18. bis 24. August, online 25.8.
Willkommen auf meiner Website! Persönliches, Nachdenkliches, Erlebtes – ich hoffe, es ist für jeden etwas Interessantes dabei. Über Kommentare und Kritik freue ich mich, gern per E-Mail.
Welcome to my website! Some personal stories, some reflections, some events – I hope there is something of interest for everyone. I look forward to receiving your comments and suggestions by e-mail.
Bienvenido a mi sitio web. Personal, que invita a la reflexión, eventos… Espero que haya algo de interés para todos. Me encantaría recibir comentarios y sugerencias por correo electrónico.
NACHDENKLICHES (PREDIGT)
„Das Gute an Enttäuschungen“
Du hast deiner besten Freundin etwas Intimes anvertraut und gebeten, mit niemandem darüber zu sprechen. Sie hat es dir hoch und heilig versprochen. Vier Wochen später erfährst du, dass alle in deiner Clique Bescheid wissen. – So etwas tut weh. Und wenn man nicht aus der Enttäuschung herausfindet, kann sich diese schnell in Verbitterung verwandeln.
Kann man einer Enttäuschung etwas Positives abgewinnen? Das war das Thema der Predigt, die ich gestern (31.8.2024) in der Adventgemeinde Lüneburg gehalten habe. Es ging nicht nur darum, dass andere Menschen uns enttäuschen, sondern auch darum, wie wir damit umgehen können, wenn wir über uns selbst enttäuscht sind. Oder uns gar von Gott enttäuscht fühlen. Auch bin ich auf die Frage eingegangen, ob wir Gott überhaupt enttäuschen können.
Im Verlauf der 35 Minuten langen Predigt habe ich anhand einiger biblischen Personen (wie Judas, Petrus, die Emmausjünger) darüber nachgedacht, wie sie mit ihrer Enttäuschung umgegangen sind und wie Jesus mit ihnen umgegangen ist. Zum Schluss gab ich vier Tipps dazu, wie wir Enttäuschungen vorbeugen können:
• Überprüfe nüchtern deine Erwartungen.
• Igle dich nicht ein, such das Gespräch.
• Idealisiere Vorbilder und Führungskräfte nicht.
• Mache dir täglich bewusst, dass du ein geliebtes Gotteskind bist, unendlich wertvoll in seinen Augen.
Eine Tonaufnahme der Predigt kann man hier anhören (MP3, 35 Min.)
“The good things about disappointment”
On Sabbath, 31 August 2024, I preached a sermon in my Adventist Church (Lüneburg) on the topic of ‘The good things about disappointment’. It wasn’t just about other people disappointing us, but also about how we can deal with it when we are disappointed in ourselves. Or even feel disappointed in God. I also addressed the question of whether we can disappoint God at all.
In the course of the 35-minute sermon, I used some biblical characters (such as Judas, Peter and the Emmaus disciples) to reflect on how they dealt with their disappointment and how Jesus dealt with them. Finally, I gave four tips on how we can prevent disappointment:
– Soberly review your expectations.
– Don’t lean in, seek dialogue.
– Don’t idealise role models and leaders.
– Realise every day that you are a beloved child of God, infinitely precious in his eyes.
You can listen to an audio recording of the sermon here, but only in German (MP3, 35 min.)
abc
«Lo bueno de las decepciones»
El sábado 31 de agosto de 2024 prediqué un sermón en mi Iglesia Adventista (Lüneburg) sobre el tema «Lo bueno de las decepciones». No se trataba sólo de que otras personas nos decepcionen, sino también de cómo podemos afrontarlo cuando nos sentimos decepcionados de nosotros mismos. O incluso cuando nos sentimos decepcionados por Dios. También abordé la cuestión de si podemos decepcionar a Dios.
En el transcurso del sermón de 35 minutos, utilicé algunos personajes bíblicos (como Judas, Pedro y los discípulos de Emaús) para reflexionar sobre cómo afrontaron su decepción y cómo Jesús trató con ellos. Por último, di cuatro consejos sobre cómo podemos prevenir la decepción:
– Examina sobriamente tus expectativas.
– No te arrincones, busca el diálogo.
– No idealices a líderes ni a personas que admiras.
– Recuerda cada día de que eres un hijo amado de Dios, infinitamente valioso a sus ojos.
