Meine Woche (2024-45)

3. bis 9. November, online 3.11.
Am 2.11.2024 in Gifhorn-Kästorf (Foto: Martin Gabka).
Am 2.11.2024 in Gifhorn-Kästorf (Foto: Martin Gabka).

Willkommen auf meiner Website! Persönliches, Nachdenkliches, Erlebtes – ich hoffe, es ist für jeden etwas Interessantes dabei. Über Kommentare, Anregungen und Wünsche freue ich mich, gern per E-Mail. (Den Wochenrückblick aktualisiere ich jeweils am Sonntagabend.)

 

Welcome to my website! Some personal stories, some reflections, some events – I hope there is something of interest for everyone. I look forward to receiving your comments and suggestions by e-mail.

 

Bienvenido a mi sitio web. Personal, que invita a la reflexión, eventos… Espero que haya algo de interés para todos. Me encantaría recibir comentarios y sugerencias por correo electrónico.

ZEITGESCHEHEN

Trump kämpft für sich und ein Amerika nach seinen Vorstellungen.
Trump kommt, die Ampel geht

Seit Monaten habe ich regelmäßig für die Wahlen in den USA und auch für unsere deutsche Regierung gebetet. Nun habe ich diese Woche einen Wahlausgang erlebt, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Ist das die erbetene Gebetserhörung? Natürlich habe ich Gott nicht gebeten, dass Kamala Harris gewinnt. Nicht explizit. Aber ich dachte mir, ihre Wahl wäre das Beste für die Amerikaner und für die Welt überhaupt. Nun frage ich mich: Woher will ich das so genau wissen? Nur weil die Medien uns das so nahegelegt haben? Langsam beginne ich ein wenig zu verstehen, warum so viele Amerikaner Trump gewählt haben. Ganz verstehen wird mir nicht gelingen, denn es scheint mir eine gewaltige Kluft zwischen der US-amerikanischen und der mitteleuropäischen Mentalität zu geben.

Weil ich Gott zutraue, dass nichts auf dieser Welt geschieht, was er nicht letztlich zulässt, kann ich nicht behaupten, Gott hätte meine Gebete diesbezüglich nicht erhört. Eine Erhörung ist bereits, dass es die befürchteten Unruhen bei einem knappen Wahlausgang nicht gegeben hat und dass die Amtsübergabe friedlich und ordentlich ablaufen wird. Das ist schon was. Ob die Mehrheit der Amerikaner in den nächsten Monaten und Jahren glücklich sein werden, das bleibt abzuwarten. Ich wünsche es ihnen. Ich werde weiterhin für die US-Regierung beten, damit weise Berater Gutes fördern und Schlimmes abwenden oder mildern können.

Im Zusammenhang mit der US-Wahl las ich folgende interessante Gedanken: „Trump kämpft nicht für eine bessere Welt, er kämpft für sich und ein Amerika nach seinen Vorstellungen. Damit muss Europa, damit muss Deutschland nun leben“ – so Anna Lutz und Martin Schlorke im PRO-Medienmagazin online vom 6.11.2024. Sie meinen, aus der US-Wahl seien drei Lehren zu ziehen: 1. Die Relevanz traditioneller Medien schwindet; 2. Europa muss erwachsen werden; 3. Christen sind gefordert.

Zum dritten Punkt schreiben Lutz und Schlorke: „In der westlichen Welt sind Kirche und Staat getrennt. Gott sei Dank, möchte man fast schon sagen. Denn so haben Christen die Möglichkeit, Versöhnung zu üben – und das scheint bitter nötig. Die politischen Lager in den USA sind zerstritten, dämonisieren sich gegenseitig. Debatten um Abtreibung, Geschlechtsumwandlungen, gleichgeschlechtliche Ehen, Migration oder den Lebensstil von Trump führen zu tiefen Verwerfungen, auch unter der amerikanischen Christenheit. Durch Gemeinden und Familien geht ein großer Riss. Ob Trump in der Lage ist oder überhaupt die Notwendigkeit sieht, das Land zu versöhnen, darf bezweifelt werden. Deswegen sind Christen umso mehr gefordert.“

Plötzlich, aber nicht unerwartet!

Zum Bruch der Ampelkoalition kann ich momentan noch nichts sagen, besonders nicht zur Fragen, wie es weitergehen soll. Auch ich war schockiert über den Ton in der Erklärung des Bundeskanzlers zur Entlassung des Finanzministers. Ich kann den Worten von Martin Schlorke in PRO kompakt vom 7.11.2024 nur zustimmen: „Eine Regierung kann scheitern. Das ist nicht schön, hat aber in einer Demokratie seinen Platz. Die Art und Weise dieses neuesten Scheiterns ist jedoch einer Demokratie unwürdig – und obendrein gefährlich. Denn es untergräbt das Vertrauen in die selbige.“

In dieser Sache will ich mich – wie bei der US-Wahl – weiter darin üben, Gott zu vertrauen. Denn wie der Apostel Paulus schrieb, am Regiepult der Weltgeschichte sitzen nicht nur Politiker, wie integer oder fähig sie auch sein mögen, sondern letztlich Gott selbst (Römerbrief Kapitel 13). Nach dem Ende der Ampel-Koalition ist es noch nötiger als bisher, für die Verantwortlichen und auch für uns Wähler zu beten, denn die Probleme, die es zu lösen gibt, und die Neuwahlen, die uns bevorstehen, sind allein mit menschlicher Kraft und Weisheit kaum zu bewältigen. So meine Empfindung. Da kann ich nur sagen: Gott stehe uns allen bei!

