edp aktuell (2025-10-19)

Jeder Mensch will glücklich sein. Braucht man eigentlich Gott dazu? Darum geht es im 7. Impuls für nachdenkliche Menschen. Andere Themen sind die Bestattungsvorsorge, die Frage, wie flexibel man Gottes Gebote (zum Beispiel das vierte, das Ruhetaggebot) handhaben kann, und ein Verweis auf die Bilder, mit denen Jesus sein Wesen und seine Mission beschreibt.


 

Everyone wants to be happy. Do you actually need God to be happy? This is the topic of the 7th impulse for thoughtful people. Other topics include funeral arrangements, the question of how flexibly one can handle God’s commandments (for example, the fourth commandment, the day of rest) and a reference to the symbols used by Jesus to describe his nature and his mission.

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Todo el mundo quiere ser feliz. ¿Es necesario Dios para ello? De eso trata la séptima reflexión para personas que reflexionan. Otros temas son la previsión funeraria, la cuestión de hasta qué punto se pueden interpretar con flexibilidad los mandamientos de Dios (por ejemplo, el cuarto, el mandamiento del día de reposo) y una referencia a las imágenes con las que Jesús describe su esencia y su misión.

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NACHDENKLICHES

Aufregende, gar erhebende Augenblicke lösen Glücksgefühle aus. Allerdings für nur kurze Zeit. (Foto: Andy Choinski, pixabay.com)
Zehn Impulse für nachdenkliche Menschen
7. Impuls: „Brauche ich Gott zum Glücklichsein?“

Glück ist heute eine Art Lebensauftrag. Wir sollen glücklich sein – beruflich, privat, körperlich, emotional. Es gibt unzählige Tipps, wie man es schafft. Und doch bleibt oft eine Leerstelle: Warum fehlt manchmal etwas, obwohl alles da ist?

Glück ist kostbar, aber auch zerbrechlich. Was ist, wenn sich plötzlich etwas ändert? Krankheit, Trennung, ein Verlust? Was, wenn die äußeren Dinge nicht mehr reichen?

Der Glaube gibt kein Dauerlächeln, aber tieferen Grund. Menschen, die an Gott glauben, erleben dieselben Krisen. Aber viele berichten: „Da ist ein Boden, der trägt, wenn alles wankt.“ Ein inneres Zuhause. Ein Licht in der Dunkelheit.

Vielleicht geht es nicht nur darum, „glücklich“ zu sein – sondern heil.

Der Glaube gibt kein Dauerlächeln, aber ein inneres Zuhause. (Foto: Jill Wellington, pixabay.com)

1. Impuls vom 24.8.2025:  „Gibt es mehr als das, was ich sehe?“
2. Impuls vom 7.9.2025: „Wenn alles erlaubt ist, was gibt mir dann Halt?“
3. Impuls vom 14.9.2025: „Warum lässt Gott das zu?“
4. Impuls vom 21.9.2025:  „Ich glaube – aber nicht an die Kirche“
5. Impuls am 5.10.2025: „Bin ich nur Zufall? Oder bin ich gewollt?“
6. Impuls am 12.10.2025: „Mehr als Achtsamkeit und Meditation?“
8. Impuls am 26.10.2025: „Kann man heute noch glauben, ohne naiv zu sein?“

HEIKLE THEMEN

Manchmal werden horrende Summen für Blumenkränze ausgegeben – für nur ein paar Stunden! (Das ist hier nicht der Fall.) Geld, das man einer Hilfsorganisation spenden könnte. Auch solche Wünsche kann man frühzeitig festhalten.
Die eigene Bestattung planen?

Sicher ist das kein Thema, mit dem man sich gern frühzeitig beschäftigt. Wer aber diesbezüglich vorsorgt, leistet seinen Angehörigen bzw. den für die Bestattung Verantwortlichen einen enormen Dienst! Wird nichts frühzeitig vorbereitet, besprochen, entschieden, festgehalten und aufbewahrt, dann entsteht eine zusätzliche seelische und praktische Belastung für die Betroffenen – in Tagen und Stunden, die per se belastend genug sind.

In den Vorsorgeseminaren, die mein Freund Günther Machel (Pastor i. R. wie ich auch) in Süddeutschland und ich in Nord- und Mitteldeutschland halten, besprechen wir auch die Thematik Bestattungsvorsorge: Bestattungsarten (einschl. Einäscherung), Checkliste für den Todesfall, Erfassen von Wünschen und Vorschlägen für die Trauerfeier, Mustertexte, Lieder- und Bibelworte-Vorschläge usw. Das tun wir auch in den Online-Seminaren, die wir immer wieder über Zoom gemeinsam durchführen.

Sowohl in den Präsenz- als auch in den Onlineseminaren benutzen wir als Grundlage den Vorsorgeordner, der von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland herausgegeben worden ist und bereits in der 7. Auflage vorliegt. Darin enthalten sind Erklärungen und Vordrucke zur Patientenverfügung und zur Vorsorgevollmacht, und zwar für zwei Personen. Außerdem Unterlagen zu den Themen Testament, digitalen Nachlass, Sorgerechtsverfügung und eben Bestattungsvorsorge.