Aquí se puede escuchar una grabación de audio del sermón, pero sólo en alemán (MP3, 35 min.)
GESUNDHEIT
Gesunde Ernährung: neue Erkenntnisse
Es gibt eine Vielzahl von Ernährungsformen, die sich je nach kulturellen, gesundheitlichen, ethischen oder persönlichen Präferenzen unterscheiden. Hier sind einige der wichtigsten Ernährungsformen:
• Rohkost: Überwiegend oder ausschließlich rohe, unverarbeiteten Lebensmittel, besonders frisches Obst, Gemüse, Nüsse, Samen.
• Vegan: Hier wird auf jegliche Tierprodukte verzichtet, also nicht nur Fleisch und Wurst, sondern auch Fisch, Eier, Milchprodukte, Käse, Butter und Honig.
• Vegetarisch: Ernährungsweise, die auf den Verzehr von Fleisch und Fisch verzichtet.
• Lacto-Ovo-Vegetarisch: Wie vegetarisch, schließt aber andere tierische Produkte wie Milch oder Eier ein.
• Pesco-Vegetarisch: Eine vegetarische Ernährung, die Fisch einschließt,
• Mediterran: Ernährung, die auf den traditionellen Essgewohnheiten der Mittelmeerländer basiert, mit einem hohen Anteil an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Nüssen, Fisch und Olivenöl. Diese Ernährungsweise ist für ihre positive Effekte auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit bekannt.
• Flexitarisch: Überwiegend pflanzliche Ernährung, bei der gelegentlich Fleisch oder Fisch konsumiert wird.
Nun habe ich erfahren, dass mehrere Studien zeigen: Die pesco-vegetarische Ernährungsform reduziert das Sterberisiko älterer Menschen am besten. Forscher der US-amerikanischen Loma Linda University Health (Kalifornien) haben herausgefunden, dass eine vegetarische Ernährung mit einem geringeren Risiko für die Gesamtsterblichkeit und viele ursachenspezifische Todesfälle verbunden ist, insbesondere bei Männern und Personen mittleren Alters. Bei sehr alten Vegetariern wurde jedoch ein leicht erhöhtes Risiko für neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz und Parkinson festgestellt. Dennoch hatte die pesco-vegetarische Ernährung auch bei älteren Menschen einen kleinen, aber signifikanten Vorteil gegenüber anderen vegetarischen und nicht-vegetarischen Ernährungsformen.
Obwohl ich noch lange keine 80 Jahre alt bin, freue ich mich über das Ergebnis dieser Studie, weil ich Fisch sehr mag. Natürlich ist mir klar, dass die Ernährungsweise nicht alles ist, was man braucht, um einigermaßen gesund zu bleiben: Der absolute Verzicht auf Alkohol und Tabak ist mir so wichtig wie Sonne, frische Luft, Gottvertrauen und … Bewegung! Hier ist bei mir das Wachstumspotenzial am größten!
Healthy diet for older people: new insights
There are a variety of diets that differ according to cultural, health, ethical or personal preferences. One of these is the pesco-vegetarian diet: a vegetarian diet that includes fish
New studies show that this type of diet is best at reducing the risk of death in older people. Researchers at Loma Linda University Health (California) have found that a vegetarian diet is associated with a lower risk of all-cause mortality and many cause-specific deaths, particularly in men and middle-aged people. However, very old vegetarians were found to have a slightly increased risk of neurological diseases such as stroke, dementia and Parkinson’s disease. Nevertheless, the pesco-vegetarian diet also had a small but significant advantage over other vegetarian and non-vegetarian diets in older people.
Although I’m not yet 80 years old, I’m delighted with the results of this study because I really like fish. Of course, I realise that the diet is not all we need to stay reasonably healthy: Abstaining completely from alcohol and tobacco is as important to me as sunshine, fresh air, faith in God and … exercise! This is where I have the greatest potential for growth!
abc
Alimentación sana para las personas mayores: nuevos estudios
Hay una gran variedad de dietas que difieren según las preferencias culturales, de salud, éticas o personales. Una de ellas es la dieta pescovegetariana: una dieta vegetariana que incluye pescado.