 
Trump is coming, the German government is going

I have been praying for the US elections and our government for months. The outcome of the election was surprising – is this the answer I prayed for? I didn’t explicitly ask for Kamala Harris to win, but I thought her election would be better for Americans and for the world. But in the end, how do I know? I’m beginning to understand why many Americans voted for Trump. There seems to be a big gap between the US and Central European mentality.

Since I trust God that nothing happens that he does not allow, I already see the peaceful transition as a fulfilment. Whether the Americans will be happy remains to be seen. I will continue to pray, for example for wise counsellors who promote good and avert bad. According to Anna Lutz and Martin Schlorke in PRO-Medienmagazin, the election shows: 1. the relevance of traditional media is dwindling; 2. Europe must grow up; 3. Christians are challenged. In the West, church and state are separate – a blessing, because Christians can practise reconciliation, which seems urgently needed. The political camps in the USA are deeply divided, even among Christians. Christians are therefore all the more challenged.

I can’t say anything about the rupture in the German government’s coalition at the moment, especially not about what happens next. I was also shocked by the tone of the Chancellor’s statement on the dismissal of the Finance Minister. I can only agree with the words of Martin Schlorke in PRO kompakt from 7 November 2024: ‘A government can fail. That’s not nice, but it has its place in a democracy. However, the manner of this latest failure is unworthy of a democracy – and dangerous to boot. Because it undermines trust in it.’

In this matter – as with the US election – I will continue to practise trusting God. After the end of the coalition, it is even more necessary than before to pray for those responsible and also for us voters, because the problems that need to be solved and the new elections that lie ahead can hardly be mastered with human strength and wisdom alone. That is my feeling. I can only say: God help us all!

abc

Trump viene, el gobierno alemán se va

Llevo meses orando por las elecciones estadounidenses y por nuestro gobierno. El resultado de las elecciones fue sorprendente – ¿es esta la respuesta por la que oré? No pedí explícitamente que ganara Kamala Harris, pero pensé que su elección sería mejor para los estadounidenses y para el mundo. Pero, a fin de cuentas, ¿qué se yo? Poco a poco empiezo a entender por qué muchos estadounidenses votaron a Trump. Noto una gran brecha entre la mentalidad estadounidense y la centroeuropea.
Como confío en Dios de que no pasa nada que él no permita, ya veo la transición pacífica como una respuesta a mi oración. Queda por ver si los estadounidenses serán felices. Seguiré orando, por ejemplo por consejeros sabios que promuevan el bien y eviten el mal.

Según Anna Lutz y Martin Schlorke en PRO-Medienmagazin, las elecciones demuestran: 1. que la relevancia de los medios de comunicación tradicionales está disminuyendo; 2. que Europa debe madurar; 3. que los cristianos están desafiados. En Occidente, la Iglesia y el Estado están separados – una bendición, porque los cristianos pueden practicar la reconciliación, que parece urgentemente necesaria. En Estados Unidos, los campos políticos están profundamente divididos, incluso entre los cristianos. Por tanto, el reto para los cristianos es aún mayor.

No puedo decir nada sobre la ruptura de la coalición del gobierno alemán en este momento, y menos aún sobre en qué dirección proceder. También me chocó el tono de la declaración del Canciller sobre la destitución del Ministro de Finanzas. Estoy de acuerdo con las palabras de Martin Schlorke en PRO kompakt del 7 de noviembre de 2024: «Un Gobierno puede fracasar. Eso no es agradable, pero tiene su lugar en una democracia. Sin embargo, la forma de este último fracaso es indigna de una democracia, y además peligrosa. Porque socava la confianza en ella».

En este asunto -como en el de las elecciones estadounidenses- seguiré practicando la confianza en Dios. Tras el fin de la coalición, es aún más necesario que antes orar por los responsables y también por nosotros, los votantes, porque los problemas que hay que resolver y las nuevas elecciones que se avecinan difícilmente podrán superarse sólo con la fuerza y la sabiduría humanas. Esa es mi sensación. Sólo me cabe decir: ¡Que Dios nos ayude a todos!

NACHDENKLICHES

Eine der 70 Mauern weltweit: 13 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer baute Israel die neun Meter hohe Sperrmauer um Bethlehem. Mit der Mauer sollten Selbstmordattentäter von der Westbank von Israel ferngehalten werden. (Foto: edp, 2017)
Mauern fallen, Mauern bleiben stehen

Das waren bewegende Stunden an jenem 9. November 1989, vor 35 Jahren also, die wir als Familie in Neuwied am Rhein vor dem Fernsehgerät erlebten! Bis heute wundern sich viele Menschen – ob an Gott glaubend oder nicht – darüber, dass alles so friedlich verlief. Nicht ein Schuss fiel!

Über eines wundere ich mich allerdings: Wie schnell die Freude über dieses „Wunder“ der deutschen Geschichte verschwindet! Vor fünf Jahren betrachteten lt. einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach 91 Prozent der Westdeutschen und 75 Prozent der Ostdeutschen den Mauerfall als einen „Glücksfall der Geschichte“. Und wie sieht es heute, fünf Jahre später, aus? Nur noch 61 Prozent der Westdeutschen und 55 Prozent der Ostdeutschen bewerten den Mauerfall positiv!