Im Vorsorgeordner ist Platz genug für die eigenen Unterlagen (Versicherungen z.B.). Wenn man hier alles abheftet, was mit dieser Thematik zu tun hat, wird nicht vorkommen, dass ein Beerdigungsinstitut beauftragt wird, um am Tag vor der Beisetzung in irgendeinem Papierstapel einen mit einem anderen Anbieter abgeschlossenen (und bezahlten!) Vertrag zu entdecken.

Mehr zum Vorsorgeordner (einschl. Bezugsadresse) und zu den Seminaren ist hier online zu finden: www.adventisten.de/vorsorge/ Das nächste Onlineseminar (es ist bereits das 27.!) am 27. und 28. Oktober ist mit 27 Personen ausgebucht, das übernächste findet am 26. und 27. Januar 2026 statt.

RUHETAG

Muss das sein? Es ist sicher nur eine Empfehlung. Ich habe es eilig. Ich fahre 50. (Foto: Igor Schubin, pixabay.com)
Gottes Gebote „flexibel“ handhaben?

Ich habe beschlossen, nur noch alle zwei Jahre Geburtstag zu haben. Es ist doch mein Geburtstag, nicht wahr? Da werde ich damit flexibel umgehen können, oder?
• Weihnachten am 24./25. Dezember feiern: Muss das sein? Kann man mit diesem Termin nicht flexibler umgehen? Staatschef Nicolás Maduro lässt beispielsweise die Weihnachtszeit in Venezuela am 1. Oktober beginnen!
• Als die Verkehrspolizistin den Autofahrer fragte, warum er entgegen der Fahrtrichtung in der Einbahnstraße fahre, antwortete dieser: Ich habe das Verkehrsschild als bloße Empfehlung betrachtet. Etwas flexibler sein schadet doch nicht!

Das mit dem Weihnachtstermin wäre mir ehrlich gesagt völlig unwichtig. Es handelt sich ja nur um eine (weltweit verbreitete) Tradition. Nur alle zwei Jahre ein Jahr älter zu werden, das wiederum würde mir sehr zusagen. Geht aber leider nicht! Und dass jeder die Verkehrsregeln flexibel auslegen und sich nach Gusto daran halten kann oder nicht, das würde zum totalen Chaos führen. Häufig mit einem tödlichen Ausgang.

Diese Beispiele sind mir eingefallen, als ich in einem christlichen Magazin las: Ein evangelischer Pastor plädiere für einen flexiblen Umgang mit dem Ruhetag. Im vierten der Zehn Gebote wird zwar der Sabbat, der 7. Tage der Woche, von Gott als Ruhetag bestimmt, aber es gehe nach der Auffassung dieses Pastors nicht um einen bestimmten Wochentag, sondern darum, regelmäßig Zeit für Ruhe, Erholung und die Begegnung mit Gott einzuplanen.

Ich frage mich, wie eine Kirchengemeinde ihre Gottesdienste planen kann, wenn jeder sich den Wochentag als Ruhetag aussucht, der ihm am besten passt. Oder wie man bei Gott argumentieren kann: „Du hast zwar den Sabbat als Ruhetag in Erinnerung an dein Ruhen am Ende der Schöpfung eingesetzt, aber der Sabbat (unser Samstag) passt mir nicht. Ich wähle einfach den Dienstag. Und in den ungeraden Wochen den Donnerstag.“ Ich hätte nicht den Mut (wäre Frechheit ein passenderes Wort?, so mit Gottes Ordnungen umzugehen. Denn abgesehen davon: Wenn man flexibel mit dem 4. Gebot umgehen darf, warum nicht auch mit den restlichen neun? Treue in der Ehe, nicht töten, nicht stehlen usw.?

Ich bin so glücklich über das Geschenk des (biblischen) Ruhetages! Es hat mir während der Studienzeit und im Berufsleben davor bewahrt, im Studium oder in der Arbeit völlig unterzugehen. Der Sabbat ist für mich (selbst als Rentner) ein Geschenk, keine Last. In der Ausgestaltung dieses Tages sehe ich eine gewisse Flexibilität als angebracht, aber zu entscheiden, ob ich den Sabbat gegen einen anderen, angeblich passenderen Tag austauschen kann, das kommt für mich nicht infrage. Gott weiß als Schöpfer und Gesetzgeber viel besser als ich, was das Beste für uns Menschen ist.

ZITAT DER WOCHE

Richard David Precht ist ein deutscher Schriftsteller, Philosoph, Publizist und Moderator. (Foto: Screenshot aus phoenix persönlich v. 30.8.2019)

„Unsere Religion ist der Individualismus. Wir haben aus der bedingungslosen Liebe zu Gott die bedingungslose Liebe zu uns selbst gemacht.“

Richard David Precht in der Folge 215 von Lanz & Precht (152.451 Abrufe vor zwei Tagen)

JESUS CHRISTUS

Selbstvorstellung in sieben Bildern

Eine der Spezialitäten von Jesus bestand darin, tiefe Wahrheiten so mit Vergleichen aus dem Leben zu erklären, dass jeder sie verstehen und behalten konnte. Diese Vergleiche (Gleichnisse) benutzte er auch, um sich selbst, seine Person und seine Mission, vorzustellen.

Was mit „Brot des Lebens“, „Licht der Welt“, „Die Tür“ oder „Der gute Hirte“ gemeint ist und was das für uns heute bedeuten kann, darüber hat Jürgen Werth sieben sehr schöne Meditationen geschrieben. Hier sind bereits die ersten vier zu lesen.

INFO

Elí Diez-Prida online
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