinden, die es in Darmstadt gibt: ComingHome. Das ist die jüngste Gemeinde, die Lobpreis mit modernen geistlichen Liedern als einen ihrer Schwerpunkte pflegt. Wir wurden herzlich aufgenommen und haben ihre Gastfreundschaft genossen. Auch beim gemeinsamen Essen („potluck“): Wir waren immerhin 22 zusätzliche Gäste!

Auch noch im Programm: Bilderrückblick, Abendessen beim Italiener, Brunch am Sonntag, Spaziergang im Regen, Führung durch den Campus der Marienhöhe mit dem freundlichen Schulleiter höchstpersönlich, eine informative Führung durch das moderne Medienhaus des adventistischen Hope-TV-Senders am Montag im benachbarten Alsbach-Hähnlein mit dessen Geschäftsführer und zum Schluss Mittagessen im sehr empfehlenswerten Nowicook (Mittagstisch im Telekom-Büroviertel in Darmstadt).

Wir blicken dankbar auf dieses Wochenende zurück, genauso wie auf die Zeit auf der Marienhöhe und auf die 50 Jahre danach!

So verändert man sich im Laufe der Jahre!

Altbekanntes und auch Neues bei der Führung durch den Campus mit Gesamtschulleiter Dr. Christian Noack. Neu: die Grundschule mit einem sehr attraktiven Spielplatz für die Schüler. Unverändert: die Lage der Schule mit einem herrlichen Panoramablick vom Ludwigsturm aus.

Man hat nicht alle Tage die Gelegenheit, Fernsehstudios zu besichtigen – während der Aufnahmen auf den Bildschirmen und vor den Kulissen in der Aufnahmepause!

Bei der „Beziehungskiste“ dreht sich alles um Beziehung, Partnerschaft und Familie.

Bei meinem Bruder

Nach dem Klassentreffen auf der Marienhöhe nahm ich die Gelegenheit wahr, meinen Bruder wieder zu besuchen und eine schöne Zeit in seinem Garten (einem herrlichen Park gleich) zu verbringen.

Abschluss nach unserem Stadtbummel.
Sehenswert: Lüneburgs Altstadt
Oben Mitte: Eine von mehreren „schwangeren Häusern“ in der Altstadt Lüneburgs – die Wölbung der Fassade geht auf Bodensenkungen aufgrund der unterirdischen Salzgewinnung zurück. Die anderen Bilder zeigen die schönen Fassaden verschiedener Häuser am Zentralplatz „Am Sande“.
Nicht fehlen durfte die Kindergeschichte für kleine und große bzw. ehemalige Kinder!
Zum 4. Mal im Koblenzer Raum

Wir waren nur zwei Jahre lang als Pastorenehepaar im Bereich Koblenz tätig (1989-1991, von dort ging es zum Verlag nach Lüneburg). Und doch war ich während der 34 Jahre danach insgesamt viermal als Gastredner eingeladen worden! Diesmal war es ein ganztägiger Waldgottesdienst am 28. Juni mit mehreren Adventgemeinden aus dem Großraum Koblenz auf der Lahnsteiner Höhe. Einige der mehr als 100 Besucher kannten wir noch (und sie uns!), es war ein herzliches Wiedersehen!

Ein ideales Gelände von der AWO steht den Besuchern zur Verfügung – mit Toiletten, Duschen, Großküche und bei 30 Grad auch eine wohltuende überdachte Terrasse. Die Kinder können sich gefahrlos auf dem Gelände austoben.

Die Adventisten sind richtige Schlemmer: Potluck nennen sie es, wenn jeder einen Beitrag fürs Büffet bringt, und sich dann jeder bedienen kann – auch wer nichts mitbringen konnte. / Am Nachmittag nahm ich mir bei 30 Grad die Freiheit, so zu predigen, wie ich es mehrmals bei den Israelreisen getan habe. / Es ist ideal, wenn man bei manchen Einsätzen das rollende Haus dabei hat.

INFO

Elí Diez-Prida online
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