Für mich persönlich ist der 9. November 1989 das größte Gottesgeschenk in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Erinnerung daran erfüllt mich mit Dankbarkeit. Diese vermischt sich mit Verwunderung, wenn ich lese, dass nach einer aktuellen Umfrage rund 15 Prozent der Deutschen sich in gewisser Weise eine Rückkehr der Mauer oder eine erneute Trennung zwischen Ost und West wünschen! Befremdend wirkt es auf mich, wenn Menschen mehr zur Vertiefung vorhandener oder imaginärer Gräben beitragen als zur Heilung stattgefundener Verletzungen. Anders formuliert: Die Mauer aus Beton ist gefallen, aber in vielen Herzen bestehen noch Mauern des Neides, der Verbitterung, des Misstrauens.

Physische Mauern niederzureißen (es soll davon 70 auf der Welt geben) ist für Menschen möglich, wenn sie das wirklich wollen. Im besten Fall sogar durch friedliche Revolutionen, getragen durchs Gebet, wie vor 35 Jahren. Aber Mauern im Herzen zu beseitigen, das kann letztlich nur derjenige, der unser Herz kennt und erforscht, der uns geschaffen und erlöst hat, damit wir frei von dem werden, was unser Denken vergiftet und unsere Beziehungen zerstört. Denn „mit unserem Gott können wir über Mauern springen“ (Psalm 18,30). Und er will uns „ein neues Herz und einen neuen Geist [eine neue Gesinnung] geben“ (Hesekiel 36,26).

 
Walls fall, walls remain standing

Those were moving hours on 9 November 1989, 35 years ago, which we experienced as a family in Neuwied am Rhein in front of the television! To this day, many people – whether they believe in God or not – are still amazed that everything went so peacefully. Not a single shot was fired!

But there is one thing that surprises me: how quickly the joy over this ‘miracle’ of German history disappears! Five years ago, according to a survey by the Allensbach Institute for Public Opinion Research, 91 per cent of West Germans and 75 per cent of East Germans regarded the fall of the Wall as a ‘stroke of luck in history’. And what is the situation today, five years later? Only 61 per cent of West Germans and 55 per cent of East Germans still rate the fall of the Wall positively!

For me personally, 9 November 1989 is the greatest gift from God in German post-war history. The memory of it fills me with gratitude. This is mixed with astonishment when I read that, according to a recent survey, around 15 per cent of Germans would like to see the Wall return in some way or a renewed division between East and West! I find it strange when people contribute more to the deepening of existing or imaginary rifts than to the healing of past wounds. In other words: The concrete wall has fallen, but in many hearts there are still walls of envy, bitterness and mistrust.

Tearing down physical walls (there are said to be 70 of them in the world) is possible for people if they really want to. At best, even through peaceful revolutions, supported by prayer, as was the case 35 years ago. But ultimately, only the one who knows and searches our hearts, who created us and redeemed us, can remove the walls in our hearts so that we can become free from what poisons our thinking and destroys our relationships. For ‘with our God we can leap over walls’ (Psalm 18:30). And he wants to give us ‘a new heart and a new spirit [a new mindset]’ (Ezekiel 36:26).

abc

Muros caen, muros permanecen en pie

Fueron horas conmovedoras las que vivimos en familia frente al televisor el 9 de noviembre de 1989, hace 35 años, en Neuwied am Rhein. A día de hoy, muchas personas -crean o no en Dios- siguen sorprendidas de que todo transcurriera tan pacíficamente. No hubo ni un solo disparo.

Pero hay algo que me sorprende: ¡con qué rapidez se esfuma la alegría por este «milagro» de la historia alemana! Hace cinco años, según una encuesta del Instituto Allensbach, el 91% de los alemanes occidentales y el 75% de los alemanes orientales consideraban la caída del Muro como una caída del gordo en la historia. ¿Y cuál es la situación hoy, cinco años después? Sólo el 61% de los alemanes occidentales y el 55% de los orientales siguen valorando positivamente la caída del muro.

Para mí, personalmente, el 9 de noviembre de 1989 es el mayor regalo de Dios en la historia alemana de posguerra. Recordarlo me llena de gratitud. Esto se mezcla con asombro cuando leo que, según una encuesta reciente, alrededor del 15 por ciento de los alemanes desearía que el muro volviera de alguna manera o que se restableciera la división entre el Este y el Oeste. Me parece desconcertante que la gente contribuya más a ahondar las fisuras existentes o imaginarias que a curar las heridas del pasado. Dicho de otro modo: El muro de hormigón ha caído, pero los muros de envidia, amargura y desconfianza siguen existiendo en muchos corazones.

Derribar muros físicos (se dice que hay 70 en el mundo) es posible para la gente si realmente lo desea. En el mejor de los casos, incluso mediante revoluciones pacíficas, apoyadas en la oración, como ocurrió hace 35 años. Pero, en última instancia, sólo Aquel que conoce y escruta nuestros corazones, que nos creó y nos redimió, puede eliminar los muros de nuestros corazones para que podamos liberarnos de lo que envenena nuestro pensamiento y destruye nuestras relaciones. Porque «con nuestro Dios podemos saltar los muros» (Salmo 18,30). Y quiere darnos «un corazón nuevo y un espíritu nuevo [una mentalidad nueva]» (Ezequiel 36:26).

SOCIAL MEDIA

In Deutschland gibt es (noch) keine Altersbeschränkung für den Zugang zu den sozialen Netzwerken. (Foto: Mircea_Iancu, pixabay.com)
Social Media erst ab 16?

Australiens Regierung will Jugendliche gesetzlich vor zu frühem Social-Media-Konsum schützen – so die Tagesschau-Online-Ausgabe vom 7.11.2024. Plattformen wie etwa Facebook, Instagram und TikTok sollen erst ab 16 Jahren zugänglich sein. Überprüfen sollen das die Tech-Konzerne. Viele Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln seien zutiefst besorgt um die Online-Sicherheit der Kinder. Kinder würden von echten Freunden und echten Erfahrungen ferngehalten. Die Opposition unterstütze den Vorstoß.