Nuevos estudios demuestran que este tipo de dieta es la mejor para reducir el riesgo de muerte en personas mayores. Investigadores de la Loma Linda University Health (California) han descubierto que una dieta vegetariana se asocia a un menor riesgo de mortalidad por todas las causas y de muchas muertes por causas específicas, sobre todo en hombres y personas de mediana edad. Sin embargo, se descubrió que los vegetarianos de edad muy avanzada tenían un riesgo ligeramente mayor de padecer enfermedades neurológicas como ictus, demencia y enfermedad de Parkinson. No obstante, incluso en las personas mayores, la dieta pescovegetariana presentaba una pequeña pero significativa ventaja sobre otras dietas vegetarianas y no vegetarianas.
Aunque me faltan algunos años para llegar a los 80, me encantan los resultados de este estudio porque me gusta mucho el pescado. Por supuesto, soy consciente de que una dieta saludable no es todo lo que se necesita para mantenerse razonablemente sano: Abstenerme por completo del alcohol y el tabaco es tan importante para mí como el sol, el aire fresco, la fe en Dios y… ¡el ejercicio! ¡Aquí es donde tengo el mayor potencial de crecimiento!
BIBELSTUDIUM
Wie sind die „Zeichen der Zeit“ zu verstehen? (Markusevangelium, 10/13)
Gestern (Sabbat, 31.8.2024) hatten wir im ersten Teil des Gottesdienstes ein angeregtes Gespräch über Teile des Markus-Evangeliums. In der neuen Woche beschäftigen sich die Siebenten-Tags-Adventisten, die Kirche, der ich angehöre, weltweit mit der Endzeitrede in den Kapiteln 12,41 bis 13,37 – mit den letzten Tagen der Welt also.
Dieses Thema ist in Anbetracht der Weltsituation (politisch, ökologisch usw.) sehr aktuell. Die Gefahr, nur das Negative zu sehen, Verschwörungstheorien unkritisch zu übernehmen oder sich mit Berechnungen zu beschäftigen, ist groß. Daher habe ich mich über folgende Aussagen im Studienheft zur Bibel besonders gefreut:
- Anliegen seiner Endzeitrede ist die Bewahrung der Gemeinde vor apokalyptischen Schwärmern und ihre Vergewisserung: Bei allem, was ihr erlebt – Verrat, Hass, Verfolgung, Tod – sollt ihr wissen: Gott hat euch nicht verlassen oder vergessen.
Jesu Endzeitpredigt ist nicht dazu da, um daraus die genauen Ereignisse der Zukunft abzulesen, sondern um Gemeinde wachsam und geistesgegenwärtig zu machen. Sie gibt Orientierung: Seid vorbereitet, aber fürchtet euch nicht! (S. 78) - Krieg, Zerstörung, Flucht, Vertreibung, Hungersnot, Seuchen, Erdbeben, soziale Verwerfungen, Verfolgung – wer dies und mehr (mit)erlebt, fragt sich: Wie lange soll das noch dauern ? Wie lange kann man das überhaupt aushalten ? Heute fürchten wir noch andere Dinge: Atomwaffen, Klimawandel, Zerstörung der Lebensgrundlagen, Flüchtlingsströme, Cyberangriffe, künstliche Intelligenz … Doch auch für die größtmögliche Not und Bedrängnis gilt: „Wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet werden.“ (S.79)
- Fokussierung auf Endzeitereignisse kann vom Wesentlichen ablenken. Wichtiger ist die angstfreie, vertrauensvolle Beziehung zu Jesus Christus. Ihm nachzufolgen heißt, sich den Menschen und der Erde liebevoll zuzuwenden und zu tun, was hier und jetzt möglich und nötig ist. Adventhoffnung blickt nicht auf den Untergang, sondern auf den Neuanfang, nicht auf das Ende, sondern auf die Vollendung. (S. 81)
Und passend dazu ein Zitat aus dem Begleitkommentar zum Markusevangelium von Georg R. Knight:
- Falsche Erlöser, Kriege, Erdbeben und Hungersnöte sind zu allen Zeiten eine Plage für Menschen gewesen. Sie sind lediglich in dem Sinne „Zeichen“, dass das Ende kommen wird, aber nach Jesu Worten keine Hinweise auf dessen Nähe. Sie ähneln mehr dem Regenbogen, den Gott Noah nach der Sintflut als Erinnerungszeichen an seinen Bund gab. Jedes Mal, wenn die Menschen den Regenbogen sahen, sollte er sie an die Treue Gottes erinnern, der versprochen hat, die Erde nie wieder durch eine Flut zu vernichten (siehe 1. Mose 9,12-17). Er ist ein Symbol dafür, dass Gott treu hält, was er verspricht. So ist es mit vielen in Markus 13 genannten Ereignissen. Jedes Erdbeben, jeder Krieg, jede Hungersnot ist eine Erinnerung an die Krankheit der Erde und ein Symbol dafür, dass der treue, zu seinem Bund stehende Gott seinen Heilsplan noch nicht vollendet hat. (S. 254)
How are the ‘signs of the times’ to be understood? (Gospel of Mark, 10/13)
This week the Seventh-day Adventists, the church to which I belong, are dealing worldwide with the end-time discourse in chapters 12:41 to 13:37 of the Gospel of Mark – in other words, with the last days of the world.