Eine Digitalstudie der Postbank verzeichnet bei Jugendlichen zwischen 16 und 18 eine wöchentliche Onlinezeit von fast 72 Stunden pro Woche – einschließlich der Zeit für Schule oder Ausbildung.

 
Social media only from 16?

Australia’s government wants to legally protect young people from consuming social media too early – according to Tagesschau-Online from 7 November 2024. Platforms such as Facebook, Instagram and TikTok should only be accessible from the age of 16. The tech companies should check this. Many parents, grandparents, aunts and uncles are deeply concerned about children’s online safety. Children are being kept away from real friends and real experiences. The opposition supports the initiative.

A digital study by Postbank shows that young people between 16 and 18 spend almost 72 hours a week online – including time for school or training.

abc

¿Medios sociales sólo a partir de los 16?

El gobierno australiano quiere proteger legalmente a los jóvenes del consumo de medios sociales demasiado pronto, según Tagesschau-Online del 7 de noviembre de 2024. Plataformas como Facebook, Instagram y TikTok sólo debieran ser accesibles a partir de los 16 años. Las empresas tecnológicas deberían comprobarlo. Muchos padres, abuelos, tíos y tías están profundamente preocupados por la seguridad de los niños en Internet. Se está alejando a los niños de amigos y experiencias reales. La oposición apoya la iniciativa.

Un estudio digital de Postbank muestra que los jóvenes de entre 16 y 18 años pasan casi 72 horas a la semana conectados, incluyendo el tiempo dedicado a la escuela o la formación.

BIBELSTUDIUM

Der Auferstandene fordert Thomas auf, seine Hände und die Wunde an seiner Seite zu berühren. Ob Thomas das tatsächlich tut, darüber berichtet Johannes nicht. (Foto: falco, pixabay.com)
Thomas – der Ungläubige?

Im Bibelstudium der weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten geht es diese Woche ums Thema Glauben anhand einiger Abschnitte aus dem Johannesevangelium. Interessant ist die Geschichte von Thomas, der meistens nur mit dem Zweifeln assoziiert wird (nachzulesen im Johannesevangelium 20,19-31).

Weil er skeptisch auf die Behauptung seiner Mitschüler reagierte, Jesus wäre auferstanden, wird er häufig als „der ungläubige Thomas“ bezeichnet. Wäre es nicht fair, ihn auch als den mutigen Thomas zu charakterisieren? Als Jesus seinen Jüngern mitteilte, dass er nach Jerusalem ziehen müsse, wo er mit einer Verhaftung und Verurteilung rechnen musste, sagte Thomas: „Lasst uns mit ihm gehen, dass wir mit ihm sterben!“ (Johannes 11,16)

Die anderen Jünger hatten es leichter, an den Auferstandenen zu glauben, denn sie waren in dem Raum anwesend, als Jesus sie besuchte. Thomas aber fehlte. Und war nicht einer unter ihnen, dem die Gegenwart Jesu nicht reichte, sondern weitere „Beweise“ haben wollte? (Philippus, siehe Johannes 14,8) Jedenfalls tadelt Jesus Thomas nicht wegen seiner anfänglichen Skepsis, die sich in das Bekenntnis wandelt „Mein Herr und mein Gott!“, ohne dass die Hände oder die Seitenwunde Jesu berühren zu müssen.

John Paulien schreibt in seinem Kommentar zum Johannes-Evangelium (S. 329): „Am Beispiel des Thomas wird deutlich, dass Jesus keinen ablehnt, der Zweifel hegt, jedenfalls nicht, solange die Zweifel nicht vorgeschoben sind, und sich der Mensch mit seiner Skepsis nicht selbst alle Wege verbaut, über die Jesus ihn erreichen könnte.“ Und er fügt hinzu: „Zweifel kann durchaus positive Seiten haben, vor allem, wenn er aus vermeintlicher Sicherheit aufschreckt und dazu führt, dass jemand einen Sachverhalt neu durchdenkt. Wahrscheinlich ist es hilfreicher, aufkommenden Zweifel laut zu äußern, wie Thomas es tat, als in einen schweigenden Unglauben abzugleiten.“

Der englische Dichter Lord Tennyson (1809-1892) hat einmal gesagt, aus aufrichtigem Zweifel spreche oft ein größerer Glaube als aus dem eifrigen Nachplappern des Glaubensbekenntnisses.

 
Thomas – the Doubter?

In the global Bible study of the Seventh-day Adventist Church, this week’s focus is on faith through passages from the Gospel of John, especially the story of Thomas, often associated with doubt (John 20:19-31).

Thomas is frequently labeled “the doubting Thomas” due to his skepticism about Jesus’s resurrection. However, wouldn’t it be fair to see him as courageous too? When Jesus announced he was going to Jerusalem, where danger awaited, Thomas said, “Let us also go, that we may die with him!” (John 11:16).

The other disciples had an easier time believing, as they were present when Jesus appeared to them. Thomas wasn’t there, and perhaps he just wanted extra “proof.” Jesus doesn’t rebuke him for his initial doubt; instead, Thomas’s skepticism transforms into the confession, “My Lord and my God!”—even without touching Jesus’s wounds. Thomas’s story can be seen as a journey from skepticism to belief.

John Paulien comments that Jesus doesn’t reject those who doubt sincerely. Doubt, he notes, can have positive aspects, prompting one to re-evaluate and think deeply. Voicing doubt, as Thomas did, might be more constructive than silent disbelief. The poet Lord Tennyson once remarked that sincere doubt may sometimes signify a greater faith than the automatic repetition of creeds.

abc

Tomás, ¿el incrédulo?

En el estudio bíblico global de la Iglesia Adventista del Séptimo Día, el tema de esta semana es la fe a través de pasajes del Evangelio de Juan, especialmente la historia de Tomás, a menudo asociada con la duda (Juan 20:19-31).

A Tomás se le suele llamar «el Tomás incrédulo» por su escepticismo sobre la resurrección de Jesús. Sin embargo, ¿no sería justo considerarlo también valiente? Cuando Jesús anunció que se dirigía a Jerusalén, donde le esperaba el peligro, Tomás dijo: «¡Vayamos también nosotros, para que muramos con él!» (Juan 11:16).

Los otros discípulos lo tuvieron más fácil para creer, pues estaban presentes cuando Jesús se les apareció. Tomás no estaba allí, y quizá sólo quería una «prueba» extra. Jesús no le reprende por su duda inicial, sino que el escepticismo de Tomás se transforma en la confesión: «¡Señor mío y Dios mío!», incluso sin tocar las heridas de Jesús. La historia de Tomás puede verse como un viaje del escepticismo a la fe.

John Paulien comenta que Jesús no rechaza a los que dudan sinceramente. La duda, señala, puede tener aspectos positivos, incitando a reevaluar y pensar profundamente. Expresar la duda, como hizo Tomás, puede ser más constructivo que la incredulidad silenciosa. El poeta Lord Tennyson comentó una vez que la duda sincera puede significar a veces una fe mayor que la repetición automática de credos.

DOKUMENTATION

711 bis 1492 war ein Goldenes Zeitalter für die jüdische Kultur in Spanien. (Foto: Synagoge El Tránsito in Toledo, edp, 2013)
Eine Geschichte der Juden in Europa

Auf seiner Spurensuche spannt Clark den Bogen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Die Geschichte der Juden ist nicht nur eine der Verfolgung. Die Dokumentation beschreibt auch die Errungenschaften, mit denen das Judentum Europas Kultur bereichert hat, denn in ihren europäischen Heimatländern haben Juden erheblich zur Blüte der Kunst, des Geisteslebens, der Wissenschaft und Wirtschaft beigetragen. Clarks Zeitreise zeigt, welche Traditionen das Judentum in Europa hinterlassen und welche Werte es geprägt hat.

In der Dokumentation geht es aber auch um eine Momentaufnahme des Antisemitismus in Europa und um die Darstellung seiner Traditionen. Warum werden Juden immer wieder Opfer von Angriffen? Wo ist jüdisches Leben unangefochten und unbehelligt? 86 Jahre nach den Novemberpogromen 1938 und mit Blick auf aktuelle antisemitische Vorfälle geht Christopher Clark diesen Fragen nach. Er spricht mit Betroffenen, Angehörigen jüdischer Gemeinden, Zeitzeugen sowie mit gesellschaftlichen und politischen Akteuren, die sich heute um Verständigung bemühen. Er begibt sich aber auch an Brennpunkte, wo gegenwärtig antisemitische Parolen laut werden.

Achtung: Auf eine Aussage im Interview mit Prof. Andreas Nachama (der auch Rabbiner ist) in Min. 6:45 möchte ich kritisch hinweisen: Er behauptet, der Christusmord sei eine Erfindung, eine historische Unwahrheit.

 
A history of the Jews in Europe

In his search for clues, Clark spans the arc from the past to the present. The history of the Jews is not only one of persecution. The documentary also describes the achievements with which Judaism has enriched Europe’s culture, because in their European homelands, Jews have contributed significantly to the flourishing of art, intellectual life, science and business. Clark’s journey through time shows what traditions Judaism has left behind in Europe and what values it has shaped.

The documentary is also about a snapshot of anti-Semitism in Europe and the depiction of its traditions. Why are Jews repeatedly the victims of attacks? Where is Jewish life unchallenged? 86 years after the November pogroms of 1938 and with a view to current anti-Semitic incidents, Christopher Clark explores these questions. He talks to those affected, members of Jewish communities, contemporary witnesses and social and political actors who are endeavouring to achieve understanding today. However, he also visits hotspots where anti-Semitic slogans are currently being shouted.

Please note: I would like to critically point out a statement in the interview with Prof Andreas Nachama (who is also a rabbi) in min. 6:45: He claims that the Christ murder is an invention, a historical untruth.

abc

Una historia de los judíos en Europa

En su búsqueda de pistas, Clark abarca desde el pasado hasta el presente. La historia de los judíos no es sólo una historia de persecuciones. El documental también describe los logros con los que el judaísmo ha enriquecido la cultura europea, ya que en sus patrias europeas los judíos han contribuido notablemente al florecimiento del arte, la vida intelectual, la ciencia y los negocios. El viaje de Clark a través del tiempo muestra qué tradiciones ha dejado el judaísmo en Europa y qué valores ha forjado.

El documental es también una instantánea del antisemitismo en Europa y de la representación de sus tradiciones. ¿Por qué los judíos son repetidamente víctimas de atentados? ¿ Dónde está la vida judía sin cuestionar? 86 años después de los pogromos de noviembre de 1938 y con la vista puesta en los incidentes antisemitas actuales, Christopher Clark explora estas cuestiones. Habla con los afectados, con miembros de las comunidades judías, con testigos contemporáneos y con actores sociales y políticos que hoy se esfuerzan por llegar a un entendimiento. Pero también visita los focos en los que actualmente se gritan consignas antisemitas.