This topic is very topical in view of the world situation (political, ecological, etc.). There is a great danger of only seeing the negative, uncritically adopting conspiracy theories or engaging in calculations. I was therefore particularly pleased with the following statements in the German edition of the Bible study booklet (quarterly):
- The concern of his end-time discourse is to protect the church from apocalyptic enthusiasts and to reassure them: ‘In everything you experience – betrayal, hatred, persecution, death – you should know: God has not abandoned or forgotten you.
Jesus’ end-time sermon is not intended to tell us the exact events of the future, but to make the church vigilant and alert. It provides orientation: Be prepared, but do not be afraid! (p. 78) - War, destruction, flight, displacement, famine, epidemics, earthquakes, social upheaval, persecution – anyone who experiences these and more will ask themselves: How much longer can this last? How long can we stand it at all? Today we fear other things as well: nuclear weapons, climate change, the destruction of livelihoods, refugee flows, cyber attacks, artificial intelligence … But even for the greatest possible hardship and distress, ‘He who remains steadfast to the end will be saved.’ (p.79)
- Focussing on end-time events can distract from the essentials. A fearless, trusting relationship with Jesus Christ is more important. Following him means turning lovingly towards people and the planet and doing what is possible and necessary here and now. Advent hope does not look to the fall, but to the new beginning, not to the end, but to fulfilment. (p. 81)
And a fitting quote from the book Exploring Mark by Georg R. Knight:
- False saviours, wars, earthquakes and famines have always been a plague for people. They are merely ‘signs’ in the sense that the end will come, but according to Jesus they are not indications of its nearness. They are more like the rainbow that God gave Noah after the Flood as a reminder of his covenant. Every time people saw the rainbow, it was to remind them of the faithfulness of God, who promised never again to destroy the earth with a flood (see Genesis 9:12-17). It is a symbol that God faithfully keeps his promises. This is the case with many of the events mentioned in Mark 13. Every earthquake, every war, every famine is a reminder of the sickness of the earth and a symbol that the faithful God, who stands by his covenant, has not yet finished his plan of salvation. (p. 254 German version)
abc
¿Cómo entender las «señales de los tiempos»? (Evangelio de Marcos, 13/10)
Esta semana, los Adventistas del Séptimo Día, la Iglesia a la que pertenezco, están tratando en todo el mundo el discurso sobre el fin de los tiempos de los capítulos 12:41 a 13:37 del Evangelio de Marcos, es decir, sobre los últimos días del mundo.
Este tema es de gran actualidad en vista de la situación mundial (política, ecológica, etc.). Existe un gran peligro de ver sólo lo negativo, adoptar acríticamente teorías conspirativas o dedicarse a hacer cálculos. Por eso me alegraron especialmente los siguientes pasajes de la edición alemana del folleto de estudio de la Biblia:
- El objetivo de su discurso sobre el final de los tiempos es proteger a la Iglesia de los entusiastas apocalípticos y tranquilizarla: «En todo lo que experimentéis -traición, odio, persecución, muerte- debéis saber: Dios no os ha abandonado ni olvidado.