Nota: Me gustaría señalar críticamente una afirmación de la entrevista con el profesor Andreas Nachama (que también es rabino) en el minuto 6:45: Afirma que el asesinato de Cristo es una invención, una falsedad histórica.

VORSORGE

Junge Menschen ab 18 sind sehr mobil: Für den Fall eines schweren Unfalls sind eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht äußerst wichtig. (Foto: Mircea Iancu, pixabay.com)
Vorsorge treffen: ab welchem Alter?

Bei den Stichworten „Patientenverfügung“ oder „Vorsorgevollmacht“ denken junge Leute, das sei etwas für ältere Semester. Nichts für sie! Denn sie sind noch jung. Und sollten sie beispielsweise nach einem Unfall nicht in der Lage sein, eine Entscheidung bezüglich ihrer Behandlung zu treffen, dann werden sicher die Eltern einspringen – denken sie! Stimmt das?

Was viele nicht wissen: Es gibt in Deutschland keine automatische Stellvertretung (ausgenommen für die minderjährigen Kinder). Das heißt: Für junge Menschen ab 18 dürfen die Eltern nicht einfach so für ihre Kinder entscheiden, nur weil sie die Eltern sind. Sie dürfen das nur dann, wenn ihre volljährigen Kinder eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht erstellt haben. Liegt nichts davon vor, muss das Betreuungsgericht einen Betreuer bestimmen. Im besten Fall kann das Gericht ein Elternteil bestimmen, im schlimmsten Fall wird eine ganz fremde Person als Betreuer vom Gericht bestellt. Diese Person trifft dann anfallende Entscheidungen, medizinische zum Beispiel, stellvertretend für den Patienten, solange dieser nicht einwilligungsfähig ist.

Hier also die Gründe dafür, ab 18 diese zwei Dokumente zu erstellen:
1. Rechtliche Selbstbestimmung: Ab dem 18. Lebensjahr gelten junge Erwachsene als volljährig und rechtlich eigenverantwortlich. Das bedeutet, dass Eltern oder andere Angehörige nicht automatisch das Recht haben, Entscheidungen für sie zu treffen, sollte es zu einer Situation kommen, in der sie selbst dazu nicht in der Lage sind (zum Beispiel durch einen Unfall oder eine plötzliche, schwere Erkrankung). Ohne eine Vorsorgevollmacht dürfen Eltern und Verwandte keine medizinischen oder finanziellen Entscheidungen treffen – ein Gericht müsste dann unter Umständen einen rechtlichen Betreuer einsetzen.

2. Selbstbestimmung bei medizinischen Entscheidungen: Mit einer Patientenverfügung können junge Menschen festlegen, welche medizinischen Maßnahmen sie in bestimmten Situationen wünschen oder ablehnen. Dies kann besonders wichtig werden, wenn lebensverlängernde Maßnahmen im Raum stehen oder bestimmte Behandlungen, wie künstliche Beatmung oder künstliche Ernährung, abgelehnt werden sollen. Die Verfügung gibt Ärzten und Angehörigen klare Anweisungen und erleichtert schwierige Entscheidungen im Notfall.

3. Sicherstellung persönlicher Interessen durch eine Vorsorgevollmacht: Durch eine Vorsorgevollmacht kann eine Person (zum Beispiel ein enger Freund oder ein Familienmitglied) benannt werden, die im Falle einer eigenen Entscheidungsunfähigkeit die notwendigen Schritte einleitet. Diese Person darf dann nicht nur über medizinische Behandlungen entscheiden, sondern auch finanzielle oder organisatorische Angelegenheiten regeln, was besonders hilfreich ist, um ungewollte Entscheidungen durch fremde Personen (wie durch einen gesetzlich bestellten Betreuer) zu vermeiden.

4. Absicherung für Notfälle und Unvorhergesehenes: Auch wenn junge Menschen in der Regel gesund sind, können Unfälle oder Krankheiten unerwartet auftreten. Eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht stellen sicher, dass die eigenen Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt werden, auch wenn man selbst nicht mehr darüber sprechen kann. Da Unfälle oder plötzliche Erkrankungen in jedem Alter vorkommen können, sind diese Dokumente eine wichtige Absicherung.

5. Vermeidung emotionaler Belastungen für Angehörige: Für Eltern und Angehörige ist es meist sehr belastend, wenn sie Entscheidungen im Namen eines nahestehenden Menschen treffen müssen, ohne genau zu wissen, was dieser gewollt hätte. Mit einer klaren Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht wird nicht nur das Selbstbestimmungsrecht gewahrt, sondern auch Angehörige entlastet, da sie nicht mutmaßen müssen, was die betroffene Person gewollt hätte.

6. Vorbeugung rechtlicher Auseinandersetzungen: Ohne diese Dokumente kann es in Familien zu Streitigkeiten kommen, vor allem wenn unterschiedliche Auffassungen bestehen, was für die betroffene Person das Beste wäre. Eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht schaffen klare Verhältnisse und minimieren das Risiko für solche Konflikte.

Fazit
Zusammenfassend ermöglichen eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht jungen Erwachsenen ab 18 eine selbstbestimmte Absicherung. Sie schützen vor unerwünschten Entscheidungen durch Dritte und entlasten zugleich Angehörige in schwierigen Situationen. In einem Notfall können diese Dokumente schnell zur entscheidenden Grundlage für eine respektvolle und würdevolle Behandlung werden.

 
Making provisions: at what age?

When young people hear the words ‘living will’ or ‘proxy’, they think it’s something for older people. Not for them! Because they are still young. And if, for example, they are unable to make a decision regarding their treatment after an accident, their parents will surely step in – so they think! Is that true?

What many people don’t realise: There is no automatic representation in Germany (except for underage children). This means that for young people over 18, parents are not allowed to make decisions for their children simply because they are the parents. They may only do so if their adult children have drawn up a living will and a proxy. If none of these exist, the guardianship court must appoint a guardian. In the best-case scenario, the court can appoint a parent; in the worst-case scenario, the court will appoint a complete stranger as a carer. This person then makes decisions on behalf of the patient, for example medical decisions, as long as the patient is unable to give consent.

abc

Tomar disposiciones: ¿a qué edad?

Cuando los jóvenes oyen las palabras «testamento vital» o «poder sanitario», piensan que es algo para personas mayores. Pero no para ellos. Porque aún son jóvenes. Y si, por ejemplo, no pueden tomar una decisión sobre su tratamiento después de un accidente, sus padres seguramente intervendrán… ¡o eso piensan! ¿Es eso cierto?

Lo que mucha gente no sabe es que en Alemania no existe la representación automática (salvo para los menores de edad). Esto significa que, en el caso de los jóvenes mayores de 18 años, los padres no pueden tomar decisiones por sus hijos por el mero hecho de ser los padres. Sólo pueden hacerlo si sus hijos mayores de edad han redactado un testamento vital y un poder. Si no existe ninguno de ellos, el tribunal tutelar debe nombrar a un tutor. En el mejor de los casos, el tribunal puede nombrar a uno de los padres; en el peor, a un completo desconocido como cuidador. Esta persona toma decisiones en nombre del paciente, por ejemplo decisiones médicas, siempre que el paciente no pueda dar su consentimiento.

UNTERWEGS / TRAVELING / VIAJANDO

Liebevoll dekorierte Tische und leckere Kuchen warten auf die Seminarbesucher.
Vorsorgetag in Velbert (NRW)

Die Besucher des Vorsorgeseminars am 9. November in der Adventgemeinde Velbert wurden von fleißigen Helferinnen und Helfern regelrecht verwöhnt: Die ernste Thematik wurde reichlich versüßt. Nur so konnten die Teilnehmer die drei Stunden gut überstehen (mit zwei Pausen). Ein aufmerksames und freundliches Publikum! Es war ernst, dennoch gab es zwischendurch auch manches zu lachen. Schon am Vormittag wurden wir im Gottesdienst musikalisch durch die Gemeindeband verwöhnt. Und das Predigtthema über drei Sichtkorrektur, die uns gut täten, machte viele recht nachdenklich.

Die älteste der 44 deutschen Autobahnkirchen in Vlotho/Exter (an der A2, Ausfahrt Vlotho-West).
Rastplatz für die Seele an der Autobahn

Auf der Rückfahrt von Velbert legte ich eine kurze Rast an der Autobahnkirche Exter ein. Nicht zum ersten Mal habe ich hier, in der ersten Evangelischen Autobahnkirche Deutschland, eine kurze besinnliche Zeit verbracht. Die Stille in der leeren, 1666 gebauten Kirche, tat einfach gut. Lesestoff, darunter Hefte mit Gebeten und Liedern für Reisende, lag vor. Besonders gefallen hat mir der Spruch vor bzw. über dem Altar gefallen. Es sind die Worte von Jesus: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid: Ich will euch erquicken.“ (Aus Matthäus 11,28)

In der hintersten Bank lag die Andacht des Neukirchener Kalenders für den 9. November aufgeschlagen. Dort hieß es im Kommentar zu Psalm 90,1 („Herr, du bist unsre Zuflucht für und für“) u.a.: „Mose musste gehen, ohne wirklich angekommen zu sein. Diese Realität holt den Beter im Psalm ein. Der Gedanke an eine „unsterbliche Seele“ ist für Mose eine religiöse Illusion (sic). Nichts am Menschen ist unsterblich, weder sein Tun und Handeln, noch sein Dasein an sich. Ewig ist allein unser Schöpfer. Und nur er kann uns Menschen Ewigkeit und unserem Lebenswerk Sinn verleihen.“