El sermón de Jesús sobre el final de los tiempos no pretende decirnos los acontecimientos exactos del futuro, sino hacer que la Iglesia esté vigilante y alerta. Orienta: ¡Preparaos, pero no tengáis miedo! (p. 78) - Guerra, destrucción, huida, emigración, hambre, epidemias, terremotos, revueltas sociales, persecución… Quien experimente esto y más se preguntará: ¿Cuánto tiempo más puede durar esto? ¿Cuánto tiempo más podremos soportarlo? Hoy también tememos otras cosas: las armas nucleares, el cambio climático, la destrucción de las bases de subsistencia, los flujos de refugiados, los ciberataques, la inteligencia artificial… Pero incluso en las mayores penurias y angustias posibles, «El que permanezca firme hasta el final se salvará». (p.79)
- Centrarse en los acontecimientos del final de los tiempos puede distraer de lo esencial. Es más importante una relación confiada y sin miedo con Jesucristo. Seguirle significa tratar con amor y respeto a nuestros semejantes y nuestro planeta y hacer lo que es posible y necesario aquí y ahora. La esperanza del regreso de Cristo no mira al ocaso, sino a un nuevo comienzo; no mira al final, sino a la culminación. (p. 81)
Aquí una cita acertada del libro Exploring Mark de Georg R. Knight:
- Los falsos cristos, las guerras, los terremotos y las hambrunas siempre han sido una plaga para la gente. No son más que «señales» en el sentido de que llegará el fin, pero según Jesús no son indicios de su proximidad. Son más bien como el arco iris que Dios dio a Noé después del Diluvio como recordatorio de su pacto. Cada vez que la gente veía el arco iris, era para recordarles la fidelidad de Dios, que prometió no volver a destruir la tierra con un diluvio (véase Génesis 9:12-17). Es un símbolo de que Dios cumple fielmente sus promesas. Este es el caso de muchos de los acontecimientos mencionados en Marcos 13. Cada terremoto, cada guerra, cada hambre es un recordatorio de lo enferma que está la tierra y un símbolo de que el Dios fiel, que cumple su pacto, aún no ha completado su plan de salvación (p. 254 de la edición en alemán).
ZITAT DER WOCHE
Diesen Gedanken von Ralf Kunke habe ich in der oben genannten Predigt (Das Gute an Enttäuschungen) zitiert:
„Man ist nicht enttäuscht von dem, was ein Anderer tut (oder nicht tut), sondern nur über die eigene Erwartung an den Anderen.“
I quoted this thought by Ralf Kunke in the above-mentioned sermon (The good thing about disappointment):
‘One is not disappointed by what another does (or does not do), but only about one’s own expectation of the other.’
Cité estas palabras de Ralf Kunke en el sermón arriba mencionado (Lo bueno que tienen las decepciones):
«No es tanto lo que una persona haga o deje de hacer, lo que nos decepciona, sino el fallo de la expectativa que nos habíamos hecho de cómo esa persona se comportaría».
UNTERWEGS / TRAVELING / VIAJANDO
Schottische Musik in Asturias?
Nein: Die Instrumente sind sehr ähnlich, aber auf den Fotos sind Gaiteros zu sehen, spanische Musiker, die den spanischen (hier: asturischen) Dudelsack spielen, „gaita“ genannt. Im Deutschen sagt man dazu auch „Sackpfeife“. Die Sackpfeife ist ein Holzblasinstrument. Zum Spielen wird Luft aus einem Luftsack (ursprünglich aus Leder) durch Armdruck in Spiel- und Bordunpfeifen geleitet, wo Einfach- oder Doppelrohrblätter die Töne erzeugen.
Eine Dudelsack spielende Frau hatte ich bisher nur bei Andre Rieu gesehen. Hier spielte ein Duo auf der Strandpromenade, das (wie sie mir sagten) sonst in Madrid auftritt. (Foto: edp, 2024)
Hier ein Videoclip mit Gaita-Musik und Asturianischen Tänzen (4:23 Min.):
In einer der vielen Kirchen von Gijón (Basílica del Sagrado Corazón de Jesús) habe ich vor fünf Jahren etwas ganz Neues für mich erlebt: Eine (katholische) Messe, die musikalisch von zwei Gaiteros (und einem gemischten Chor) begleitet wurde. Diese Verbindung von Messe und Gaitabegleitung wurde 2014 zum nationalen Kulturgut erklärt. Hier kurze Ausschnitte dieser Gaita-Messe (1:13 Min):
Fortsetzung folgt in den nächsten Sonntagen.
Scottish music in Asturias?