HISTORY

  • 2024-44 (27. Oktober bis 2. November, online 3.11. )
    Sturzflut in Spanien: „Europäische Tragödie“ / Halloween: ein fragwürdiger Import aus den USA / Libanon: das Paris des Nahen Ostens? / Demut statt Neid (Johannes der Täufer) / Gut für Herz und Leber: Rote Bete / Rührend: „Der Buchspazierer“ (Filmempfehlung) / Rachmaninow wäre begeistert (Musik) / Unterwegs: Es weihnachtet bald in Friedensau
  • 2024-43 (20. bis 26. Oktober, online 27.10. )
    Leidige Zeitumstellung – wie lange noch? / Warum ist Trump so beliebt bei den Evangelikalen? / NACHDENKLICHES: Reparatur unmöglich / Eine große Enttäuschung vor 180 Jahren / BIBELSTUDIUM: Ein Gespräch am Brunnen verändert Leben / Graduierungsfeier der Theologischen Hochschule Friedensau 2024 / Natur und Vorsorge: Emmerthal
  • 2024-42 (13. bis 19. Oktober, online 20.10.)
    NACHDENKLICHES: Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann / GESUNDHEIT: Hausmittel gegen Halsschmerzen! / BIBELSTUDIUM: Ein Nachtgespräch mit Folgen fürs Leben / UNTERWEGS: Einer der wichtigsten Orte der Welt: Rennertshofen / 125 Jahre Friedensau
  • 2024-41 (6. bis 12. Oktober, online 13.10.)
    Die Grenzen der Vernunft: Matthias Claudius / NACHDENKLICHES: Wir sehen nur die Vorderseite / Israel-Palästina-Konflikt: einseitige Berichterstattung in Spanien? / ZITAT DER WOCHE von Nelson Mandela: Hassen oder Lieben lernen? / Kliniken im roten Bereich: auch das Krankenhaus Waldfriede in Berlin / Johannes der Täufer: mutig und bescheiden / UNTERWEGS in Bayern: Rosenheim und Berching.
  • 2024-40 (29. Sept. bis 5. Oktober, online 6.10. )
    Erntedankfest: ein alter Zopf? / BESONDERE MENSCHEN: Angstfrei glauben: Hans Gerhardt / DAS VERSTEHE ICH NICHT: Die Haltung vieler Christen Trump gegenüber / BIBELSTUDIUM: Drei ICH BIN-Worte von Jesus / ZITAT DER WOCHE von Jimmy Carter / UNTERWEGS: Hochwasser am Bayerischen Meer
  • 2024-39 (22. bis 28. September, online 29.9. )
    BESONDERE MENSCHEN: Künstler, Freund und Bruder – Carlos Martínez / NACHDENKLICHES: Die größte Erbschaft aller Zeiten / BIBELSTUDIUM: Eine seltsame Frage / GESUNDHEIT: Datteln: ein wahres Nährstoffwunder / ZUR NACHAHMUNG EMPFOHLEN: Wohin mit den Gaben nach dem Erntedankgottesdienst? / ZITAT DER WOCHE: Die Stille … (von Carlos Martínez) / UNTERWEGS: Schloss Neuschwanstein
  • 2024-38 (15. bis 21. September, online 22.9. )
    BESONDERE MENSCHEN: Heinrich Christian Rust verstorben / NACHDENKLICHES: Schaffe in mir Gott ein neues Herz / BIBELSTUDIUM: „Er ist wahrhaftig auferstanden“ (Markus 13/13) / FOTO UND ZITAT DER WOCHE: Wie gehen wir mit unseren Kindern um? / UNTERWEGS: Als Großfamilie auf der Schwäbischen Alb; Reizvolles Allgäu
  • 2024-37 (8. bis 15. September, online 16.9. )
    BESONDERE MENSCHEN: Prediger für Freiheit und Frieden: Friedrich Schorlemmer / GESUNDHEIT: Brokkoli – das grüne Supergemüse richtig zubereiten / BIBELSTUDIUM: Geopfert, verlassen, vollendet (Markus 12/13) / ZITAT DER WOCHE: „Schwerter zu Pflugscharen“ / UNTERWEGS: Nordspanienreise August 2024 („Kirchentag“, Auf den Hund gekommen)
  • 2024-36 (1. bis 7. September, online 8.9.)
    BESONDERE MENSCHEN: Anton Bruckner: Halb Genie, halb Trottel? / NACHDENKLICHES: Born to be free / BIBELSTUDIUM: Ereignisse um das Passafest (Markus 11/13) / ZITAT DER WOCHE / UNTERWEGS: Fortsetzung Nordspanienreise August 2024: Kindheitserinnerungen; Auf den Spuren der Römer; Das leckere und das „leidige“ Essen.
  • 2024-35 (25. bis 31. August, online 1.9.)
    NACHDENKLICHES (PREDIGT): „Das Gute an Enttäuschungen“ / GESUNDHEIT: Gesunde Ernährung: neue Erkenntnisse / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (10/13) / ZITAT DER WOCHE / UNTERWEGS: Schottische Musik in Asturias?
  • 2024-34 (18. bis 24. August, online 25.8.)
    NACHDENKLICHES: Bei Rot stehen? Muss nicht sein! / GESUNDHEIT: Alkohol: Gesund in kleinen Mengen? / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (9/13) / KUNST:
    Poesie und Konstruktion – Der Bildhauer Eduardo Chillida / UNTERWEGS: Beliebt für Jung und Alt, auch by night: der Stadtstrand von Gijón / Der malerischste Stadtteil von Gijón: Cimadevilla
  • 2024-33 (11. bis 17. August, online 18.8.)
    BESONDERE MENSCHEN: Ein außergewöhnlicher Hotelier / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (8/13) / BESONDERE TAGE: Eine Festwoche mit fadem Nachgeschmack / ZITAT DER WOCHE: Frisches Wasser im Überfluss / UNTERWEGS: Asturias: Geheimtipp für eine Spanienreise – noch! / Spaniens Grüne Küste (la Costa Verde)
  • 2024-32 (4. bis 10. August, online 11.8.)
    BESONDERE MENSCHEN: Ein vorbildlicher Busfahrer / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (7/13) / UNSERE TIERE: Frühstücksgäste am Gartenzaum / UNTERWEGS: Vorsorgeseminar im Feuerwehrhaus; Abschluss der Ägyptenvorträge; Die Heide blüht! / ZITAT DER WOCHE: Verzettelungsgefahr!
  • 2024-31 (28. Juli bis 3. August, online 4.8.)
    BESONDERE MENSCHEN: Er lief Weltrekorde, obwohl er nie hätte laufen können! / OLYMPISCHE SPIELE: Eröffnungsfeier: Kunst oder Verhöhnung? / ISRAEL: Ultraorthodoxe Juden: Was tun sie? Wovon leben sie? / KRIMINALITÄT: Beinah weg: unser Wohnmobil! / BIBELSTUDIUM: Das Evangelium nach Markus (6/13) / ZITAT DER WOCHE: Man sieht nur mit dem Herzen gut
  • 2024-01 bis 2024-30