No: the instruments are very similar, but the photos show gaiteros, Spanish musicians who play the Spanish (here: Asturian) bagpipes, called ‘gaita’, a woodwind instrument. To play it, air from an air bag (originally made of leather) is fed into the chanter and drone pipes by applying arm pressure, where single or double reeds produce the sounds.
I had previously only seen a woman playing the bagpipes in Andre Rieu’s orchestra. Here was a duo playing on the seafront who (they told me) usually perform in Madrid.
In this page you can see a video clip with Gaita music and Asturian dances.
Five years ago, in one of the many churches in Gijón (Basílica del Sagrado Corazón de Jesús), I experienced something completely new for me: a (Catholic) mass accompanied by two gaiteros (and a mixed choir). This combination of mass and gaita accompaniment was declared an Asset of National Cultural Interest in 2014.
To be continued on the next Sundays.
abc
¿Música escocesa en Asturias?
No: los instrumentos son muy parecidos, pero en las fotos aparecen gaiteros, músicos españoles que tocan la gaita española (aquí: asturiana), un instrumento de viento de madera. Para tocarla, se introduce aire de una bolsa de aire (originalmente de cuero) en los tubos del puntero y del bordón ejerciendo presión con el brazo, donde unas lengüetas simples o dobles producen los sonidos.
Hasta ahora sólo había visto a una mujer tocando la gaita en la orquesta de Andre Rieu. Aquí había un dúo tocando en el paseo marítimo que (según me dijeron) suele actuar en Madrid.
En esta página se puede ver un corto videoclip con música de gaita y danzas asturianas.
Hace cinco años, en una de las muchas iglesias de Gijón (Basílica del Sagrado Corazón de Jesús), viví algo completamente nuevo para mí: una misa (católica) acompañada por dos gaiteros (y un coro mixto). Esta combinación de misa y acompañamiento de gaitas fue declarada bien de interés cultural nacional en 2014.
Continuará en los próximos domingos.
HISTORY
- 2024-34 (18. bis 24. August, online 25.8.)
NACHDENKLICHES: Bei Rot stehen? Muss nicht sein! / GESUNDHEIT: Alkohol: Gesund in kleinen Mengen? / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (9/13) / KUNST:
Poesie und Konstruktion – Der Bildhauer Eduardo Chillida / UNTERWEGS: Beliebt für Jung und Alt, auch by night: der Stadtstrand von Gijón / Der malerischste Stadtteil von Gijón: Cimadevilla - 2024-33 (11. bis 17. August, online 18.8.)
BESONDERE MENSCHEN: Ein außergewöhnlicher Hotelier / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (8/13) / BESONDERE TAGE: Eine Festwoche mit fadem Nachgeschmack / ZITAT DER WOCHE: Frisches Wasser im Überfluss / UNTERWEGS: Asturias: Geheimtipp für eine Spanienreise – noch! / Spaniens Grüne Küste (la Costa Verde) - 2024-32 (4. bis 10. August, online 11.8.)
BESONDERE MENSCHEN: Ein vorbildlicher Busfahrer / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (7/13) / UNSERE TIERE: Frühstücksgäste am Gartenzaum / UNTERWEGS: Vorsorgeseminar im Feuerwehrhaus; Abschluss der Ägyptenvorträge; Die Heide blüht! / ZITAT DER WOCHE: Verzettelungsgefahr! - 2024-31 (28. Juli bis 3. August, online 4.8.)
BESONDERE MENSCHEN: Er lief Weltrekorde, obwohl er nie hätte laufen können! / OLYMPISCHE SPIELE: Eröffnungsfeier: Kunst oder Verhöhnung? / ISRAEL: Ultraorthodoxe Juden: Was tun sie? Wovon leben sie? / KRIMINALITÄT: Beinah weg: unser Wohnmobil! / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (6/13) / ZITAT DER WOCHE: Man sieht nur mit dem Herzen gut - 2024-30 (21. bis 27. Juli, online 28.7.)
BESONDERE MENSCHEN: Ein Märtyrer des 20. Jahrhunderts: Maximilian Kolbe / GESELLSCHAFT: Islam vs. Islamismus / Zweiter Brandanschlag auf Give Box in Nürnberg / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (5. Folge) / LIED DER WOCHE: Ein Hit meiner Jugendzeit: „Más allá del sol“ / UNTERWEGS: Klein, aber oho: die „Hofkirche“ Gartow und das Pfadfinder- und Jugendzentrum WElife - 2024-29 (14. bis 20. Juli, online 21.7.)
Besondere Menschen: Als 90-Jährige immer noch aktiv: Eva Schröter / Aufregende Tage: EM-Endspiel Spanien gegen England; Stierlauf im Baskenland (die Sanfermines); Attentat auf Donald Trump und Parteitag der Republikaner; Wiederwahl der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen; Die Hitzewelle Südeuropas / Archäologie: Der Rosetta-Stein, ein Schlüssel zum Alten Ägypten / Bibelstudium: Markus (4) / Zitat: Hasskommentare im Internet / Yachthafen Uelzen: unser „dritter Wohnsitz“ - 2024-28 (7. bis 13.Juli, online 14.7.)
Besondere Menschen: Florence Nightingale – eine Pionierin der modernen Krankenpflege / Sport-Nachdenkliches: Wer tröstet die Franzosen? / Verhalten sich Affen sozialer als Menschen? (Zitat) / Bibelstudium: Markusevangelium (3) / Unterwegs im größten Obstanbaugebiet Europas - 2024-27 (30. Juni bis 6. Juli, online 7.7.)
Meister der leisen Töne: Manfred Siebald / Bibelstudium: Das Evangelium nach Markus (2) / Vielversprechende Alzheimer-Behandlung / Ist KI unser Untergang? / Mein Besuch in Wismar (Abschluss) / Fußball-EM: Vorbildliche Rumänen / Froh und traurig zugleich / LIED DER WOCHE: „Jesus wohnt in unserer Straße“ - 2024-26 (23. bis 29. Juni, online 30.6.)
Titus Müller: Ein Meister der historischen Romane / Nachdenkliches: Die Sehnsucht nach dem Paradies / Meine zwei letzten Bücher geschenkt / Gesundheit: „Sitzen ist das neue Rauchen“ / Bibelstudium: Das Evangelium nach Markus (1) / Sport: Mein Geburtsort in den Schlagzeilen / Unterwegs: Mein Besuch in Wismar (Fortsetzung, endet am nächsten Sonntag) - 2024-25 (16. bis 22.Juni, online 23.6.)
Einsamkeit: Sozialer Long Covid? / Gibt es gesunden koffeinfreien Kaffee? / Ein musikalisches Wunderkind und vier Gitarrenvirtuosen, die gleichzeitig auf einem Instrument spielen / Kann man die ganze Bibel in 20 Sekunden lesen? / Über das berühmte Lied „You’ll Never Walk Alone“ / Betriebswanderung im Deister bei Hannover / Erster Rückblick auf meine Wismar-Reise (wird an den kommenden Sonntagen fortgesetzt) - 2024-24 (9. bis 15.Juni, online 17.6.)
Anne Frank, wäre am 12. Juni 95 geworden / Erntedankfest im Juni: das Schawuot-Fest / Besinnlich und romantisch: „Morgenstimmung“ von Edvard Grieg / Sehenswertes im EdelSteinLand (Idar-Oberstein) - 2024-23 (2. bis 8.Juni, online 9.6.)
Der „Mann mit dem goldenen Arm“ rettet 2,4 Millionen Babys / Zum Nachdenken: Auffangen! / Salbei: eine wunderbare Heilpflanze! / Gläubige Fußballer / Unterwegs: Die Saarschleife / Foto der Woche: der Regenbogen - 2024-22 (26. Mai bis 1. Juni, online 2.6.)
Die Stasi konnte ihn nicht stoppen: Theo Lehmann / Donald Trumps Verurteilung in New York / Tag der Organspende / UEFA Champions League / Internationaler Weltkindertag: das Leiden der Kinder im Krieg / Lied der Woche: „Jesus, zu Dir kann ich so kommen, wie ich bin“ - 2024-21 (19. bis 25. Mai, online 26.5.)
Eine Milliarde Dollar für Medizinstudenten in den USA / AUS MEINEM LEBEN: „Um Brot betteln?“ / LESEEMPFEHLUNG: Ein kurzweiliges, leicht verständliches, sehr persönliches Heft / Unterwegs am Main in Bayern (Hassfurt, Bamberg) und an der Ostsee (Kiel, Laboe) - 2024-01 bis 2024-20